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!SOS! GM70 SE - DIY

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Beitrag
toosh
Stammgast
#1001 erstellt: 13. Nov 2018, 10:51
Moin Moin zusammen,

@Matthias
Gute Matthias,
also die Siebung für die 6SN7 habe ich noch nicht fertig, musste gestern erstmal das vorhandene Zeugs ausbauen.........................
Das mache ich dann auf eine seperate Platine, geht aus Platzgründen nicht anders.............
Die Sicherung an der Siebkette der GM70 ist auf der Rückseite der Platine sieht man die Halterung in #985

@Jörg
Oje Oje habe garnicht daran gedacht..................Schei..................
Aber ich hatte einen Sicherheitsabstand zu dem ganzen, passiert nicht nochmal.........................

Generell:
Danke für die Sicherheitshinwiese!!!!!!!!!!
Kommt so nicht noch mal vor!!!!!!!!!!!!!!!
BITTE SO NICHT NACHMACHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Grüße
vojan
Ingor
Inventar
#1002 erstellt: 13. Nov 2018, 13:10
Wenn dein Multimeter keinen ausreichend hohen Messbereich hat, kannst du diesen durch Vorschalten eines Widerstandes erweitern. Das macht mehr Sinn als das Gerät mit so hoher Überspannung zu betreiben. Natürlich muss man auf gute Isolierung achten. Also den Vorwiderstand in die Meßleitung integrieren und sicher isolieren. Die Genauigkeit ist auch kein Problem.
toosh
Stammgast
#1003 erstellt: 15. Nov 2018, 14:40
Hallo Ingor,

okay verstehe guter Tipp!
Danke dafür!!!!!!!!

Grüße
vojan
sidolf
Inventar
#1004 erstellt: 15. Nov 2018, 15:28

Ingor (Beitrag #1002) schrieb:
Wenn dein Multimeter keinen ausreichend hohen Messbereich hat, kannst du diesen durch Vorschalten eines Widerstandes erweitern. Das macht mehr Sinn als das Gerät mit so hoher Überspannung zu betreiben. Natürlich muss man auf gute Isolierung achten. Also den Vorwiderstand in die Meßleitung integrieren und sicher isolieren. Die Genauigkeit ist auch kein Problem.


Hallo Ihr Beiden,

für sowas genügt kein Vorwiderstand, da muss ein Spannungsteiler aus 2 Widerständen vorgeschaltet werden, im Verhältnis, z.B. 1:10 und möglichst hochohmig! Wie schon angeregt, bitte sehr gut isolieren!

Also Leute, langsam habe ich schon so meine Zweifel, ob diese Projekt mit diesem Fachwissen, mit diesem immensen Aufwand und den gefährlich hohen Spannungen in den richtigen Händen ist????

Gruß


[Beitrag von sidolf am 15. Nov 2018, 15:35 bearbeitet]
jumper2006
Ist häufiger hier
#1005 erstellt: 15. Nov 2018, 16:03
Hi,
Messbereicherweiterung,
ich nehme an , so in der Art war es gemeint :
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0210221.htm

ich würde nur mit einem Multimeter messen, dass für 1000 V DC ausgelegt ist,
mit entsprechenden Abgreifklemmen usw.

Jörg
sidolf
Inventar
#1006 erstellt: 15. Nov 2018, 16:25
Hallo Jörg,


man muss, um mit einem Vorwiderstand zur Spannungsteilung, genau den Innenwiderstand des Messgerätes in dem spezifischen Spannungsbereich des Messgerätes kennen wie man Ux messen will. Nimmt man ein anderes Messgerät, dann passt mit Sicherheit nichts mehr!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 15. Nov 2018, 16:28 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#1007 erstellt: 15. Nov 2018, 20:47
Das ist doch auch gar nicht notwendig. Es geht hier um eine Messbereichserweiterung an einem bestimmten Multimeter. Mehr nicht. Und da reicht ein einfacher Widerstand. Selbst wenn man einen Spannungsteiler nimmt geht auch der Widerstand des Multimeters mit ein, natürlich deutlich weniger. Vorteil des reinen Vorwiderstandes ist der sehr hohe Innenwiderstand der Schaltung.
sidolf
Inventar
#1008 erstellt: 15. Nov 2018, 20:57

Ingor (Beitrag #1007) schrieb:
Das ist doch auch gar nicht notwendig. Es geht hier um eine Messbereichserweiterung an einem bestimmten Multimeter. Mehr nicht. Und da reicht ein einfacher Widerstand. Selbst wenn man einen Spannungsteiler nimmt geht auch der Widerstand des Multimeters mit ein, natürlich deutlich weniger. Vorteil des reinen Vorwiderstandes ist der sehr hohe Innenwiderstand der Schaltung.


Hi Jörg,

was willst Du denn messen, Birnen oder Äpfel, oder doch vielleicht die exakte Spannung? Lieber Gott, lass bitte Hi... regnen.

