Vom Wandregal zur Musikbox

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fozzibaermopped
Stammgast
#1 erstellt: 17. Okt 2015, 02:36
Mich hat mal wieder die Bastelwut gepackt. Aber nach den vielen Hörnern wollte ich mal was ganz exotisches bauen. Durch Zufall bin ich auf diese Seite gelangt:
Car stereo PC power supply mod with pizzazz

Das hat mich total gepackt, ich fand diese kleine Musikbox irgendwie gut.
Also, das Ding muss nachgebaut werden. Ich will Euch hier die Schritte darstellen, wie ich vorgegangen bin.

Als erstes das Ganze mal ins CAD gemalt um einen Eindruck zu erhalten, wie es mit den Komponenten so passt:
Screenshot CAD

Habe auch gleich 2 VU-Meter für Rechts und Links und ein Voltmeter mit eingeplant, das soll mit in die Frontwand um einen Retro-Look zu erhalten. Die Farbe Grün hat mein 5jähriger Sohn ausgesucht, er fand den Entwurf in Rot nicht schön.

Und dann ging es los, so ein Cube-Wandregal muss her... und 3.2.1.meins:
Wandregal
Die Farbe schwarz war egal, wird eh neu gestrichen.
Front- und Rückwand habe ich aus heller Kiefer gewählt. Zwei Brettchen rausgesägt und mit dem Bleistift die Innenkontur auf die Brettchen übertragen:
Brettchen
Bleistift
Linien auf Brettchen
Dann die Ecken mit der Säge gekappt und mit meinem Lieblingswerkzeug, einer Flex mit einstellbarer Drehzahl die Ecken gerundet:
Sägen
Ecken ab
Ecken schleifen
Brettchen fertig
Als nächstes mussten Leisten ins Regal, dafür habe ich sägerauhe Leisten aus dem Baumarkt genommen. Diese auf Längenmaß gebracht und ebenfalls mit der Flex die Ecken an das Regal angepasst:
Leisten
Leisten fertig
Danach die Schraubenlöcher im Regal vorbereitet:
Löcher bohren
Und die Leisten mit Holzleim eingeklebt und mit den Schrauben festgespannt:
Leisten eingeklebt
Festschrauben der Leisten
Einen Tag später habe ich das Regal hoch genommen um die Stabilität der Leisten mit der Hand zu prüfen, dabei hat es geknirscht und geknackt. Kam mir erst Mal komisch vor, also habe ich die Schrauben noch einmal raus gedreht und dann vielen mir die Leisten auch schon entgegen
Was war passiert?
Tja, ich hätte schon vorher drauf kommen müssen. Das Cube-Regal war auch von innen mit schwarzem Lack versehen, darauf hält natürlich der beste Holzleim nicht. Also die Leisten mit der Flex vom Leim befreit und den schwarzen Lack aus dem Regal innen heraus geschliffen. Nun alles wieder mit Ponal Express eingeschmiert, Leisten wieder rein und die Schrauben wieder fest gedreht. und siehe da, nächsten Tag waren die leisten bombenfest :
leisten fest
Schrauben drin
Nächster Schritt, das Gehäuse (Ist ja jetzt kein Regal mehr) muss schön werden. Dazu erst Mal die Schraubenlöcher mit einer Mischung aus Schleifstaub und Ponal zugespachtelt:
spachteln
Diese Mischung wird super fest, hat aber den kleinen Nachteil, das kleine Senken entstehen, da sich beim Aushärten der Leim zusammen zieht. Also die Senken noch mit Holzspachtelmasse dünn ausgebessert.
nächster Schritt. An der Rückseite waren 4 Metall-Aufhänger in Langlöchern montiert. Diese habe ich entfernt. Nun mussten die Langlöcher verschwinden:
Langloch
dazu habe ich kleine Stücke aus Holzresten herausgeschnitten und diese mit Ponal in die Löcher geleimt:
Holzstück
zwinge
Nach dem Schleifen habe ich die erste Schicht grünen Lack aufgerollt und den Tragegriff montiert.
Lack und Griff
Dann die Frontwand mit den inzwischen mit der Stichsäge rausgesägten Ausschnitten für Subwoofer und Radio eingeleimt. Die seitlichen Löcher für die Breitbänder habe ich mit dem Lochschneider geschnitten.:
Frontwand ist drin
Soweit so gut, jetzt kommen die Komponenten rein:
Hier der montierte Subwoofer und das Radio:
Sub und Radio sind drin
Radio von hinten
Da ich den Subwoofer, einen Rockwood YDD-166 noch da hatte, habe ich den eingebaut. Das JVC-Radio hat den Vorteil, dass es neben Radio, CD, USB und AUX auch eine Bluetooth-Schnittstelle hat. So macht es aus der Musikbox auch gleich einen Bluetooth-Lautsprecher.
Dann noch die seitlichen Breitbänder eingebaut:
Breitbänder
Um etwas mehr Freiraum beim Verkabeln zu haben, habe ich das Netzteil für den Schluss aufbewahrt:
Verkabeln
Dieses stammt aus einem alten PC und wurde von mir der überschüssigen Kabel mittels Seitenschneider entledigt:

