B&W ASW10 CM Was taugt er? Alternativen?

+A -A
Autor
Beitrag
gnjgnjgnj
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Sep 2010, 22:06
Hallo miteinander,

ich habe vor mir in ein bis zwei Monaten ein paar B&W CM5 zu kaufen. Neben den Boxen liebäugel ich noch mit dem ASW 10CM der zur CM Serie gehört. Nun plagt mich folgendes schon seit geraumer Zeit und lässt mich nicht mehr in Ruhe:

Der Subwoofer ist ziemlich klein, und doch ziemlich teuer. Was haltet ihr im allgemeinen von diesem Sub? Mir kommt es eher auf einen klanglich hochwertigen Bass an (präzise, nicht nur dröhnen) als auf einen starken Bass.

Mein Raum ist recht klein und wenn ich mal einen größeren habe werde ich wohl sowieso noch einen zweiten Sub dazu kaufen.

Bisher rechtfertige ich den Preis des ASW 10CM meinem Gewissen gegenüber mit folgenden Argumenten: Er sieht gut aus, er gehört zur Serie wodurch ich wohl eine gute Homogenität erreichen kann, ich unterstelle ihm eine sehr hochwertige und detailreiche Basswiedergabe (wenn so ein kleiner Sub so teuer ist muss er ja was können?)

Da ich mich nicht so gut auskenne wäre ich über Meinungen zum ASW 10CM sehr dankbar. Ebenfalls wüsste ich gerne eure Meinung, ob so ein teurer Sub sich überhaupt lohnt, bzw wie hoch der Klangliche Unterschied zwischen 500€ und 1000€ Subs ist.

Natürlich freue ich mich auch über günstigere Alternativen! (am besten mit Begründung)


Vielen Dank schonmal
Doomkill
Neuling
#2 erstellt: 17. Dez 2010, 11:32
Hallo gnjgnjgnj...

ich nehme an du hast bereits dein System zusammen und vielleicht schon ein ASW 10CM zuhause stehen!?!

Dennoch hier noch meine Meinung zum kleinen Prachtstück von B&W ASW 10CM.

Ich hatte in den letzten 2 Wochen einige Subwoofer bei mir stehen um sie zu testen. Angefangen von einem Onkyo 150€ Sub über einen Scansonic S8 500€, ein Tangent Clarity 600€ und nun ein B&W ASW 10cm für 1300€.

Auch ich hab mir die Frage gestellt ob man überhaupt einen Unterschied mit dem durchschnittsgehör der Heimkino Anwender hören / spüren kann. Und ich muss leider sagen - ja man hört einen Unterschied. Im direkten vergleich macht sich dieser gut bemerkbar und desshalb steht nun auch der B&W bei mir zuhause!

Er ist unglaublich schnell - bei XBOX Ego Shootern wird jeder Schuss als einzelner Bass stoss wiedergegeben - wo keiner der anderen Subs nur annähernd mitgekommen ist wenn ich mit der MP losgefeuert hab. Konzert DVDs und MusikCDs hören sich mit dem B&W ganz anderst an als mit nem Bassreflex der 500€ Liga. Ich kann nur sagen - die 1300€ kann man mit guten Gewissen ausgeben - zumal der Sub absolut formschön und auch den Frauen gefällt :o)

Ach ja zu meinem Setup:
25qm Wohnraum
Marantz 6005
Monitor Audio Radius HD LS (die grössten aus der Radius Serie)
B&W ASW 10CM black

Werde noch weitere Tests machen nach dem sich der kleine richtig eingespielt hat und Berichten wenn es noch wen interessiert ....