Gruß
jumper2006
Ist häufiger hier
#1009 erstellt: 15. Nov 2018, 21:41
wie jetzt,
falscher Name,
ich doch nicht

natürlich brauche ich dabei die genauen Werte Vorwiederstand , Innenwiderstand,
beim Spannungsteiler, wie sollte der sonst genau arbeiten

Jörg


[Beitrag von jumper2006 am 15. Nov 2018, 21:52 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#1010 erstellt: 16. Nov 2018, 19:59
@ Sidolf, ich hoffe du stehst dann draußen, damit auch du etwas davon bekommst.

Ansonsten erst lesen, dann verstehen, dann antworten. Und immer schön freundlich bleiben.
toosh
Stammgast
#1011 erstellt: 17. Nov 2018, 00:31
Moin Moin zusammen,

so heute abend habe ich mal die neue Siebung getestet
allerdings mit altem Trafo, da ich ja noch die Siebkette der 6SN7 machen muss......................

Soweit so gut,
es hat schon mal keinen Knall gemacht................
Rauschen und Brummen sind nicht anders zu vorher,
was aber momentan das Problemchen ist das wenn ich den Poti lauter drehe ein surren/sirren damit auch
deutlich wahrnehmbarer wird.
Jetzt die Frage liegt das geg. an dem Netztrafo oder an was anderem, evtl. Drosseln schlecht positioniert oder ähnliches ???
Oder kann es daran liegen das ich bei dem Ritter Trafo die zwei Windungen Sekundär in Reihe schalten musste
um die Anondenspannung der GM70 für derzeitige Siebung zu bekommen??
Das war ja die Konstelation für das alte Netzteil:
GM70_Netzteil


Grüße
vojan


[Beitrag von toosh am 17. Nov 2018, 00:43 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#1012 erstellt: 17. Nov 2018, 14:09

toosh (Beitrag #1011) schrieb:
Rauschen und Brummen sind nicht anders zu vorher,
was aber momentan das Problemchen ist das wenn ich den Poti lauter drehe ein surren/sirren damit auch
deutlich wahrnehmbarer wird.


Hallo Vojan,

in post #959 habe ich schon mal einen Vorschlag gemacht, wie man ein Sirren aus dem Netzteil in den Griff bekommen kann. Dabei ist auf die Spannungsfestigkeit der Kerkos zu achten.

Echt hilfreich wäre jetzt schon mal das Schaltbild Deines aktuellen Netzteils mit allen Spannungswerten, der Dimension der Bauteile mit ihren jeweiligen Spannungsangaben.


Gruß
jumper2006
Ist häufiger hier
#1013 erstellt: 17. Nov 2018, 15:43
Bei solch einem Netzteilaufwand sollte eigentlich die Brummspannung unter 1 mV liegen,
ohne Störkomponenten, das kann man nur mit dem Ozi sehen, überprüfen .
Rolf_Meyer
Inventar
#1014 erstellt: 17. Nov 2018, 19:19
Moin Vojan,


was aber momentan das Problemchen ist das wenn ich den Poti lauter drehe ein surren/sirren damit auch
deutlich wahrnehmbarer wird.
Jetzt die Frage liegt das geg. an dem Netztrafo oder an was anderem, evtl. Drosseln schlecht positioniert oder ähnliches ???
Oder kann es daran liegen das ich bei dem Ritter Trafo die zwei Windungen Sekundär in Reihe schalten musste

Der neue Trafo / die neue Siebung machen hier wohl erstmal keinen Ärger, da sonst das Sirren unabhängig von der Poti-Stellung wäre.
Was ich nicht sagen kann, ist, wie sich die ganze restliche Schalterei um die Versorgung mit dem Ritter-Trafo "benimmt"... da werden wegen der fehlenden Last der Endstufenröhren massiv andere Spannungen an den Wickelungen entstehen...
Ich würde zunächst komplett aufbauen und alles nicht Benötigte entfernen. Dann kann man sich effektiv um Sirren und Brummen kümmern.

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#1015 erstellt: 17. Nov 2018, 23:54
Guten Abend zusammmen,
sorry leider wieder Familiär unterwegs...............

Wollte mich aber kurz mal melden zu dem Thema......................

Also eigentlich wollte ich nur aus neugier testen ob das funzt was ich zusammengelötet habe
habe auch ein wenig Muke gehört nicht ausgiebig nur paar tracks.
Also das Sirren davon habe ich ja schon erzählt das wichtigste habe ich glatt unterschlagen,
was ich so hören konnte hat mir schon gefallen Matthias sein Konzept scheint aufzugehen, auffalend ist das ganze spielt wesentlich entspannter
würde auch sagen sauberer in der Auflösung.......................Wie gesagt erste Hörtests....................