Netzteil drin
Hier sieht man die fertige Rückwand mit den Ausschnitten für Netzteil und Bassreflexrohr.
Rückwand fertig
Dieses habe ich mit Baukleber festgeklebt, hällt bombig:
Bassreflexrohr festgeklebt
mit der eingebauten Rückwand sieht es dann so aus:
Rückwand eingebaut
Das Bassreflexrohr habe ich weniger wegen des Klanges, sondern wegen der Belüftung des Gehäuses und zum Entlasten der Breitbänder eingesetzt. Das Radio hat zwar dank Digitalentstufe wenig Abwärme, aber die muss ja auch irgendwo hin. So wird die Frischluft durch das Rohr angesaugt und durch den im Netzteil integrierten Lüfter wieder aus dem Gehäuse herausgeblasen. und da die Breitbänder (Visaton FRS-8) einen hinten offenen Korb haben, werden die nicht vom Subwoofer gequält.
Erster Testlauf:
Testlauf
jou, es funst und es kommt Musik raus.
Der Klang ist für die verwendeten Komponenten nicht schlecht, man kann auch noch über den Equalicer nach justieren. Gut, die Musik ist jetzt nicht hochqualitativ, an HiFi war von Anfang an nicht zu denken, aber es ist ja ein Spaßprojekt.
Die Musikbox wird ab heute ihren Dienst im Kinderzimmer tun. Ich war schon lange auf der Suche nach einem kleinen Gerät für meine zwei Kinder, welches CD, USB und Radio abspielt. So können die Pänz Ihre Hörspiel-CD's oder Musik vom USB hören, und belegen nicht mehr meine Anlage im Musikzimmer mit "Der kleine Drache Kokosnuss, Rolf Zuckowski etc... . Und robust ist die Kiste alle mal.

Ich habe mir in China über Ebay noch ein Voltmeter und zwei VU-Meter mit einem Treiberboard geordert:
VU-Meter
Treiberboard
Aber die Sachen sind noch einige Wochen in der Post, deshalb werden die später eingebaut.

Naja, ich hoffe, Euch hat meine kleine Präsentation gefallen und vielleicht habe ich ja Lust bereitet so eine kleine, lustige Kiste nach zu bauen. Ich fand die Sache lustig und eine gelungene Abwechslung.


[Beitrag von fozzibaermopped am 17. Okt 2015, 03:07 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#2 erstellt: 18. Okt 2015, 17:07
Ich wäre angesichts der Kreativität und der schönen Umsetzung richtig begeistert, wenn das PC Netzteil nicht wäre. Warum nicht ein ordentliches 12v Netzteil aus der grabbelkiste? Gerade im Kinderzimmer wäre mir das Risiko einfach viel zu groß.
fozzibaermopped
Stammgast
#3 erstellt: 18. Okt 2015, 17:13
Das Netzteil hatte ich halt noch da. Warum meinst Du ist es nicht gut dafür geeignet?
sayrum
Inventar
#4 erstellt: 23. Okt 2015, 12:54
Hey
Danke für die schönen Bilder, macht immer Spaß so etwas zu verfolgen.


Die Breitbänder auf das gleiche Volumen wie den Tieftöner spielen zu lassen is nicht gut!
Der hubt und "drückt/zieht" dadurch die BB -> verzerrte Wiedergabe von den BB. Die fungieren dann teilweise als Passivmembranen...

Kleine Becher oder Schalen mit Polyesterwolle füllen und von hinten über die BB luftdicht kleben.

Ansonsten weitermachen!
DjDump
Inventar
#5 erstellt: 23. Okt 2015, 20:52

fozzibaermopped (Beitrag #3) schrieb:
Das Netzteil hatte ich halt noch da. Warum meinst Du ist es nicht gut dafür geeignet?


