Soundaufnahmesystem verbessern

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letmepass
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Nov 2010, 17:43
Möchte einem Freund helfen, sein "Soundaufnahmesystem" zu verbessern. Momentan ist vorhanden: ein Dell Notebook und ein Plantronics Headset (~ 40 Euro).

Man verzeihe mir meine Unwissenheit, aber ich hoffe auf einen sinnvollen Ratschlag:
Anforderung:
(*) Aufnahmesystem qualitativ verbessern
(*) 100 Euro zur Verfügung

Vorwissen, auf das nicht mehrmals eingegangen werden muss.
(*) Für ein gutes Aufnahmesystem wird neben dem Mikrofon eine gute Soundkarte benötigt. Die kann sich nicht ändern da onBoard auf dem Notebook.
(*) Ich weiß, dass es bessere, teurere Systeme gibt, die ihren Preis auch verdienen. Eine super Klangqualität wird nicht erwartet, das kann mit den Bedingungen ohnehin nicht erfüllt werden. Hier wird ein pragmatischer Tip benötigt!

Fragen:
1. Welches Mikrofon wäre sinnvoll (vor allem wenn noch ein externes Audiomodul benötigt würde, der Gesamtpreis aber nicht über 100 Euro liegen sollte)?
2. Auch wenns schwierig zu beantworten ist: welchen Nutzen hat der Kauf eines qualitativ hochwertigen Mikrofons auf die Aufnahmequalität, speziell?
3. Wäre ein externes Audiomodul sinnvoll, was würde das kosten? Wo gibts so was? Woraus muss man achten?

=> Also: wie kann ich die 100 Euro am sinnvollsten einsetzen?
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 29. Nov 2010, 17:47
Hallo,

was soll denn "aufgenommen" werden?

Grüße
Frank
letmepass
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Nov 2010, 20:11
würde mich interessieren: inwiefern spielt das eine rolle? welche unterschiedlichen antworten könnte es da geben und wie würde sich das auf die antwort auswirken?

würde vermuten, dass es um aufnahme von sprache geht, eventuell auch musik?
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 30. Nov 2010, 09:58

würde mich interessieren: inwiefern spielt das eine rolle?

Soll Sprache aufgenommen werden?
Oder geht es um Musikaufnahmen? Wenn Musik, um welche handelt es sich dann? Klassiksche Musik? Dann: Kammermusik?

Du siehst, ein sehr weites Feld an Möglichkeiten, innerhalb derer sehr unterschiedliche Anforderungen gestellt werden (können).

Ohne weiterführende Infos ist die Ausgangsfrage daher nicht zu beantworten.

Grüße
Frank
letmepass
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Nov 2010, 10:36
da bin ich wohl an jemand wirklich kompetentes geraten wenn du das so genau wissen willst

gehe davon aus, dass es zunächst vornehmlich um die aufnahme von sprache geht. so kann ich mir zudem vorstellen, dass er unter anderem auch mit dem mikro losziehen will und an einen kleinen camcorder anzuschließen um videos auf amateurniveau (interviews) zu drehen.

musik: das weiß ich leider auch nicht so genau... er spielt klavier und hier wäre eventuell die möglichkeit, gespielte klavierstücke aufzunehmen. sonst vermutlich eher weniger musik.

braucht man für klassische musik denn prinzipiell höher auflösende mikros als bei 'sonstiger' musik?

hoffe, das hilft für die beantwortung weiter.
Hüb'
Moderator
#6 erstellt: 30. Nov 2010, 10:39

letmepass schrieb:
da bin ich wohl an jemand wirklich kompetentes geraten

Nein, nur insoweit, als das ich weiß, dass die Beantwortung der von mir aufgeworfenen Fragen für eine Beratung wichtig ist.

Ich habe den Thread nun in das passende Unterforum verschoben.

Grüße
Frank
cptnkuno
Inventar
#7 erstellt: 30. Nov 2010, 19:02

letmepass schrieb:

Fragen:
1. Welches Mikrofon wäre sinnvoll (vor allem wenn noch ein externes Audiomodul benötigt würde, der Gesamtpreis aber nicht über 100 Euro liegen sollte)?