@Matthias
Stimmt ist schon korrekt was du sagst jetzt surren /sirren bei dem Ritter Trafo zu bekämpfen ist nicht sehr zielführend...................
Naja was mir aufgefallen ist das die Anodenspannung jetzt mit der neuen Siebung unter Last nur noch 630V hat anstatt vormals 730V
wieso auch immer.....................
Ich muss jetzt nur noch die Siebkette der 6SN7 machen,
alten Trafo raus neuen rein soweit der Plan........................................
Dann mal einschalten und hören.................

@sidolf
Ja stimmt vielen dank das werde ich in jedem Fall auch einbauen!!
Würden den da auch so WIMA MKP 0,01uF gehen die habe ich in der Schublade?
Das habe ich ja auch bereits bei der Siebung der Heizung für die GM70 gemacht.....................
Der aktuelle Schaltplan von Matthias ist hier zu sehen : #994

@Jörg
Sorry Sorry das ich hier den Wind gemacht habe gestern,
ich denke es macht wirklich mehr Sinn alles zum ende zu bringen und dann hören....................

Wie verhält es sich eigentlich mit Streufeldern
von so Drosseln, wie weit muss sowas auseinander stehen oder von Signalführenden Kabeln ?
Gibt es da Anhaltswerte ?

Grüße
vojan


[Beitrag von toosh am 17. Nov 2018, 23:56 bearbeitet]
Rolf_Meyer
Inventar
#1016 erstellt: 18. Nov 2018, 01:26
Moin Vojan,


Naja was mir aufgefallen ist das die Anodenspannung jetzt mit der neuen Siebung unter Last nur noch 630V hat anstatt vormals 730V
wieso auch immer..........

Da ist irgendetwas oberfaul... Du hast ja fast 1300V im Leerlauf gemessen... und die Spannung soll unter Last auch einbrechen... allerdings hätte ich da irgendetwas in der Gegend von 900V erwartet, 630V ist definitiv zu wenig. Mach mal aussagekräftige Fotos vom jetzigen Aufbau....

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#1017 erstellt: 18. Nov 2018, 12:41
Moin Moin Matthias,

ne ne Mißverständniss!!!!!!!!!!
Die 630V sind momentan mit dem Ritter Trafo der neue Trafo ist noch nicht verbaut
weil Siebung der 6SN7 noch nicht fertig..............

Grüße
vojan
DB
Inventar
#1018 erstellt: 18. Nov 2018, 13:04
"Wenn du nicht weißt was du tust, tue es wenigstens elegant!" (unbekannt)
toosh
Stammgast
#1019 erstellt: 18. Nov 2018, 13:12
Cheers
sidolf
Inventar
#1020 erstellt: 18. Nov 2018, 15:07
Hallo Vojan,

bei Deinen hohen Spannungen musst je Strecke 3 x 15nF 500Volt Keramikkondensatoren in Reihe schalten!
Du brauchst also insgesamt 12 Keramikkondensatoren über die Gleichrichterpole.

Hier mal als Beispiel ein 550V Netzteil:

Netzteil mit Sirr-Blocker


Interessant für Dich ist die Beschaltung des Gleichrichters, links im Bild. Ich habe hier pro Strecke nur 2 Kondensatoren vorgesehen, da ich ja nur eine Spannung bis ma. 550 Volt habe. Du musst hier jeweils 3 Kondensatoren in Reihe schalten. Bei mir brummt und "sirrt" nichts.

Berichtigung: Bei den Zenern im rechten Teil des Schaltbildes handelt es sich um 2 x BZY 91 und 2 x BZY 51. Nur der Korrektheit halber!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 18. Nov 2018, 15:18 bearbeitet]
jumper2006
Ist häufiger hier
#1021 erstellt: 18. Nov 2018, 16:02
Schön,
aber du hast ja auch relativ hohe Kapazitäten als Ladeelko verbaut, was bei vojan nicht der Fall ist .
Die Cs sollen die Spikes verhindern , die sind aber abhängig von der Beschaltung.
Nachprüf bar ist das nur mit Ozi .
Ich glaube nicht das spikes hier die Ursache sind, die sind bestenfalls als feines klickern am Hochtöner hörbar und auf dem Ozi , falls hochauflösend als lange, dünne, Nadelspitze Ipulse zu sehen.
Spikes haben nichts mit dem brumm bzw der ripplespannung zu tun .

Jörg
toosh
Stammgast
#1022 erstellt: 18. Nov 2018, 19:09
@sidolf
Besten Dank für den Schaltplan!!!!!!!!!!
Werde mal schauen das ich mal so paar keramik Kondensatoren bestelle................

Würde sowas mit nem MKP zwischen + u 0 nicht ausreichend sein ?

Grüße und angenehmen Sonntag
vojan
sidolf
Inventar
#1023 erstellt: 18. Nov 2018, 19:25
Nein!