LG Dominik
Supernano
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Dez 2010, 10:46
Hallo

ich habe seit ca. 1 Monat den asw 10cm in meinem (offenen) Wohnzimmer stehen, zusammen mit cm-9 Säulen, cmc2 Center u. hinten 2 XT2-Rear .
Ich hatte vorher eine Teufelanlage zum Test zushause und sage folgendes:
Der Sub vom Teufel (ich glaube es war der 4200er) ist ein Downfire-Sub und hatte mächtig Druck - dröhnte aber auch mal. Der 10CM ist richtig "edel" im Klang, macht Druck, aber nicht so stark wie der von Teufel. Bei letzterem hat nicht nur der Boden vibriert sondern das Gefühl, dass die Haare gefönt werden (vom Druck). Das fehlt dem B&W. Dafür hat dieser das ausgewogenere Klangbild, egal ob Kino (Avatar, Gladiator u. co) Klassik, Loungemusik etc. Einfach raumfüllend.
Allerdings würde ich bei ca. 30qm-Wohnzimmer aufwärts dazu tendieren, einen Zweiten solchen Sub reinzustellen. Wenn man extrem laut Kino schaut, kriegt man Angst, er fällt auseinander. Außerdem hätte ich gerne etwas mehr Druck vom Bass. Wenn ich ihn lauter stelle, wackelt das ganze Ding nur noch. Die Spikes mit Teller (auf Laminat) habe ich wieder gegen die Gummis getauscht, weil sich das Ding pro film ca. 10cm bewegt hat und unschöne Resonanzen erzeugt hat. Mit Gummifüssen klingt es besser.

Würde mich sehr über Feedbach freuen, insbesondere zum Thema, was genau ein zweiter (identischer) Sub bringt.

Gruß

Supernano
Supernano
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 03. Jan 2011, 10:49
Korrektur zu meinem letzten Beitrag (auch wenns keiner liest):

Nach Feineinstellung des Sub 10CM (etwas näher an die Rückwand und etwas weiter weg von der Seitenwand, sowie Anhebung der DB-Einstellung, die mir Audyssey komplett runtergestellt hatte) ist der Sub nun eine Wucht. Batmans "The Dark Night" brachte mein Haus zum Beben. Ich kann den 10cm uneingeschränkt empfehlen. Er ist halt wirklich etwas edler im Klang, so ein Brummen wird man nicht hören. Respekt für so einen kleinen Kasten!


[Beitrag von Supernano am 03. Jan 2011, 10:49 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#5 erstellt: 11. Feb 2011, 20:25
Doch, habe ich gelesen

Weil im Titel nach Alternativen gefragt wird, möchte ich
mal den SVS SB 12 NSD in den Ring werfen. Von den Abmessungen, der Technik und der Optik her sollte das eine "echte" Alternative sein. Ich selber werde mir den wohl zur Unterstützung der CM5 holen.
Habe in einem anderen Raum bereits zwei große SVS PB 13 Ultra und bin mit diesem auf Subwoofer spezialisierten Hersteller sehr zufrieden.
Zu kaufen gibt´s die hier:
http://eu.lsound.no/...400W-DSP-100706.aspx
Jeepersfinest
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Aug 2012, 12:09
Hallo zusammen,

ich habe mir den ASW10 vor 2 Tagen zugelegt. Er löst meinen Klipsch SW12D ab.

Gefühlt habe ich sehr lange gebraucht um einen guten Platz und die richtige Einstellung zu finden....zwischendurch wäre ich fast verzweifelt. Als für mich ideal zeigte sich dann eine Aufstellung direkt neben den Hauptlautsprechern.
Auch wenn die Einspielzeit noch läuft kann ich schon folgendes berichten: Die Entscheidung war zu 110% die richtige!
Er spielt staubtrocken, unglaublich schnell und präzise. Selbst beim "einfachen" Musikhören ist er eine unglaubliche Bereicherung im Gundtonbereich und ergänzt meine CM9er genau an der richigen Stelle.
Ich hätte nie gedacht im Stereobetrieb das Ding auch zu nutzen. - jetzt frag ich mich schon wie ich das all die Jahre ohne konnte.

Im Kino und XBOX-Modus macht er genau das wofür er da ist. Er lässt es krachen. Punkt.