Das
http://www.thomann.de/at/akg_perception_120.htm
wäre ein universell einsetzbares Aufnahmemikrofon.
Nachdem du es direkt am Laptop betreiben möchtest brauchst du noch so was
http://www.thomann.de/at/behringer_ps_400.htm

Externes Audiomodul plus Mikro um 100€ wird ziemlich unmöglich

letmepass schrieb:

2. Auch wenns schwierig zu beantworten ist: welchen Nutzen hat der Kauf eines qualitativ hochwertigen Mikrofons auf die Aufnahmequalität, speziell?

Alles was du hier verschenkst, ist weg.
Das Plantronic ist doch im Prinzip ein Mikro zum telefonieren. So was hat normalerweise einen Frequenzgang von 100 Hz bis 3 kHz, alles was drunter bzw drüber liegt ist auf der Aufnahme nicht vorhanden. So was ist beispielsweise für Musikaufnahmen ungeeignet. Wenn es universell sein soll, sollte es auch noch einen halbwegs linearen Frequenzgang haben, und damit sind die meisten dynamischen Gesangsmikros auch aus dem Rennen, wobei die in der Preisrange unter 100€, was Neutralität angeht, mit einem Kondensatormikro sowieso nicht mitkönnen.
letmepass123
Neuling
#8 erstellt: 14. Dez 2010, 17:34
ok, danke für die antwort...

nun noch: das mikro ist soweit ok, allerdings brauche ich dafür vermutlich noch einen xlr-stecker/kabel, das man dazu kaufen müsste?

zum phantomspeisungsadapter: wie gross ist der, braucht man den unbedingt? wenn ich das recht sehe, dann wird es für die stromversorgung benötigt. heißt das auch, dass man mit dem mikro nicht unterwegs sein kann, da der strom nicht direkt vom angeschlossenen gerät (z.b. videokamera) kommen kann? gibts dafür ein akkusystem?
cptnkuno
Inventar
#9 erstellt: 14. Dez 2010, 18:23

letmepass123 schrieb:

nun noch: das mikro ist soweit ok, allerdings brauche ich dafür vermutlich noch einen xlr-stecker/kabel, das man dazu kaufen müsste?

Mikros haben meist XLR Stecker, dementsprechend mußt du adaptieren

letmepass123 schrieb:

zum phantomspeisungsadapter: wie gross ist der, braucht man den unbedingt? wenn ich das recht sehe, dann wird es für die stromversorgung benötigt. heißt das auch, dass man mit dem mikro nicht unterwegs sein kann, da der strom nicht direkt vom angeschlossenen gerät (z.b. videokamera) kommen kann? gibts dafür ein akkusystem?

Kondensatormikros brauchen irgendeine Spannungsversorgung. Diese wird normalerweise vom Michpult geliefert.
Es gibt Batteriespeiseadapter z.B.:
http://www.musik-service.de/akg-b-18-e-prx395501353de.aspx

da würde ich allerdings das hier nehmen:
http://www.thomann.de/de/akg_c1000s.htm

Da kannst du die Batterie direkt ins Mikro stecken, und hast nicht das Problem mit 2 Kabeln und Kastel
bert_4
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Dez 2010, 12:18
Hallo

Wenn du soundkarte vom Lapi nimmst wird meiner Erfahrung nach ne schöne Latenz hörbar sein.
Verzögerung bei der Aufnahme.

Ich weiß nicht wie sich sowas auf Bild und Ton auswirkt .
Könnte mir aber gut vorstellen das dies irgendwann nervig wird.

Aber ich denke mir so ne Usb soundkarte die sich Strom über usb holt wäre hier tauglich.z.B.diese Soundkarte

Diese hat keine 48V .....seh ich gerade

Aber Diese hier

Gruß
Bert


[Beitrag von bert_4 am 15. Dez 2010, 12:20 bearbeitet]
letmepass123
Neuling
#11 erstellt: 15. Dez 2010, 18:20
zunächst mal danke für die antworten.