Gruß
jumper2006
Ist häufiger hier
#1024 erstellt: 18. Nov 2018, 19:34
vojan,
du hast 30uf als Lade c, im Schaltplan sind 470 uf,
je grösser der Ladeelko, je kleiner der Innnenwiederstand der Hochvoltwickelung, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit der Spikes ,

ich würde erst mal alles aufbauen, die GK ab,
falls deine Siebung zur 6SN7 leerlaufsicher ist, schaue was sich tut ohne Treiberröhre,
ist das Brummen, sirren auch ohne Treiberröhre da , liegt es im Netzteil zur GM70,

in diesem Sinne den Fehler einkreisen,

Jörg


[Beitrag von jumper2006 am 18. Nov 2018, 19:37 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#1025 erstellt: 18. Nov 2018, 20:33
Moin Moin zusammen,

Kompromiss!
Ich baue das ganze zu ende, betselle aber zwischenzeitlich schon mal die Keramik Kodensatoren
das wenn Bedarf besteht diese schon zur Hand liegen.

Danke für die Techn. Erleuterungen!!!

In dem Sinne vielen Dank euch!!!!

Grüße
vojan
jumper2006
Ist häufiger hier
#1026 erstellt: 18. Nov 2018, 20:58
Dann bestell mal mit :
je einen R, 2 Watt, 15 ohm, den baust du vor jede Gleichrichterdiode in Reihe,
das bewirkt ein soft recovery Verhalten,
als Diode im Hochvoltteil würde ich MUR4100 nehmen,nur bei klassischer Brückenschaltung,
bei der Hochvoltdiode mal abklären, welche Spannung jede Einzeldiode sieht,
bei low Volt Heizung usw ausschliesslich Schottky Dioden ,
Jörg


[Beitrag von jumper2006 am 18. Nov 2018, 21:12 bearbeitet]
Rolf_Meyer
Inventar
#1027 erstellt: 18. Nov 2018, 22:36
Moin,

Das mit den "Snubber-C's" parallel zu den Dioden ist nicht der schlechteste Plan. Habe ich früher auch gemacht, bis ich festgestellt habe, dass 90% der Schaltungen sehr gut auch ohne funktionieren...Seit dem lasse ich die einfach weg. Und wenn schon sowas, dann doch 2 oder 4kV Typen und nicht in Serie...

je einen R, 2 Watt, 15 ohm, den baust du vor jede Gleichrichterdiode in Reihe,
das bewirkt ein soft recovery Verhalten,
als Diode im Hochvoltteil würde ich MUR4100 nehmen,nur bei klassischer Brückenschaltung,

Schau mal, da sind schon 2 x 100Ohm für diesen Zweck verbaut.... Und die Dioden sind schon da und verbaut...2kV/5A Typen...

Gruß, Matthias
jumper2006
Ist häufiger hier
#1028 erstellt: 19. Nov 2018, 09:54
Hi,
war im falschen Schaltplan .
Die Dimensionierung der Snubber-C's ist ja auch nicht so einfach, je nach Anwendungsfall ist try and error angesagt .
Das Problem habe ich immer mit Vorwiderstand 15-20 Ohm, soft recovery Dioden und moderat dimensionierten Ladeelko in den Griff bekommen, hat aber eigentlich mit der Brummspannung weniger zu tun . Kleine Brummspannung mit augeprägten spikes ist durchaus möglich .
Die 2 x 100 Ohm finde ich viel zu hoch

Jörg


[Beitrag von jumper2006 am 19. Nov 2018, 10:01 bearbeitet]
Rolf_Meyer
Inventar
#1029 erstellt: 19. Nov 2018, 11:35
Moin Jörg,

Du hast völlig Recht,

Die 2 x 100 Ohm finde ich viel zu hoch

Die Dinger dürften gut warm werden... 10 oder 15Ohm passen wesentlich besser und erfüllen den gleichen Zweck... Kommt eben davon, wenn man immer Mono oder Doppel-Mono aufbaut
Also Vojan, 2 x 10 oder 15Ohm/(min.)2W mitbestellen und gegen die 100-Öhmer austauschen...

Gruß,. Matthias
jumper2006
Ist häufiger hier
#1030 erstellt: 19. Nov 2018, 12:25
Hallo,
wenn ich #903 als aktuell betrachte ? sind die Ladeelkos zu klein,
ich habe 70uf (3 x 220 in Reihe) und 3 x 380 uf benötigt, dazwischen 10H choke,
für Mono 211 SE, die Versorgung der Treiberstufe war separat

Jörg


[Beitrag von jumper2006 am 19. Nov 2018, 12:44 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#1031 erstellt: 19. Nov 2018, 22:19
Moin Moin zusammen,

ja stimmt beim dem kurzen Testlauf hat es leicht nach verkohlten Plastik gerochen
dann habe ich gemerkt das an den 100ohm Wiederständen verkohlte stellen sind, gut ok ich habe das auch
direkt an das Pertinax gelötet...................

Aber ok kien Thema dann nehmen wir die 10-15ohm/5W

Grüße an alle
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#1032 erstellt: 19. Nov 2018, 23:17
Moin,

@Vojan,

Ja, mit der Verlustleistung der 100Öhmer habe ich wohl etwas verhauen... 7W würden da weggehen... sowas mag ich nicht, deshalb die Empfehlung auf 10 oder 15Ohm... da ist es dann nur ~1W...