So, keine Zeit...muss noch ein wenig geniesen. :-)

Gruß
Christian
Bad-Boy
Stammgast
#7 erstellt: 06. Aug 2012, 17:41
Auch ich habe zwei ASW 10 CM im Einsatz und kann mich meinem Vorredner anschließen. Preis/Leistung passt hier wirklich. Ich hatte inzwischen mal den DB1, einen Velodyne DD12 Plus und auch einen KEF R400 Sub zum probehören bei mir zuhause. Sieht man den enormen Preissprung zum DB1 und zum Velodyne DD12 Plus finde ich, das der Preisunterschied wirklich zu hoch ist. Der DB1 und auch der Velodynde legen zwar noch ne leichte Schippe drauf, aber es ist wirklich nicht ein extremer Unterschied zu zwei ASW 10 CM. Der KEF R400 Sub geht nicht so tief wie die anderen, spielt aber auch sehr präzise und mit Spaßfaktor. Mag jemand keine abgrundtiefen Bässe wäre der KEF auch ein Anhörtipp.
100th
Stammgast
#8 erstellt: 23. Sep 2012, 10:41
Hallo zusammen,

ich stehe kurz davor mir entweder 2 ASW10CM anzuschaffen, oder mir von meinem Händler was bauen zu lassen.
Die Bausatz-Variante würde aus entweder 2 Stk je 2x25 cmJL Audio Car Hifi Woofer an einer 1000 Watt Digi Endstufe hängen, oder 2 Stk je 1x38 cm Woofer aus dem PA Bereich. Diese dann an der gleichen Endstufe.

Habe bisher nur einen 10CM bei mir daheim gehört und mache mir schon ein wenig sorgen, dass die B&W zu schwach auf der Brust sind. Allerdings habe ich die 10CM nicht wirklich anpassen können.
Im Moment habe ich zwei Teufel S5000SW. Die sind sehr gut belastbar, haben aber durch das BR System in meinen Ohren nicht wirklich viel mit sauberen, trockenen und vor allem musikalischem Bass zu tun.
Die Woofer müssen in meinen Wohnzimmerschrank unten rein. Habe in irgend einem Beitrag mal ein Bild reingestellt.

Ich höre am liebsten Musik und Live Konzerte auf bluray. Das ganze dann auch gern mal richtig laut. Bei einem Film sollen die Woofer aber auch nicht schlapp machen.
Der Rest besteht aus 2x CM9, Centre 2, Teufel irgendwas für hinten und Yamaha A1010.
Das WZ ist 30qm groß.

Was meint Ihr zu dieser Auswahlmöglichkeit?
Habe mir auch schon den Velodyne SPL 1200 angesehen, aber nicht bei mir gehört. Wäre evtl. auch eine Alternative, bin aber von B&W recht angetan.
Da ich nur 39 cm in der Breite Platz pro Woofer habe und ich durch die Integration in die Schrankwand keine Reflexöffnung hinten oder unten haben kann, ist die Auswahl nicht so groß. Budget sollte ca. 2600€ nicht übersteigen.

Danke für Antworten!

LG
100th
wooozy
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 24. Sep 2012, 14:41
Schönes Thema, werd das hier mal weiterverfolgen...Habe selber die CM5 seit einem knappen Monat als Stereo-Pärchen und werde wohl auch als "Unterstützung" nach einem Subwoofer suchen. Gehört habe ich leider bisher nur einen Velodyne Microvee, ist sicherlich kein Film-Rumpler aber so zur Musik war das schon was feines, recht zackig und für die "Größe" doch recht amtlich.

weiter gehts...
u-turn_
Stammgast
#10 erstellt: 24. Sep 2012, 14:45
Wie wäre es mit zwei Sunfire Hrs 12? Habe einen und der ist sehr musikalisch. Spielt absolut unauffällig. Und bei bei Filmen kann er auch krawallig Kantenlänge 35 cm und geschlossen mit 1000 watt. Gibt es ab 1000 € pro Stück. Vom Design her ein echtes Schmuckstück, sehr edel.


[Beitrag von u-turn_ am 24. Sep 2012, 16:50 bearbeitet]
100th
Stammgast
#11 erstellt: 24. Sep 2012, 19:07
Ja 2x HRS 12 hatte ich auch schon im Auge. Wenn mein Händler nicht echt Ahnung vom Eigenbau hätte, wären die was für mich. Ein Velodyne SPL 1200 Ultra hätte mich auch sehr interessiert.