Bei denen muss immer auch der 5V Strang belastet werden, außerdem mögen die wechselnde Belastungen nicht so. Da du keine großen Verstärkerleistungen hast, ists vielleicht ok, aber wie Zykooo schreibt, lieber ein nicht PC Netzteil verwenden. Es gab hier auch mal nen Thread in dem verboten wurde PC Netzteile für solche Zwecke zu verwenden, kann ihn aber mittlerweile nicht mehr finden.
fozzibaermopped
Stammgast
#6 erstellt: 23. Okt 2015, 21:48
Ja, für die Breitbänder sind eigene Volumina besser. Aber dazu evtl. später. Ich habe inzwischen den Sound etwas auf die Beine geholfen und habe dem Subwoofer je eine Spule mit 8,2 mH spendiert. War gar nicht leicht diese dicken Brummer unter zu bringen. Aber mit einem Reststück Dachlatte hat es dann doch geklappt.
DSC05683
Dazu haben die Breitbänder noch 2,2Ohm Zementwiderstände bekommen und nun ist es ein schöner warmer nicht mehr all zu "Radiowecker" mäßiger Klang. Der Sub hatte zu viele Mitten gemacht und die Breitbänder waren einfach zu laut. Jetzt ist der Klang wie beim alten Röhrenradio

Die Abdeckgitter für die Breitbänder und die Füße sind heute mit der Post gekommen, so ist das ganze auch Standfest und die "Patschehändchen" fassen nicht immer an die Membranen der Breitbänder.
DSC05677
DSC05678
Die Analoginstrumente sind inzwischen auch aus China angekommen.
DSC05679
Leider ist das Voltmeter größer als gedacht (Ich habe den Befestigungsbund nicht bedacht), so passt es nicht in die Front zwischen Radio und Subwoofer.
DSC05681
Schade, aber ich werde mal sehen, wie es aussieht, wenn ich es außermittig platziere und die kleinen VU-Meter daneben.
DSC05681
DSC05682
Werde das ganze noch mal im CAD ändern...

Noch Mal auf die Frage mit dem PC-Netzteil zurück zu kommen... warum soll das nicht OK sein für das Projekt?
fozzibaermopped
Stammgast
#7 erstellt: 23. Okt 2015, 22:18
Habe zum Netzteil gefragt, und nicht bemerkt, das da schon eine Antwort stand, sorry.

Wenn das Netzteil diese Belastungsart ohne 5V nicht verträgt, was kann passieren?
Haben die Netzteile nicht eine Sicherung?
DjDump
Inventar
#8 erstellt: 23. Okt 2015, 23:23

fozzibaermopped (Beitrag #7) schrieb:
Habe zum Netzteil gefragt, und nicht bemerkt, das da schon eine Antwort stand, sorry.

Wenn das Netzteil diese Belastungsart ohne 5V nicht verträgt, was kann passieren?
Haben die Netzteile nicht eine Sicherung?


Nicht alle Netzteile sind gleich aufgebaut. Eine Sicherung kann immer nur das absichern für das sie eingebaut wird. Eine Überstrom Sicherung (Schmelzsicherung) kann eben nur gegen zu hohen Strom sichern, ein Überspannungsschutz nur gegen Überspannung. Es kommt auch immer drauf an wo die Sicherung sitzt (Eingangsseite, Ausgangsseite, mittendrin)
Wie das Versagen bei "falschem" Anschluss des Netzteils aussieht kann ich nicht sagen, denke da kommts irgendwo mittendrin zu hohen Strömen die evtl zu Kabelbrand führen können.