[quote]Mikros haben meist XLR Stecker, dementsprechend mußt du adaptieren[/quote]
so richtig was kann ich mit der antwort nicht anfangen . ich habe ja die anforderung, dass ich das oben genannte mikrofon nutzen möchte als soundeingang einer soundkarte eines notebooks. fragen:
1. zunächst brauche ich ja aber kein kabel, das vom mikrofon weggeht, gehe ich recht in der annahme, dass das nicht zum lieferumfang des mikrofons gehört?
2. da ich mir recht sicher bin, dass die antwort auf frage 1 'ja' lautet: brauche also zusätzlich ein kabel mit xlr-stecker. wenn ich die antwort recht verstanden habe, dann ist am anderen ende natürlich auch xlr. da es sich zunächst aber um eine einfache notebook-soundkarte handelt, habe ich nur einen chinch/klinke(?)-eingang an der soundkarte. und hierfür brauche ich zusätzlich noch einen adapter, also bspw. so was [1]?

[quote]Es gibt Batteriespeiseadapter z.B.:
[url=http://www.musik-service.de/akg-b-18-e-prx395501353de.aspx[/quote]]http://www.musik-ser...01353de.aspx[/quote][/url]
da die batteriephantomspeisung zu teuer ist, schlägst du mir dieses mikrofon vor [2]? aber das ist doch auch ein kondensatormikrofon und benötigt eine stromversorgung, oder ist das mit akkus betriebsfähig? wenn nein, warum dann dieses mikro? sry, ist mir nicht klar geworden. ach moment, steht drunter... 'Da kannst du die Batterie direkt ins Mikro stecken, und hast nicht das Problem mit 2 Kabeln und Kastel', richtig?
[b]EDIT: dort steht auch 'mit 48V Phantom, oder Batterie betreibbar'[/b]

[quote]Wenn du soundkarte vom Lapi nimmst wird meiner Erfahrung nach ne schöne Latenz hörbar sein.
Verzögerung bei der Aufnahme.[/quote]
hm, und wieso kommts da eigentlich zu einer latenz? durch die d/a-wandlung? ist die bei billigen sonudkarten so viel langsamer? latenz gegenüber was?

[quote]http://www.thomann.de/de/miditech_audiolink_ii.htm[/quote]
das wäre also eine anspruchsvollere soundkarte, die sich dem latenproblem stellt und hochwertiger ist?

[1] [url=http://www.thomann.de/de/planet_waves_adapter_klinke_xlr_pw_p047aa.htm]http://www.thomann.d...ke_xlr_pw_p047aa.htm[/url]

[2] [url]http://www.thomann.de/de/akg_c1000s.htm[/url]


[Beitrag von letmepass123 am 15. Dez 2010, 19:42 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#12 erstellt: 15. Dez 2010, 21:30

letmepass123 schrieb:

1. zunächst brauche ich ja aber kein kabel, das vom mikrofon weggeht, gehe ich recht in der annahme, dass das nicht zum lieferumfang des mikrofons gehört?

Stimmt, Kabel gehört normalerweise nicht zum Lieferumfang, außer bei irgendwelchen Bundles.

letmepass123 schrieb:

2. da ich mir recht sicher bin, dass die antwort auf frage 1 'ja' lautet: brauche also zusätzlich ein kabel mit xlr-stecker. wenn ich die antwort recht verstanden habe, dann ist am anderen ende natürlich auch xlr. da es sich zunächst aber um eine einfache notebook-soundkarte handelt, habe ich nur einen chinch/klinke(?)-eingang an der soundkarte. und hierfür brauche ich zusätzlich noch einen adapter, also bspw. so was (1)?

Rein technisch richtig, mechanisch würde ich ein Kabel XLR female - Klinkenstecker bevorzugen, weil dann nicht 10 cm Stecker an der Klinkenbuchse zerren. Außerdem wirst du wahrscheinlich einen Monoklinkenstecker brauchen, weil der Eingang am Notebook wahrscheinlich nicht symmetrisch ist.


letmepass123 schrieb:

da die batteriephantomspeisung zu teuer ist, schlägst du mir dieses mikrofon vor [2]? aber das ist doch auch ein kondensatormikrofon und benötigt eine stromversorgung, oder ist das mit akkus betriebsfähig? wenn nein, warum dann dieses mikro? sry, ist mir nicht klar geworden. ach moment, steht drunter... 'Da kannst du die Batterie direkt ins Mikro stecken, und hast nicht das Problem mit 2 Kabeln und Kastel', richtig?

Richtig. 9V Batterie rein und verwenden wir ein dynamisches Mikro.
letmepass123
Neuling
#13 erstellt: 16. Dez 2010, 11:57
cool, danke für die antwort.

