Hilfe! Mein musical fidelity XcanV2 brummt neuerdings!

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Schubida
Neuling
#1 erstellt: 09. Aug 2006, 10:22
Mein mittlerweile 6 Jahre alte Röhrenkopfhörerverstärker XcanV2 von musical fidelity hat mir nichts dir nichts angefangen zu brummen! Das Brummen ist unabhängig von einer Belegung der line in Eingänge (und unabhängig davon ob der angeschlossene NAD 541 CD Player ein-oder ausgeschaltet ist). Auch bringt ein Umstecken (Phase)des Netzsteckers an meiner "Sun-Steckerleiste" nichts. Auffällig ist, dass sich das Brummen beim Aufdrehen des Lautstärkereglers leicht vom linken Kanal in den rechten verlagert (AKG K 501, AKG K 701, Koss Porta Pro), aber dabei jeweils deutlich in beiden zu vernehmen ist.

Als Elektroniklaie bin ich hoffnungslos überfordert. Hab schon mal den Xcan geöffnet, die Röhren sitzen fest und scheinen auch noch intakt zu sein. Der Xcan bleibt, wie von musical fidelity empfohlen, Tag und Nacht am Netz, einen Ein- und Ausschalter sucht man vergebens... Die Röhren sollten nach Angaben des Herstellers so "locker" 10 Jahre ihren Dienst tun, aber wer weiß...

Da ich nicht den Schotter habe, mir einen neuen Xcan o.ä. anzuschaffen, wäre ich für Anregungen, wie ich das Problem lösen könnte, sehr dankbar!!!

Gruß Wilhelm
pragmatiker
Administrator
#2 erstellt: 09. Aug 2006, 12:38

Schubida schrieb:
Mein mittlerweile 6 Jahre alte Röhrenkopfhörerverstärker XcanV2 von musical fidelity hat mir nichts dir nichts angefangen zu brummen! Das Brummen ist unabhängig von einer Belegung der line in Eingänge (und unabhängig davon ob der angeschlossene NAD 541 CD Player ein-oder ausgeschaltet ist). Auch bringt ein Umstecken (Phase)des Netzsteckers an meiner "Sun-Steckerleiste" nichts. Auffällig ist, dass sich das Brummen beim Aufdrehen des Lautstärkereglers leicht vom linken Kanal in den rechten verlagert (AKG K 501, AKG K 701, Koss Porta Pro), aber dabei jeweils deutlich in beiden zu vernehmen ist.

Als Elektroniklaie bin ich hoffnungslos überfordert. Hab schon mal den Xcan geöffnet, die Röhren sitzen fest und scheinen auch noch intakt zu sein. Der Xcan bleibt, wie von musical fidelity empfohlen, Tag und Nacht am Netz, einen Ein- und Ausschalter sucht man vergebens... Die Röhren sollten nach Angaben des Herstellers so "locker" 10 Jahre ihren Dienst tun, aber wer weiß...

Da ich nicht den Schotter habe, mir einen neuen Xcan o.ä. anzuschaffen, wäre ich für Anregungen, wie ich das Problem lösen könnte, sehr dankbar!!!

Gruß Wilhelm


Servus Wilhelm,

erstmal: Herzlich willkommen im Forum und viel Spaß bei uns. Und dann: 6 Jahre Dauerbetrieb...das macht so um die 53.000 Betriebsstunden. Da würde ich zuallererst mal auf die Röhren tippen - selbst bei Langlebensdauerröhren garantieren die Hersteller nicht mehr als 10.000 Betriebsstunden.

Grüße

Herbert
Basteltante
Inventar
#3 erstellt: 18. Aug 2006, 12:19
Epkos gibt als mittlere Lebenserwartung eines Elkos an:
2000h für normale
5000h für "very long life" Typen.

Das befürwortet die Untersuchung des Siebelkos im Netzteil, ggf. Austausch, ist ja nicht so teuer. Das Wechseln aller Elkos in einem Gerät, die Fachleute nennen diese Inspektion "recappen", ist nach 6 guten Jahren durchaus angemessen, ich rate dir dazu. Es bringt auf jeden Fall (mit Ausnahme des Zustandes der Röhren, für diese gilt gleiches) den Neuzustand zurück. Plötzlich auftretendes Brummen halte ich nicht direkt für die Folge einer defekten Röhre, diese fallen lieber ganz aus.


[Beitrag von Basteltante am 18. Aug 2006, 12:23 bearbeitet]
tubsy
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Aug 2006, 15:32
hallo wilhelm,

nach 6 jahren sind die röhren wie es richtiger weise
pragmatiker geschrieben hat ausgelutscht.
die röhren fallen dann nicht einfach aus, sondern sind
einfach altersschwach und können dann auch brumm verursachen.
ich habe über 20 jahre alte verstärker mit originalen
elko Bestückunggen und alle funktionieren gut.
natürlich bringt es etwas die elkos auszutauschen, es wird
aber wahrscheinlich nicht dein problem lössen.

gruß, tubsy
Tulpenknicker
Inventar
#5 erstellt: 19. Aug 2006, 16:21

Schubida schrieb:
Der Xcan bleibt, wie von musical fidelity empfohlen, Tag und Nacht am Netz, einen Ein- und Ausschalter sucht man vergebens... Die Röhren sollten nach Angaben des Herstellers so "locker" 10 Jahre ihren Dienst tun, aber wer weiß...


Hi Wilhelm,

auch von mit ein Willkommen in diesem Forum. Nun, also scheinbar werden die Leute von den Röhrenherstellern dafür bezahlt solche Empfehlungen auszusprechen. Der fehlende Ausschalter scheint bei manche Röhrengeräten in Mode gekommen zu sein, sollte aber kein Problem darstellen insofern man Steckerleiste mit Ausschalter verwendet. Sollte das Problem gelöst werden würde ich an deiner Stelle das Gerät in Zukunft nur noch so betreiben.

Gruß,

Nils
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