Wie warscheinlich das alles ist sei mal dahin gestellt, ich möchte hier jetzt auch nicht unnötig Panik machen. Alle Infos diesbezüglich von mir sind nur aus Hörensagen.
fozzibaermopped
Stammgast
#9 erstellt: 31. Okt 2015, 18:00
Habe ein Problem:
Die VU-Meter und das Treiberboard sind angekommen.
DSC05690
Habe es zusammengelötet und verkabelt. Beim testen habe ich ein Problem festgestellt. Wenn ich den Lautsprechereingang mit dem Ausgang des Autoradios verbinde und das Treiberboard mit einem zweiten Netzteil (Labornetzteil) betreibe, funktioniert alles wunderbar und die zwei Zeigerinstrumente schlagen schön aus. Aber sobald ich das Labornetzteil wegnehme und das Treiberboard an das Nezteil in der Musikbox anschließen will, geht die Musik aus und es funkt am Anschlusskabel wie bei einem Kurzschluss. Nehme ich das Kabel ab, dann läuft die Musik weiter. Am Stromeingang vom Treiberboard sitzt ein Brückengleichrichter, es ist also egal, wie rum ich das Kabel anschließe. Aber auch wenn ich das Ground (-) Kabel vom Nezteil an den Minusausgang vom Gleichrichter halte, geht die Musik aus und es funkt.
Labornetzteil wieder angeschlossen und es geht. Muss ich jetzt ein zweites Nezteil einbauen, oder gibt es einen elektronischen Baustein, womit ich + und - vom Nezteil irgendwie trennen kann (Ich glaube das heißt galvanisch trennen)?
fozzibaermopped
Stammgast
#10 erstellt: 01. Nov 2015, 04:09
Würde so ein Teil funktionieren?
https://www.conrad.d...enge-1-x-156744.html
DjDump
Inventar
#11 erstellt: 01. Nov 2015, 10:30
Schwer zu sagen. Hab noch von keinem ähnlichen Problem gehört..
Ich würde aber mal probieren.
fozzibaermopped
Stammgast
#12 erstellt: 01. Nov 2015, 12:31
Ich habe leider was Elektronik angeht nicht so das fundierte Wissen. Im Moment sehe ich da nur die 2 Möglichkeiten:
1. So ein DC/DC Wandler von dem ich aber nicht so richtig weiß, ob das dann funktioniert.
2. Ein zweites Nezteil nur für das Treiberboard einbauen.

Da aber bei dem Treiberboard kein Manual dabei war, weiß ich leider nicht, wieviel Ampere oder Milliampere ich da brauche. Der Wandler kann nur 166mA.
Als Zweitnezteil könnte ich mir so was vorstellen:
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Das kann schon 670mA.
Egal, wie ich es mache, es darf alles nicht zu groß sein, weil es so langsam eng wird im Gehäuse. War schon eine Sache die Spulen da unter zu bringen.
fozzibaermopped
Stammgast
#13 erstellt: 23. Nov 2015, 18:51
Es gibt ein Update:
Habe mir ein zweites Netzteil besorgt, es ist ein Meanwill und eigendlich für kleine LED-Lampen vorgesehen, aber es ist schon kompakt und hat so gut ins Gehäuse gepasst:
Netzteil
So funktioniert auch die VU-Meter-Platine ohne das Radio kurz zu schließen.
Die drei "Ührchen" sind auch eingebaut und ich habe den Hauptschalter vom Netzteil deaktiviert und einen anständigen Schalter in die Frontblände gesetzt:
Schalter
Das ist ein 2xUM. Damit werden beide Netzteile vom Netz getrennt. Eine Einbau LED mit passender Vorschaltplatine hat auch noch einzu gefunden. Habe nämlich festgestellt, das im dem Fall, wenn man das Radio mit dem dafür vorgesehenen Knopf am Radio selber ausschaltet, bleibt das PC-Netzteil an und man merkt es nicht so leicht. Ich will einfach vermeiden, das die Kiste unter Strom steht, wenn wir schlafen. So habe ich zusätzliche Sicherheit, das auch alles in der Kiste aus ist.
.
Es war eine fürchterliche Fummelei mit den ganzen Kabeln, aber die Optik ist jetzt der Hit:
Frontansicht
VU-Meter
Voltmeter

Warum das Voltmeter immer nur 10Volt anzeigt weiß ich nicht, aber das ist nicht schlimm.

Was ich aber noch versuchen möchte, ist das Voltmeter zu öffnen und eine kleine Birne einzusetzen, damit es so schön leuchtet wie die VU-Meter. Ich habe ja zwei Voltmeter, da kann ich an einem üben...
Außerdem mache ich mir noch Gedanken über eine Strompufferung für das Radio. Wenn man den Hauptschalter ausschaltet, dann resettet sich das Radio, also die eingestellten Sender und Klangeinstellungen sind dann wieder weg. Das wird dann eine Winterurlaubsüberlegung...
Bin aber auch so zufrieden und mein Sohn hat sich schon richtig in die Musikbox verliebt. Er kann mit Senderspeicher und Klangregelung eh noch nichts anfangen.
fozzibaermopped
Stammgast
#14 erstellt: 26. Nov 2015, 20:58
So, noch zwei Erfolge:
Das zweite Voltmeter geht genauer und es zeigt 12V an. Außerdem habe ich eine kleine LED mit Vorwiderstand ins Voltmeter eingebaut, so leuchtet es auch im Dunkeln:
LED
Widerstand für LED
LED eingebaut
Leuchtet alles
Es gibt zwar einen "Schattenwurf" durch die zeigermechanik, aber das ist nicht so tragisch, hauptsache, es leuchtet.