Vermute mal, dass ihr eher Geeks seid und natürlich dementsprechende Ansprüche an ein Mikrofon haben werdet. Das ist auch gut so und ich danke für die Vorschläge.

Die Mikrofone sind an sich natürlich alle schon ganz schön teuer und wenn man bedenkt, dass Adapter, Kabel und vielleicht noch ein Mikrofonhalter dazu kommen soll, dann sind wir weiter über den geplanten 100 Euro.

Da die Mikrofone sogar im Studio genutzt werden können, frage ich mich, ob man mit (nicht allzu großen) Qualitätseinbußen auch zu einem batteriebetriebenen Mikrofon mit Kabel, ggfs. Adapter und Mikrofonständer kommen kann so dass man die 100 Euro nicht überschreitet.

Selbstverständlich klar ist: natürlich kann ich den Preis nicht drücken und dafür Höchstqualität verlangen, Qualität hat ihren Preis. Hier ist der Preis dann aber doch noch etwas wichtiger als die Studioqualität.

Frage deshalb: könnt ihr mir da noch ein Mikrofon empfehlen oder gibts preislich unter diesen eigentlich nichts mehr, was ihr empfehlen wollt?

Freue mich auf Feedback.
cptnkuno
Inventar
#14 erstellt: 16. Dez 2010, 12:32

letmepass123 schrieb:

Die Mikrofone sind an sich natürlich alle schon ganz schön teuer und wenn man bedenkt, dass Adapter, Kabel und vielleicht noch ein Mikrofonhalter dazu kommen soll, dann sind wir weiter über den geplanten 100 Euro.

Da die Mikrofone sogar im Studio genutzt werden können, frage ich mich, ob man mit (nicht allzu großen) Qualitätseinbußen auch zu einem batteriebetriebenen Mikrofon mit Kabel, ggfs. Adapter und Mikrofonständer kommen kann so dass man die 100 Euro nicht überschreitet.

Eigentlich sind diese Mikrofone nicht wirklich teuer. Alles was billiger ist, ist zum Aufnehmen nicht wirklich geeignet, weil in keinster Weise linear, sondern auf Gesang in Livesituation ausgelegt. Sicher kannst du ein dynamisches Gesangsmikro nehmen, das hat einen Frequenzgang ab 60 oder 80 Hz, du mußt es nah besprechen, weil es sonst keinen Pegel macht, und wenn du was anderes als Stimme aufnehmen möchtest, kannst du anfangen den Frequenzgang irgendwie elektronisch hinzubiegen.
Wenn du rechnest:
Stativ beginnt bei 10€
Mikrofonkabel 10 m kostet zwischen 10 und 20 €
Mikrofonhalter ist beim Mikro normalerweise dabei.
Bleiben für das Mikro 75 bis 80 € und ich bin der Meinung, da kannst du gleich mit dem weitermachen, was jetzt vorhanden ist, weils um das Geld nicht wirklich besser werden wird.

Btw:
http://www.thomann.de/de/akg_c1000s_mk_ii_set.htm
das beispielsweise halte ich für ein sehr faires Angebot, weil da Kabel und Stativ auch in einer guten Qualität dabei sind.
letmepass123
Neuling
#15 erstellt: 16. Dez 2010, 18:06
danke für die konkrete antwort!

habe gerade das hier noch gesehen:
http://www.thomann.de/de/akg_perception_120_2.htm

hier steht, dass mans an usb anschließen kann... da mir die erfahrung fehlt: kann man das auch an ne kamera anschließen ;)? vermutlich nicht, wenn ein digitales signal aus dem mikro kommt... oder kann man das an eine digitale videokamera (die dann hoffentlich digitale audiosignale empfängt) anschließen oder wird sich die nutzung auf das notebook beschränken?

oh und dann noch eine (hoffentlich letzte) frage:
angenommen, ich möchte es tatsächlich nur für sprache (!) [ich weiß das nicht genau, muss mich da noch mal erkundigen] nutzen, ggfs. mit einer videokamera unterwegs sein und sprache aufnehmen - dann wäre doch bei eng bemessenem geldbeutel - die lösung doch schon eher "zu viel des guten". ich weiß die anmerkungen bzgl. frequenzgang durchaus zu schätzen, aber da bisher überhaupt kein externes mikrofon - bis auf das plantronics, das ganz schön rauscht - vorhanden ist, frage ich mich, obs doch eine billigere lösung gibt... da die ansprüche eben nicht so hoch sind und für musik/instrumente nicht gebraucht werden.

danke für antworten.