@Jörg,
Dass ich mit den Widerständen etwas verhauen habe (postfaktische Betrachtung, ohne nachgerechnet zu haben), solltest Du nicht gleich wieder zum Anlass nehemen, das gesamte Schaltungskonzept schlecht zu machen. Der TE ist sowieso schon etwas überfordert, ständiges "Dazwischenhupen" wird die Lage eher verschlechtern, denn verbessern.
Zudem vergleichst Du wieder Äpfel mit Birnen. Hier sind keine 211 im Spiel, sondern GM70.
Mein Netzteil-Entwurf würde Dir 1,2mVeff am 8Ohm-Aisgang und 0,8mVeff Restbrumm am 4Ohm Ausgang bescheren... zugegeben, zu viel um als brummfrei durchzugehen... an 211. Bei der gleichen Konstellation sind es mit GM70 nur 450µVeff am 8Ohm Ausgang und 320µVeff am 4Ohm Ausgang...das sollte für die meisten Lautsprecher reichen...so man denn ernsthafte Trioden in der Endstufe verwendet...211 gehören nicht wirklich dazu...viel zu hochohmig, zu viel Miller... aber relativ einfach als VT4C NOS aufzutreiben... und relativ einfach zu treiben... Aber man muss halt mit massiven Höhenabfall und hohem Restbrumm leben.
Zudem spielst Du da mit Elektrolyten, wir jedoch mit ernsthaften Folien herum... Mach doch weiter, aber bring doch hier nicht immer wieder Alles durcheinander... oder ist es einfach nur Deine Absicht uns auf 1500# zu bringen?

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#1033 erstellt: 20. Nov 2018, 01:31
Moin Moin zusammen,

das ist kein Thema habe heute Abend 10ohm/5W in der Schublade gefunden..................

Mal eine Frage bezüglich des neuen Trafos Matthias
kann ich bei dem guten Stück zwei 6,3V Heizungswicklungen in Reihe Schalten ?

Weil die Heizung der 6SN7 ist derzeit in Serie.....................

Grüße und entspannten Abend zusammen!
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#1034 erstellt: 20. Nov 2018, 23:03
Moin Vojan,


kann ich bei dem guten Stück zwei 6,3V Heizungswicklungen in Reihe Schalten ?

Natürlich. Allerdings glaube ich zu erinnern, dass bei den 6,3V-Wickelungen keine Lötösen am Wickelkörper sind, sondern Kabelenden herausgeführt, also keine Kennzeichnung des Wickelsinnes. Nimmst Du einfach die beiden schwächeren Wickelungen und schließt die in Reihe. Wenn es nicht leuchtet, eine Wickelung umdrehen.
Besser würde ich jedoch eine Gleichrichtung/Siebung wie bei den GM70 finden, die Du nur einmal aufbauen musst für beide Kanäle... gespeist aus nur einer 6,3V Wickelung... und dann die 6SN7 parallel mit 6,3V heizen... Die 12,6V waren seinerzeit nur eine "Krücke" weil geregelte 12,6V vorhanden waren... kannst Du aber auch so machen, wenn die Regelung drin bleibt.... Wie immer, 1000 Wege führen nach Rom.

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#1035 erstellt: 21. Nov 2018, 11:35
Gute Matthias,

ich habe das gestern einfach mal aneinander gelötet und dann gemessen...............
Nach der Regelung liegt eine Spannung an, mit Röhre habe ich es noch nicht getestet, werde ich dann mal machen...........

Das ganze artet doch in ganz schöner Umbauarbeit aus...................................

WP_20181121_08_38_17_Pro[1]

WP_20181121_08_38_46_Pro[1]

WP_20181121_08_38_55_Pro[1]

Grüße
vojan
jumper2006
Ist häufiger hier
#1036 erstellt: 22. Nov 2018, 13:49
@Matthias
habe nichts schlecht geredet, sondern darauf hingewisen dass die Rs abkokeln,
von mir aus gönnt ihr auch die Riesentrümmer von Folien C verbauen,
wenn die Siebkapazität ausreicht ...
Ich habe mehrfach beide Varianten verbaut, Folie (Erwachsen Elko und Elektrolyt
Der Hinweis auf 211 sollte klar machen, dass hier natürlich mehr Ruhestrom fliesst usw
211 Miller Kapazität ist nicht so schwierig zu beherschen , es ist der Gitterstom der den Treiber erheblich belastet .
1 mV RMS sauberer 100 Hz Brumm wäre schon ziemllich gut, die Betonung liegt auf sauber, ohne irgendwelche Störschnibsel.,die kann kein Multimeter messen

@vojan
sieht gut aus, Gewicht ?

Jörg


[Beitrag von jumper2006 am 22. Nov 2018, 13:50 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#1037 erstellt: 23. Nov 2018, 11:44
Moin Moin Jörg
Besten Dank!!!!!!!!!!!!