Update:
Heute mit meinem Händler telefoniert. Der hat mir auf Grund meiner Gewohnheiten von den B&W abgeraten. Dabei vertreibt er die Marke hauptsächlich. Ich bin ein extremer Hörer in seinen Augen
Damit werde ich was Pegelfestigkeit angeht nicht glücklich.
Der Plan sieht nun so aus. 2x JL Audio 13W6v2-D4 in je einem BR Kistchen mit gut 100 Liter an einer 1KW Class A/B Endstufe und noch was zum regeln oben drauf. Damit sollte ich wohl glücklich werden

Ich kenne den 13W7 (ist der krankeste der JL Woofer) in einem geschlossenem Gehäuse und einer 1,5 KW Digi-Endstufe. Hat mein Vater bauen lassen. Sein Raum ist noch größer, aber ich kann sagen dass dieser Woofer ein echter Knaller ist. Das Ding fügt sich so gut ein und hat einen extrem sauberen Klang.

Die Woofer die ich mir ausgesucht habe sind die Klasse darunter, dafür aber zwei Stück. Sollte ganz gut funktionieren hoffe ich mal.
Probehören ist ja leider nicht

Ich kann bei Fertigstellung gern mal eine Info geben.
Muchacho11
Stammgast
#12 erstellt: 07. Dez 2013, 14:58
Habe auch vor den B&W ASW10 zu kaufen. als Alternative steht noch der Monitor Audio Aw12 zur auswahl.
Hab mir sagen lassen, das diese beiden aus allen anderen Subs extrem herausstechen und im vergleich zu anderen sehr präzise und extremen tiefgang haben.
bennehans
Stammgast
#13 erstellt: 10. Apr 2017, 21:54
Hallo,
ich hänge mich hier mal rein. Ist zwar schon etwas älter aber vielleicht könnt ihr mir helfen. Konnte von euch schonmal jemand den 10cm mit dem 610 vergleichen? Da mir der CM zu teuer ist, würde ich mir gerne den 610 zulegen...

Gruß Daniel
Steve.wi
Stammgast
#14 erstellt: 06. Aug 2022, 18:02
Hallo,
der ASW10CM ist baugleich mit dem ASW610XP. Chassis und Aktivmodul sind absolut identisch.
Der Unterschied besteht lediglich darin, dass der 10CM 25mm dicke MDF als Gehäusewände benutzt und der 610XP nur 19mm.

Naja, und das Oberflächenfinnisch ist beim 10CM durch die Lackierung nat. deutlich hochwertiger als die Kunststofffolie des 610XP.
Klanglich finde ich den 10CM egal ob S1 oder S2 dem 610XP minimal überlegen, da er sauberer spielt bei einigen Musiktiteln. Sein Gehäuse ist ruhiger und entwickelt womöglich weniger Gehäuseresonanzen.

Und nein, die SVS sind keine option zum ASW10CM.
Allein das Aktivmodul ist wirklich top aufgebaut und bauteiltechnisch mächtig dick ausgestattet. Da kann kein China-Aktivmodul, was nach 8 Jahren den Geist aufgibt mithalten.

Ich habe noch keinen elektrisch defekten 10CM gefunden, aber schon unzählige SVS, XTZ, Teufel, Nubert u.s.w.. Darüber sollte man sich beim Kauf auch Gedanken machen. Es sei denn, der Sub wird kurz vor dem Auslaufen der Gewährleistung wieder verkauft.

Rein messtechnisch konnte ich noch keinen besseren Subwoofer mit dieser Präzision, der Einstellvielfallt und der Haltbarkeit finden.

Grüße


[Beitrag von Steve.wi am 06. Aug 2022, 18:04 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#15 erstellt: 07. Aug 2022, 11:21
Da es den XP wohl noch gibt (?) wurde der CM durch den DB4 ersetzt oder konnte sich in seiner Preisklasse nicht behaupten? Wenn ich mir die Preise für den XP anschaue, dann hätte man eigentlich den auslaufen lassen können und den 10CMS2 im Programm behalten oder? Hmm.

