Elv rv 100 oder Dynavox

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johnffm
Neuling
#1 erstellt: 09. Apr 2006, 09:42
Hallo ich bin neu hier und wollte einfe Frage zu den beiden Verstärker stellen.

Beide wurden hier ja schon oft und ausführlich behandelt, leider konnte ich aber noch keine Empfehlung im direkten Vergleich finden.


Eigentlich will ich mir nächtsen Monat einen Elv RV 100 kaufen und selber bauen, aber anhand der guten preise des Dynavox VR 70e bei ebay und im Netz komme ich da schon ins grübeln.

Außerdem hatte ich kürzlich einen Bericht in der "LP" zum Dynavox gelesen, der mich doch sehr beeindruckte.

Also wer hat Meinungen oder Tips?


P.S.: Sollte das ganze schon einmal behandelt worden sein, würde ich mich über einen link zu dem Artikel sehr freuen.
Tulpenknicker
Inventar
#2 erstellt: 09. Apr 2006, 11:58
Hallo Neuling,

Ich habe mir den Elv RV 100 mal genauer angesehen, dort kommen ja Qualitativ hochwertige Bauteile zum Einsatz wie z. Bsp. AÜs von Welter, damit könntest Du Dir von vornherein ein späteres Tuning ersparen, wie es hier im Forum einige Dynavoxbesitzer für nötig halten.

Fazit: Wenn Du den Verstärker selber bauen kannst, dann nimm den ELV

Gruß,

Nils
johnffm
Neuling
#3 erstellt: 09. Apr 2006, 18:03
Hi,


danke für die raschen Antwort.


Dann werde ich wohl nächsten Monat mal loslegen.


gruß

Johannes
Bierbauch2000
Stammgast
#4 erstellt: 09. Apr 2006, 22:32
Hallo,
wenn Du einen guten und preiawerten Einstieg suchst nimm den Dynavox.

Gruss Bernd
johnffm
Neuling
#5 erstellt: 10. Apr 2006, 09:14
Hm, jetzt bin ich soweit wie vorher.

Tulpenknicker
Inventar
#6 erstellt: 10. Apr 2006, 09:26

johnffm schrieb:
Hm, jetzt bin ich soweit wie vorher.

:.


Wieso?

Weil Du gesehen hast, daß der fertige Dynavox schon ab 300 € und weniger zu haben ist und der Bausatz bei ELV 519 € kostet?

Also ich habe auch einen Dynavox als Zweitröhrenverstärker, ich habe ihn dem ELV Bausatz aus einem einzigen Grund vorgezogen: Ich habe(hatte) Angst vor hohen Spannungen.

Der ELV Bausatz ist hochwertiger als der Dynavox, die wichtigsten Bauteile wie z.Bsp. die AÜs kommen aus Deutschland und bestechen durch hohe Qualität....

Hier ist die Bauanleitung mit Schaltplan, vielleicht sind ja unsere Experten im Forum so nett und bewerten mal die Schaltung.

Gruß,

Nils
Bierbauch2000
Stammgast
#7 erstellt: 10. Apr 2006, 09:34
@johnffm,

es ist doch relativ einfach den Dynavox bekommst Du so um die 300 Euro.(www.sintron.de)Es ist eine Standardschaltung mit 2 mal El34 so um die 35Watt. Selbst ohne modifikationen hat er bei mir an verschieden Lautsprechern einen sehr guten Klang.
Ich weiß ja nicht wie gut deine Lötfähigkeiten sind, aber der ELV kostet selbst als Bausatz ja so um die 500 Euro.

Mich haben die Modifikationen am Dynavox ca.:

13 Euro Alps-Poti
15 Euro für die Kondensatoren
22 Eur zwei Tungsram Vorröhren
3 Euro für die Spindeltrimmer
0,5 Euro für den Sicherungshalter für die Anodenspannung
3 Euro für Dioden
6 Euro für Siebkondensatoren 1000µF 250V

also alles zusammen ca. 70 Euro

Ich habe 270 für den Verstärker + 70 für Teile = 340 Euro

Ich bin mit seinen klanglichen Eigenschaften sehr zufrieden.

Lies dir mal den Tunning Thread komplett durch.