Naja schwer zu sagen im warsten Sinne des Wortes, aber dat sind schon paar Kiloschen...................

Hier mal die fertige Netzteilsektion,
heute könnte es klappen mit ersten Test..................

WP_20181123_08_14_16_Pro[1]

WP_20181123_08_15_25_Pro[1]

Grüße
vojan
toosh
Stammgast
#1038 erstellt: 24. Nov 2018, 01:20
Moin Moin,

heute erstes Einschalten im Gehäuse...................

Leider fliegt beim anschalten ständig die HV Sicherung von der Siebung der GM70............

Ich hatte zuerst alles verbunden also mit Röhren usw. das hatte auch nicht gefunzt,
dann habe ich nur die Netzteil Abteilung eingechaltet auch hier gehen die Sicherungen durch.
Dann habe ich ohne Siebung der 6SN7 versucht, wider Sicherungen raus..............

Jetzt weiß ich ich nicht woran das liegen könnte:

1.) Ich habe den speraten Trafo für die GM70 Primärseitig (0 - 230V) paralell zu Haupttrafo angeschloß
2.) Evtl. durch das in Reihe schalten der 6,3V passt was nicht.
3.) der Vorwiederstand für das Panelmeter evtl. der Übeltäter

Am Eingang der Siebung für die GM70 liegen die 910V AC an
sowie am Eingang der Siebung für die 6SN7 die 450V AC............................

Grüße zum WE
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#1039 erstellt: 24. Nov 2018, 11:12
Moin Vojan,


Jetzt weiß ich ich nicht woran das liegen könnte:

Aber ich. Wahrscheinlich sind meine empfohlenen HV-Sicherungen zu klein dimensioniert.
Dazu ein paar Fragen...
Waren die Sicherungen schon vorhanden, als Du den Testaufbau auf der Werkbank hattest?
Fliegt nur die Sicherung für die GM70 HV oder auch die für die 6SN7?
Fliegt die GM70 Sicherung auch, wenn Du die GM70 nicht gesteckt hast?
Hast Du genau die Sicherungen bestellt, die ich empfohlen habe?

Um dem Ganzrn noch mal ganz genau auf den Grund zu gehen, brauchte ich den DC-Widerstand der Primär- und HV-Sekundärwickelungen.
Könntest Du ja mal ausmessen... Ich kann das erst am Montag.

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#1040 erstellt: 24. Nov 2018, 11:23
Moin Moin Matthias,

die Sicherung hatte ich schon auch auf der Werkbank
das hatte komischer weise gefunzt, da habe ich aber mit Stellregeltrafo laaangsam hochgefahren deswegen wahrscheinlich
sind die nicht durch gebrannt................

Also momentan sind alle Sicherungen durch die auch für die 6SN7,

Ich meine die fliegen raus mit und ohne gesteckten Röhren.

Ja genau diese ESKA HV 1,2K ...............

Habe gestern mal den DC Wiederstand der FIAT Drossel gemessen die haben ja einen DC Wiederstand von 145ohm
das ist doch ziemlich viel oder ?
Das würde auch den Spannungsabfall des Ritter Trafos erklären den ich mal kurz testweise mit neuer GM70 Siebung laufen hatte, oder ?

Heute morgen habe ich nochmal mit Ritter Trafo (610V Primär) auf Werkbank getestet ohne Sicherung ohne Drossel
Schwups waren die 830V DC ohne Last da so wie gewohnt,
jetzt teste ich mal mit Ritter Trafo und Drossel ohne Sicherung mal schauen was passiert................

Meinst du den DC Wiederstand des Trafos ?

Grüße und angnehmes WE
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#1041 erstellt: 24. Nov 2018, 12:09

Also momentan sind alle Sicherungen durch die auch für die 6SN7,

Das dürfte aber nicht passieren Hast Du so aufgebaut, wie von mir gezeichnet? Also Mittelanzapfung auf 3,9KOhm auf Drossel auf 2 x 470µF (in Serie mit parallelen Bleedern) auf 1 x 10µF Mundorf... Ich sehe da z.B. zwei Mundörfer... Hmmm.

das hatte komischer weise gefunzt, da habe ich aber mit Stellregeltrafo laaangsam hochgefahren deswegen wahrscheinlich
sind die nicht durch gebrannt.......

Ja, Langsam... und noch mit 2 x 100 statt 2 x 10 Ohm Ladestrombegrenzung.
Du könntest jetzt versuchen, die HV per Stelltrafo im Amp langsam hochzufahren...

Ja, Mich interessieren die Gleichspannungswiderstände vom "Dicken Brocken" und nein, 135Ohm Rdc der Drosseln ist völliog OK.

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#1042 erstellt: 24. Nov 2018, 12:54
Moin Moin Matthias,

naja ich habe für die 6SN7 nur noch ein Mundorf nach Drossel eingebracht
ansonsten ist alles nach Schaltplan.............