Ich kann nun von mir behaupten, das Ding ist fertig.

Ich hoffe das Euch meine kleine "Baudoku" gefällt und das vielleicht noch mehr so eine Kiste nachbauen. Hat riesig Spaß gemacht.
fozzibaermopped
Stammgast
#15 erstellt: 12. Apr 2020, 11:35
Meine Tochter (6 Jahre) hatte den Wunsch nach einem eigenem Lautsprecher geäußert, da hat mich mal wieder die Bastelwut gepackt. Leider habe ich dieses Mal keine Bilder vom Bau gemacht. Aber hier ist das Ergebnis:
20200412_111144
20200412_111127

Dieses Mal ist der Kasten aber nicht aus einem Wandregal gebaut. Der verbaute Subwoofer benötigt etwas mehr Volumen (Habe mich dieses Mal für einen 20cm entschieden, da der erste 16,5cm doch etwas zu wenig Bass brachte). Daher habe ich das Gehäuse aus MDF und 50mm 4-Kanthölzern gebaut:
Gasamtansicht
Gehäuse 2
Gehäuse 3
Habe mal noch eine Frage an Euch: Und zwar habe ich 2 Visaton Breitbänder vom Typ Fr10HM verbaut. Das klingt auch schon ganz gut in Verbindung mit dem Subwoofer (Pyle PLPW8D).

Aber die Breitbänder bündeln sehr stark. Man muss sich wirklich direkt vor den Lautsprecher setzen, damit es sich gut anhört. Geht man nur etwas beiseite ist alles "mumpfig".

Kennt Ihr einen alternativen 10cm Breitbänder, der den Schall etwas breiter "fächert" und ähnliche Parameter hat?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#16 erstellt: 12. Apr 2020, 12:37

fozzibaermopped (Beitrag #15) schrieb:
habe ich 2 Visaton Breitbänder vom Typ Fr10HM verbaut. Das klingt auch schon ganz gut in Verbindung mit dem .

Aber die Breitbänder bündeln sehr stark. Man muss sich wirklich direkt vor den Lautsprecher setzen, damit es sich gut anhört. Geht man nur etwas beiseite ist alles "mumpfig".

Kennt Ihr einen alternativen 10cm Breitbänder, der den Schall etwas breiter "fächert" und ähnliche Parameter hat?

Alle 10cm Breitbänder bündeln in etwa ähnlich.
Solche wie der FR10HM mit dem Hochtonkegel stehen sogar noch etwas besser da als solche ohne...

Dein Problem: Interferenzen.
Bewegst du dich aus dem Zentrum zwischen den Breitis raus, dann beeinflussen sie sich gegenseitig bzw. überlagern sich.
Das führt in der horizontalen ebene zu massiven Einbrüchen im Frequenzgang, schlimmer werdend zu hohen Frequenzen hin --> genau das was du beschreibst.
Ein wenig Quer lesen hätte dir geholfen diese Problematik zu umgehen

So im Nachhinein kannst du nichts mehr daran ändern. Sorry.


fozzibaermopped (Beitrag #15) schrieb:
Subwoofer (Pyle PLPW8D)

Hmm... Der ist eigentlich auch nichts für solch kleine BR-Gehäuse...
Der hätte schon gern so 30L.
Oder aber Free-Air.

Zudem: Wie hast den Verstärker-Seitig angeschlossen?
Bzw. alle Lautpsrecher.
Ich sehe da nur ein Radio...?

Und was macht das Poti?
fozzibaermopped
Stammgast
#17 erstellt: 12. Apr 2020, 13:28
Das Gehäuse ist volumentechnisch genau auf den Pyle abgestimmt, deshalb ist der Lautsprecher auch so groß geworden (0.88 Cu.ft. lso 25l Soll laut Manual für 44Hz gut sein). Bassreflexrohr ist hinten. Getrennt bei 150 Hz. Tiefton ist super.
fozzibaermopped
Stammgast
#18 erstellt: 12. Apr 2020, 13:32
Verstärker ist nur das Radio. Das Reicht für Zimmerlautstärke voll und ganz aus. Spulen vorm Tieftöner (6db, 150 hz). Der Drehknopf ist der On Off Schalter vom Netzteil.
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