Gruss

Bernd


Es gibt da auch noch diverse Testberichte (Googlen)
Tulpenknicker
Inventar
#8 erstellt: 10. Apr 2006, 09:42
...hierbei ist zu beachten, daß die eher mäßigen AÜs, die das teuerste bei einem Röhrenverstärker sind, nicht ausgetauscht wurden..
Bierbauch2000
Stammgast
#9 erstellt: 10. Apr 2006, 12:21
Hi,

da hast Du recht.
Ich kaufe aber immer nach Alter also

1 bis 12 Jahre hört so 20Hz bis 20Khz

ab 20 Jahr ist eh egal da kommt man eh nur noch (Disco)bis 16Khz

Ich brauche warscheinlich einen Verstärker 30 bis 12Khz

liegt am Alter


Aber jetzt mal im Ernst. Als Einsteigerverstärker ist der Dynavox unschlagbar.

Gruss
Bernd
Tulpenknicker
Inventar
#10 erstellt: 10. Apr 2006, 12:59

Bierbauch2000 schrieb:


Aber jetzt mal im Ernst. Als Einsteigerverstärker ist der Dynavox unschlagbar.

Gruss
Bernd :prost


Hallo Bernd,

da gebe ich dir absolut Recht, der unmodifizierte Dynavox mit 6CA7 EHs ist auch ideal zur Beschallung kleinerer Partys...satter Bass und selbst in Grenzbereich für das Gehör sehr angenehm, was man von vielen einfachen Transistor PAs nicht behaupten kann, auch für Musikstunden "zu Zweit" kann man den Dynavox gebrauchen, leider gehen bei sehr feiner Musik, wie z.Bsp. klassischer Musik, einige Details verloren...meinen Dynavox gebe ich nicht so schnell her, denke sogar über die von Dir genannten Modifikationen nach....


Aber wie schon gesagt, für den ELV sprechen ebenhalt die höhere Leistung und die teuren und hochwertigen AÜs, auch die verwandten Cs und Rs sind nicht von schlechten Eltern, einzig die Dioden sollte man gegen bessere und stärkere Versionen austauschen.

Gruß,

Nils
johnffm
Neuling
#11 erstellt: 10. Apr 2006, 20:18
Hi Ihr alle,


erst einmal danke für die vielen Antworten.


Also vom löten her traue ich mir das ganze zu, habe schon ähnliche Sachen gemacht. Das war zwar alles ein bischen größer (Steuerschränke bei denen ein Elko auf ca 2-3 kg kommt) aber ich denke das müsste gehen.

Das mit dem Geld ist natürlich ein Argument.

Den Tuning Thread habe ich schon gelesen sieht alles ganz einleuchtent aus.

Die Frage ist natürlich auch, der ELV hat ja 15W mehr als der Dynavox.

Und ich glaube an meinen Boxen (B&W DM 604 S3) brauche ich doch ein wenig mehr Power.

Oder meint Ihr die 35 W reichen?

Gruß

Johannes
Bierbauch2000
Stammgast
#12 erstellt: 10. Apr 2006, 21:12
Hallo johnffm,

die 35Watt sollten locker reichen deinen Tanzsahl zu beschallen

Gruss

Bernd
pragmatiker
Administrator
#13 erstellt: 10. Apr 2006, 21:29

johnffm schrieb:

Die Frage ist natürlich auch, der ELV hat ja 15W mehr als der Dynavox.

Und ich glaube an meinen Boxen (B&W DM 604 S3) brauche ich doch ein wenig mehr Power.

Oder meint Ihr die 35 W reichen?


Servus Johannes,

50[W] = 35[W] + 1.55[dB] - ich nehme mal an, dieser Lautstärkeunterschied bei Vollaussteuerung ist kaum wahrnehmbar (die Frequenzgangverläufe mancher Verstärker sind da schon unebener). Berechnung: Leistungsunterschied [dB] = 10 * log(50[W] / 35[W]).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 10. Apr 2006, 21:31 bearbeitet]
johnffm
Neuling
#14 erstellt: 10. Apr 2006, 21:40
Stimmt, kann mich ganz dunkel daran erinnern das wir so was mal in Physik berechnet haben.

Hab Logarhytmen noch nie gemocht.

Beim Stichwort Vollausteruerung wurde mich auch klar, das ich sowieso nie über die 11 Uhr Position auf meinem Verstäker komme, weil es sonst zu laut ist.


gruß

Johannes
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