Es kann sein das die Spannung an der 6SN7 nicht zu sehen war
weil die Sicherung der GM70 durch war................

Was ich eben nach ausbau der Siebung für 6SN7 gesehen habe ist das der 3,9K Wiederstand durch war,
die Sicherung scheint ok zu sein......................

Momentan habe ich keine HV Sicherungen da,
muss neue ordern..........

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#1043 erstellt: 24. Nov 2018, 13:14

Es kann sein das die Spannung an der 6SN7 nicht zu sehen war
weil die Sicherung der GM70 durch war...


Hätte trotzdem was kommen müssen, wenn auch etwas weniger Spannung, weil nur noch Halbwellen-Gleichrichter...

Was ich eben nach ausbau der Siebung für 6SN7 gesehen habe ist das der 3,9K Wiederstand durch war,
die Sicherung scheint ok zu sein.....


Sowas sollte schon gleich garnicht auftreten, dass der Widerstand vor der Sicherung wechfliegt... Mysteriös.
Irgendwo Kurzschluss hinter dem Widerstand oder die Elkos verkehrt herum drin?

Wenn Du neue Sicherungen orderst, nestelle mal 1A, 1,5A und 2A mit...

Schönes Wochenende, Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#1044 erstellt: 24. Nov 2018, 14:09
Moin Moin,

also eben gerade alles ohne diese HV Sicherungen im Betrieb mit Röhren
getestet.

Musik kommt raus..............

Die Spannungen sind für die Anode der GM70 1100V DC Ruhestrom ca130mA wenn man der Anzeige glauben darf..........

Die Spannung nach Siebung für die 6SN7 ist 333V DC ,
die Spannung nach Anodendrossel zu Pin 5 ist 260V DC (unter Last)
die Spannung zu Pin 2 ist Links 120V DC ; Rechts 130V DC

Nach wie vor Sirren das mit Poti Stellung größer wird..........................

Okay dann bestelle ich dann die HV Sicherungen in höhrem mA Wert.................

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#1045 erstellt: 24. Nov 2018, 16:08

also eben gerade alles ohne diese HV Sicherungen im Betrieb mit Röhren
getestet.


Was wieder nicht nach Nachahmung schreit...ich hätte es aber auch so getan...

Die Spannungen sind für die Anode der GM70 1100V DC Ruhestrom ca130mA wenn man der Anzeige glauben darf.....

Was der Unterbelastung des Trafos geschuldet ist... Die 450V-0V-450V gelten ja für 300mA auf der HV und den entsprechenden Lasten auf den Heizwickelungen... Du musst dann die Kathodenwiderstände nochmals etwas erhöhen, 1,8 oder 2,2kOhm statt jetzt 1,5kOhm.


Nach wie vor Sirren das mit Poti Stellung größer wird.......

Kommt nicht aus dem Netzteil, da es dann von der Poti-Stellung unabhängig wäre. Wo ist/war der Schutzleiter mit der Netzteilschaltung verbunden? Das klingt nach klassischer Brummschleife, auch wenn es ein Sirren ist... vermutliche Musikquelle DAC oder PC...da sirrt es dann auch schon mal, statt "sauber" zu brummen.

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#1046 erstellt: 24. Nov 2018, 17:17
Gute Matthias,

jaaa ich Sünder gebe es zu!!!!!!!!!Hat mich einfach brennend interessiert was ab geht im Betrieb.....

So habe das Sirren im Griff!!!!!!!!!!!!
Jetzt ist es ein akzeptables Rauschen und gaaaanz leichtes surren wenn man direkt davor steht.................

Ich habe jetzt mal den Massestern (trotz Holzgehäuse) an die Erde Eingangstecker gemacht,
mit 5W 100Ohm Wiederstand parallel dazu 20nF Keramik Kondensator...............
Den Vorschlag von Sidolf hatte ich auch umgesetzt das hatte aber keinen Einfluss auf das hier vorliegende Sirren.................

Das hätten mir schon mal!!!!!!!!!!!!!!!!
Sau Geil, dat freut mich gerade!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Jetzt wäre nur noch zu klären wie ich von den 1100V DC auf die 950V DC komme ??????
Weil die AÜ müssten bis 1100V Spannungsfest sein, die Drosseln könnte knapp werden..................

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#1047 erstellt: 24. Nov 2018, 18:03

mit 5W 100Ohm Wiederstand parallel dazu 20nF Keramik Kondensator...

Schmeiß den Widerstand und den Kondensator raus. Schutzleiter direkt an Sternmasse... besser.


Jetzt wäre nur noch zu klären wie ich von den 1100V DC auf die 950V DC komme ??????
Weil die AÜ müssten bis 1100V Spannungsfest sein, die Drosseln könnte knapp werden....