[Beitrag von letmepass123 am 16. Dez 2010, 18:59 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#16 erstellt: 16. Dez 2010, 19:29
Die USB Geschichte würde ich nicht nehmen. Da hast du ums gleiche Geld wie bei dem C1000 Bundle eine Speziallösung, die nur an USB Anschlüssen funktioniert. Das C1000 kannst du mittels Adapter an jedem Mikrofoneingang betreiben, soviel ich weiß auch an Kameras.
Ob euch was billigeres ausreicht kann ich natürlich nicht sagen.
In der Range unter 100€ kenn ich mich aber auch nicht wirklich aus, das C1000 ist das billigste Mikro, das ich im Einsatz habe.
letmepass123
Neuling
#17 erstellt: 16. Dez 2010, 19:46
hm, danke.

den einzigen vorteil den ich da noch sehen könnte, wäre, dass der d/a-wandler, der in das mikrofon eingebaut ist, besser als der der soundkarte ist. ist das so oder spielt das keine rolle mehr?

der interesse halber: nun gibt es ja sehr unterschiedliche soundkarten, die unterschiedlich teuer sind. worin unterscheiden die sich eigentlich? mal angenommen, ich habe soundkarten, die alle einen klinke-eingang habe, ich verwende das gleiche mikrofon. warum erreiche ich mit einer qualitativ hochwertigeren soundkarte ein besseres ergebnis? liegt das am a/d-wandler oder woran? natürlich soll klar sein: die soundkarten benutzen die gleiche abtastrate und abtasttiefe!

[EDIT] http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0509261.htm
"Die Aufnahmequalität wird durch das Mikrofon und den ADC beeinflusst."

Wäre die interessante Frage: warum? Was machen unterschiedliche A/D-Wandler unterschiedlich?


[Beitrag von letmepass123 am 16. Dez 2010, 19:59 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#18 erstellt: 16. Dez 2010, 19:59

letmepass123 schrieb:

den einzigen vorteil den ich da noch sehen könnte, wäre, dass der d/a-wandler, der in das mikrofon eingebaut ist, besser als der der soundkarte ist. ist das so oder spielt das keine rolle mehr?

Muß ein A/D Wandler sein, und ich kann mir nicht vorstellen, daß der besser ist als der auf einer Soundkarte. Außerdem glaub ich nicht, daß so ein Mikro an einer Kamera funktioniert.
Bei Soundkarten kenn ich mich nicht wirklich gut aus.
Ted_Herold
Neuling
#19 erstellt: 22. Dez 2010, 15:36

letmepass schrieb:
da bin ich wohl an jemand wirklich kompetentes geraten wenn du das so genau wissen willst

gehe davon aus, dass es zunächst vornehmlich um die aufnahme von sprache geht. so kann ich mir zudem vorstellen, dass er unter anderem auch mit dem mikro losziehen will und an einen kleinen camcorder anzuschließen um videos auf amateurniveau (interviews) zu drehen.

musik: das weiß ich leider auch nicht so genau... er spielt klavier und hier wäre eventuell die möglichkeit, gespielte klavierstücke aufzunehmen. sonst vermutlich eher weniger musik.

braucht man für klassische musik denn prinzipiell höher auflösende mikros als bei 'sonstiger' musik?

hoffe, das hilft für die beantwortung weiter.


Hallo letmepass123,

ich würde an Deiner Stelle einen anderen Weg gehen. Wenn damit Interviews gemacht werden sollen, muss er jedesmal Laptop, Mikro und ggf. Audiointerface mitschleppen. Wäre sowas

http://www.thomann.de/de/zoom_h1_bundle.htm

nicht eher eine Alternative? Hat Stereo-Mikrofone, zeichnet digital als mp3 oder wav auf, hat USB ausgang zum PC (oder man steckt die SD-Karte um)... und ist vom Preis in etwa Deine Vorstellung.
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