Das Argument, kauf dir keinen SVS, weil der nach 8 Jahren kaputt gehen wird, ist bisschen seltsam...
JeGo84
Stammgast
#16 erstellt: 07. Aug 2022, 12:21
Ich halte von den B&W Subwoofer ehrlich gesagt nicht viel, sind nicht schlecht, aber für die Leistung / können, mittlerweile einfach überteuert.
Und was zuverlässigkeit etc. angeht, hab auch schon defekte B&Ws gesehen, heißt aber nix, es kann immer was kaputt gehen.
Und B&W mit SVS etc. zu vergleichen ist eh schwachsinnig, allein aufgrund dem unterschied der Verkaufszahlen.

(und so am rande, auch wenn die frage uralt ist, Dröhnen ist ein Raum Problem, kein Woofer problem)
Ton0815
Gesperrt
#17 erstellt: 07. Aug 2022, 19:41
JeGo, ist dir garnicht klar gewesen was für ein Blödsinn das war was du da zusammengekritzelt hast? Wie kann man da auf Absenden drücken bitte? Das ist haarsträubend gewesen.


[Beitrag von Ton0815 am 07. Aug 2022, 19:56 bearbeitet]
Steve.wi
Stammgast
#18 erstellt: 08. Aug 2022, 07:04
Der DB4S ist der direkte Nachfolger des ASW10 CM, aber die Technik lebt im ASW610 XP weiter.
Der DB4S hat ein Aktivmodul von Hypex, ein FA501 mit nicht dem kleinen 400W Netzteil, sondern mit einem 800 Watt Netzteil.

Die einzigen defekten B&W, die ich gesehen habe, sind PV1 und PV1D (Hitzetod) und der kleine ASW608 und ASW610 (gleiches Aktivmodul).

ASW 10CM S1, ASW 10CM S2, ASW610 XP
Auf der großen Platine ist das Netzteil und die Endstufe. Die Platine stammt von ICE-Power und kann neu für 329€ gekauft und in wenigen Minuten gewechselt werden.

Bekommt ihr das bei SVS, XTZ, Nubert, Teufel, Canton usw. auch hin?

Sledge STA-500D, SVS SB-2000
hier mal das Aktivmodul des beliebten SVS SB-2000.

Der Preisunterschied wird mit viel Kontaktmasse finalisiert.

B&W DB4S Hypex Aktivmodul
Hier einmal das Aktivmodul des B&W DB4S!

Das ist wie bei einem Golf RS und einem kleinen Porsche Carrera. Beide mögen gleichschnell sein, doch wer verkraftet die Leistung über die Nutzungsdauer besser? ->(Verscheiß und dadurch Reparaturkosten) -> Haltbarkeit, Wertigkeit Wiederverkaufswert
Ton0815
Gesperrt
#19 erstellt: 08. Aug 2022, 11:58

Steve.wi (Beitrag #18) schrieb:
Bekommt ihr das bei SVS, XTZ, Nubert, Teufel, Canton usw. auch hin?

Um die Frage so allgemein stellen zu können (bzw. beantworten) müsste man erstmal wissen, ob das von dir erwähnte für jeden B&W Sub gilt. Oder wenigsten für die meisten.

Damit man aber nicht gleich voll abhebt könnte man auch auf YT ganz vorsichtig nach "db4s issue" suchen...


[Beitrag von Ton0815 am 08. Aug 2022, 13:19 bearbeitet]
Steve.wi
Stammgast
#20 erstellt: 08. Aug 2022, 14:05
"db4s issue"
stimmt, da sind aber keine Geräte gezeigt, die wie in der BDA richtig angeschlossen wurden.

Ab ASW10cm (2009) und neuer muss der Subwoofer immer mit einem +6dB Signal angeschlossen werden, da der DSP einen höheren Eingangsstrom benötigt. Y-Kabel.

Personen, die vorher einen ASW300, ASW600, ASW650, ASW675, ASW CM, ASW700, ASW CDM, ASW750, ASW800, ASW825, ASW850 und ASW855 ihr eigen nannten, sind einen 0dB Mono Anschluss gewöhnt und schlossen die neue Serie auch immer falsch an.

Was passierte, der DSP bekommt zu wenig Signalspannung vom AVR, der Benutzter stellt das mit einem zu leisen Subwoofer fest und regelt ihn auf 80% - 90% Reglerstellung hoch.
Man hört dann ein Grundrauschen, wenn man direkt vor dem Woofer herumtanzt.
Problem hierbei ist, dass es so immer zu einem deutlichen Ausschalt-Plopp kommt.
Bei +6dB steht der Gain-Regler immer auf 50%. -> kein Rauschen und kaum ein Ausschalt-Plopp mehr.