Wozu? Deine Drosselkerne liegen auf Holz und nicht auf Masse...
Und die AÜ müssen mehr als 2kV abkönnen... was die auch tun... auch die "Spagetties" wissen, was sie da treiben.
Wenn Du wirklich runter willst, dann die 10Ohm/2Watt wieder gegen 100Ohm/11W tauschen.... Aber ganz ehrlich, ich würde den Kathodenwiderstand der GM70 dahingehend anpassen, dass 80 bis 100mA Ruhestrom fließen...feddich.
Und, Vojan, klingt richtig geil wa...

Ich würde trotzdem die Sicherungen soweit anpassen, dass sie beim Einschalten nicht wechfliegen... Wer weiß, vielleicht geht da so eine GM70 auch mal durch...

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#1048 erstellt: 24. Nov 2018, 21:45
Gute Matthias,

ja gut okay überredet dann lassen wir das mal so,
und ich gehe dann mal auf die 80mA................................

Meinst du die Spannungen der 6SN7 sind ok
mit:

Die Spannung nach Siebung für die 6SN7 ist 333V DC ,
die Spannung nach Anodendrossel zu Pin 5 ist 260V DC (unter Last)
die Spannung zu Pin 2 ist Links 120V DC ; Rechts 130V DC

Also Klanglich kann ich echt nicht viel sagen momentan,
ich konnte nur kurz hören, und meine Anlage war ca. drei Wochen nicht an.............
Was ich so erstmal feststellen konnte ist das ist kein Kind von Traurigkeit der Amp,
also der Bass ist straffer irgendwie alles schneller, aber der Ruhestrom scheint doch zu hoch zu sein....................Fettes Teil Matthias!!!!!!!!!!!!

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#1049 erstellt: 25. Nov 2018, 13:33
Moin Vojan,

Dein Trafo hat primär 3 Anschlüsse... 220V, 230V und 240V. Wenn Du den 240V-Anschluß verwendest, wird Deine HV um ca. 50V geringer.
Die 333V für die Treiberei sind ok. Du könntest diese jedoch noch ein wenig erhöhen...3,3kOhm statt jetzt 3,9kOhm vor der Drossel.
Das mit den HV-Sicherungen ist etwas kniffelig. Leere Folienkondensatoren sind einem Kurzschluss nicht unähnlich. Deshalb gibt es nach dem Einschalten sehr hohe Ladestromspitzen (weshalb man, nebenbei, die Ladekapazitäten nicht beliebig erhöhen kann). Begrenzend wirkt hier nur der Rdc der Trafowickelungen und die Widerstände vor den Gleichrichtern. Sicherungen sollten hier deshalb die Auslösecharakteristik Träge oder Superträge haben. Leider ist bei den ESKA nichts dazu angegeben... hilft also nur, mt verschiedenen Werten zu testen, ab wann die Sicherung beim Einschalten nicht mehr auslöst... Deshalb der Rat zur Beschaffung von Sicherungen verschiedener Auslöseströme. Aber absichern sollte man an dieser Stelle schon, denn diese Art Röhren wie GM70 können im Fall des "Durchgehens" (z.B. Kontaktprobleme am Gitter) durchaus einige Ampere Anodenstrom liefern... bis zur Selbstzerstörung wegen durchgebrannter Heizfäden. Also Sicherungswert anpassen und nicht einfach die Sicherung weglassen...


also der Bass ist straffer irgendwie alles schneller,

Das ist vereinfacht gesagt genau das, was Folien in Zusammenhang mit Endstufenröhren mit thorierten Kathoden tun. Die Röhre kann sehr schnell sehr hohe Impulsströme steuern, welche dann auch von den Folien nachgeliefert werden. Es nutzt ja nix, wenn die Röhre durchsteuert, aber ein wabbeliges Netzteil erstmal in der Spannung zusammenbricht, weil es den erforderlichen Strom nicht liefern kann. Und nein, auch in Class A ist der Anodenstrom nicht zu jeder Zeit konstant. Das mag zwar auf eingeschwungenen Sinus, nicht jedoch für Musik zutreffen...

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#1050 erstellt: 25. Nov 2018, 19:41
Moin Moin Matthias,

okay verstehe danke für die Erläuterung zu den Folien!!
Also ich werde in jedem Fall paar Wiederstände durch probieren, muss ich aber erst ordern..........Hab gesehen bei Reichelt sind die etwas günstiger.....

Momentan habe ich am Trafo den 240 V Eingang benutzt,
ja dann werde ich mal den 3,9K mal reduzieren auf ca. 3,3K...........

Sau Cool Matthias danke!!!!!!!!!!

Grüße
vojan
sidolf
Inventar
#1051 erstellt: 26. Nov 2018, 20:40
Hallo Leute,

wohin geht der thread so langsam. Welch' ein Aufwand! Ihr habt da doch schon reichlich Drosseln verbaut, die sind doch schon ganz tolle Stromlieferanten, dabei wird magnetische- in elektrische Energie umgesetzt, was soll da noch eine Folie als Siebkondensator verbessern? Das muss mir mal einer erklären.

Nichts für ungut Leute.
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