Hat schon einmal von euch einen SVS PB/ SB-4000 versucht durchzumessen?
Da liegen sinnlos hohe Ströme im Leerlauf an, die, wenn man einen normalen 30'er anschließt massiv rauschen, ohne dass in der App ein dB lauter gestellt wurde (0dB-Stellung).
Der original 16" Woofer ist so träge, dass man das Grundrauschen von fast 8 Watt (sinus) nicht wahrnimmt.

PS: B&W hat den Laien-Anschlussfehler mit einem Firmware-Update behoben. Der DSP hat nun etwas Intelligenz dazu gewonnen, was dem Gerätebesitzer nun hilft.

Ich möchte hier nichts verteufeln, doch der Unterschied zwischen Geräten, die nach 25 Jahren noch tadellos funktionieren und denen, die während ihrer Garantiezeit Komponenten ausgetauscht bekommen, muss sich zwangsläufig im Herstellungs- und Verkaufspreis widerspiegeln.

Meine Aussagen sind nicht aus YT Videos, sondern aus meinem eigenen Erfahrungen im Labor und Messungen im Raum.
Ton0815
Gesperrt
#21 erstellt: 08. Aug 2022, 15:56
Und deswegen reagieren dann manche DB4S nicht mehr auf die Einschalttaste? Wow...
Das mit dem "Laienfehler", der ist den Entwicklern passiert. Benutzer im s.g. consumer market sind grundsätzlich für Laien zu halten und entsprechend das Produkt zu entwickeln.
Steve.wi
Stammgast
#22 erstellt: 08. Aug 2022, 21:55
Genau, er lässt sich nicht einschalten, wenn er in der App auf "Aus" gestellt wurde.
Einfach in der App auf "Stand-By" oder "ON" stellen. -> Taster, kein Schalter. Er leuchtet, also ist er an und hat Strom.

Das ist eben der Laienfehler. Da kann kein App gesteuertes Gerät was dafür.

Das Problem sitzt oft in der Nähe des Gerätes.

grüße


[Beitrag von Steve.wi am 08. Aug 2022, 21:56 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#23 erstellt: 09. Aug 2022, 00:36
Ok. Die Geräte sind dann zu 90% nicht defekt. Geh ich mit.

Das was jetzt der Laienfehler des Benutzers ist und was Laienfehler der Typen welche die Firmware machten. Um das so subjektiv bewerten zu können fehlt mir wohl die nötige Firmenmnähe.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
B&W ASW 10 CM
C50 am 10.12.2012  –  Letzte Antwort am 12.12.2012  –  2 Beiträge
B&W CM-1 sucht Unterstützung
-=chriz=- am 30.01.2008  –  Letzte Antwort am 14.02.2008  –  11 Beiträge
B&W DB4S unzufrieden
*max198* am 16.08.2020  –  Letzte Antwort am 18.08.2020  –  18 Beiträge
B&W ASW608
zerni am 10.01.2010  –  Letzte Antwort am 10.01.2010  –  4 Beiträge
B&W ASW 610XP
Darkm3n am 23.11.2012  –  Letzte Antwort am 10.12.2012  –  2 Beiträge
SVS SB12-Plus - B&W ASW610XP - B&W 10CM
null-arc am 20.11.2009  –  Letzte Antwort am 25.11.2009  –  7 Beiträge
B&W Sub ASW 600
DerOlli am 22.12.2003  –  Letzte Antwort am 27.12.2003  –  24 Beiträge
B&W ASW 10CM
enrico_1974 am 21.02.2009  –  Letzte Antwort am 20.07.2009  –  3 Beiträge
B&W ASW608
MuziL7a am 21.05.2015  –  Letzte Antwort am 30.05.2015  –  11 Beiträge
B&W asw 800 und B&w asw 800 matrix
audiojunkie36 am 14.01.2011  –  Letzte Antwort am 11.01.2012  –  4 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.030 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedkomphackierek
  • Gesamtzahl an Themen1.551.914
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.557.174