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Entwicklung und Bau eines Röhrenverstärkers

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x1007
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 04. Feb 2005, 22:55
Dies ist schon ein altes Thema,
bin aber erst jetzt darauf gestoßen:

Ich habe mir vor ca. 10 Jahren PPP Endstufen gebaut,
bin restlos zufrieden damit, wenn man von der enormen
Hitzeentwicklung (im Sommer lästig) absieht.

Hab´ mir damals die Bauteile von Experience electronic
geholt, 2 Stk extra Gehäuse für die Endstufen
1 Stk Gehäuse für das Netzteil (getrennte Netzteile für jeden Kanal in einem Gehäuse).
Die Bauteile waren und sind erste Sahne! Kein Ausfall
über die ganzen Jahre, außer den Endröhren.
Da kann man sparen und EL 34 verwenden, wer mehr
ausgeben will kann die KT88 verwenden.

Alles in allem war es gut investiertes Geld.
Die Bauteile haben damals ca. 4000 DM gekostet,
ein Freund half mit beim Aufbau und Verdrahtung.

Info gerne! Baupläne müsste ich noch haben, wenn das von allgemeinem Interesse ist, kann ich das etwas aufbereiten.
Aber:
keine Eile, ich bin berufstätig, und garantiert kein PC oder Internet Junkie!

Info:
PPP = Paralel Push Pull (6 x KT88 je Monoblock)
ca. 100 W / Kanal
Gewicht: 2x Monoblock + Netzteil = ca. 30 kg

Ähnliche Fertigendstufen:
Jadis
micha_D.
Inventar
#152 erstellt: 05. Feb 2005, 12:32
Hallo..

Ich habe hier noch ein Link mit einer recht aussergewöhnlichen aber durchaus gängigen und bezahlbaren Röhre gefunden...für einige bestimmt von Interesse: http://www.geocities.com/TimesSquare/1965/pp3cx300.html

Gruß,Micha
baltasar
Stammgast
#153 erstellt: 11. Feb 2005, 15:04
ist denn der rest auch bezahlbar ?trafos,Aü`s.........
micha_D.
Inventar
#154 erstellt: 11. Feb 2005, 16:02
Sieht zwar "gefährlich"aus,ist im Grunde eine recht genügsame Schaltung...wäre nicht viel teurer,als ein EL34 Gegentakter.. Im SE-Betrieb wär,s noch simpler...ist halt eine Röhre,die aus dem "Normalen"Rahmen fällt(Optisch+Technisch)..Die Bezahlbarkeit richtet sich wie immer nach dem Leistungs+Qualitätsanspruch eines Amps....Top-Übertrager und dicke Netztrafo,s kosten immer mehr als Standard-teile...ansonsten..nix besonderes..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 11. Feb 2005, 16:06 bearbeitet]
Maik9
Ist häufiger hier
#155 erstellt: 13. Feb 2005, 20:58
Moin, noch mal ein paar "Anfängerfragen" zur Masseführung. Dass alle Masseanschlüsse auf einen Massepunkt sollen, hab ich schon gelesen.
Wird der dann noch an den Schutzkontakt der Netzleitung angeschlossen? Evt. über einen Widerstand? Wie groß sollte der ggfs. sein?

Dann ist mir noch aufgefallen, dass meine Röhrenfassungen in der Mitte eine Lötöse haben, die kann eigentlich nur für Masse sein. Macht es Sinn, die auf Masse zu legen, auch wenn kein Kontakt zur Röhre besteht?
baltasar
Stammgast
#156 erstellt: 14. Feb 2005, 10:58
hallo,
an diese lötöse legt man den massepunkt bei freier verdrahtung,man kann so direkte masseverbindungen zu den restlichen lötpins herstellen.den schutzleiter hab ich direkt an masse gelegt.
fuz386
Stammgast
#157 erstellt: 14. Feb 2005, 13:22
Hallo

Toller Thread, lese ihn von Anfang an mit

Schutzklasse1: Der zentrale Massepunkt und der Schutzleiter wird mit dem Gehäuse verbunden
Schutzklasse2: Der zentrale Massepunkt wird mit dem Gehäuse verbunden

So weit ich weiß sind Röhrenverstärker Schutzklasse1

Und wenn möglich immer nur an einem Punkt und nur einmal verbinden, sonst könnte er brummen

mfg
PUG106S2
Inventar
#158 erstellt: 17. Feb 2005, 20:25
Huhu, habe den Thread auch schon öftwers durchgelesen und bin immer wieder/noch von der Idee einen Röhrenamp selbst zu bauen fasziniert.

Leider sind jedoch nahezu alle Begriffe die hier fallen für mich als vollständigen Elektro-Laien böhmische Dörfer.

Meine derzeitigen Kenntnisse beschränken sich eigentlich auf die Abkürzungen V(olt), A(mpere) und W(att)

Gibt es unter Umständen Quellen im Netz bei denen man sich mal alles von A bis Z sinnvoll und verständlich anlesen kann ?

Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir so eine Art Elektronik-Newbie-FAQ oder Röhren-FAQ empfehlen könntet
Maik9
Ist häufiger hier
#159 erstellt: 20. Feb 2005, 17:13
Hallo,

meine ersten Versuche sind noch nicht von Erfolg gekrönt. Vielleicht fällt Euch ein, woran es liegen könnte.

Vor 2 Wochen hatte ich alles fliegend verdrahtet. Es war ein einziger Verhau von Bauteilen und die Heizleitungen gingen mitten hindurch. Die Betriebsspannungen hatte ich nur über ein paar Widerstände erzeugt, die Spannungen waren noch wenigstens 40-50 V zu hoch.
Ergebnis: Musik kam raus, aber ich hatte starke Störgeräusche. Interessanterweise hörten die Störungen sofort nach dem Ausschalten auf, aber der Saft in den Kondesatoren reichte noch für 10 Sek Musikgenuss.

Kein Problem, alles etwas "sorgfältiger" gebaut.
Da es mein erster Selbstbau ist, habe ich noch keinerlei Erfahrung, wie man die Komponenten und Kabel am Besten anordnet. Also bitte nicht schimpfen
Hier ein Bild
http://people.freenet.de/MaikGentes/verstärker.jpg
(Momentan scheint es nicht zu funktionieren, hoffentlich geht es gleich wieder)

Die Trafos sind auf der anderen Seite des Brettes, der Netztrafo oben in der Mitte, die Übertrager oben in den Ecken.

Die Heizung ist noch AC. Meine Versuche mit einer DC-Regelung waren noch nicht erfolgreich. Wenn ich mit 6,3 V AC in die Regelung reingehe, kommen unter Last (alle 6 Röhren) nur gut 5 V DC raus. Bei 12,6 V Eingang muss der Regler zuviel wegdrücken und bekommt ein thermisches Problem. Vielleicht besorge ich mir noch einen 9V-Trafo.
Die Heizleitungen sind die eng verdrillten rot-weißen Leitungen direkt auf dem Brett, die sich etwa in der Mitte treffen.

Massepunkt ist eine Kupferschiene, auch etwa in der Mitte.
Ich habe mir Mühe gegeben, jede Schaltung nur ein mal auf Masse zu legen.
Sollte ich die Heizung vielleicht ganz woanders verlegen? Könnte sie den Massepunkt stören?

Die kleine Platine oben rechts hochkant ist die Gleichrichtung für die Betriebsspannungen, links daneben 10 x 100 µF Siebung.
Die beiden großen Platinen darunter sind die Regelungen für die 300 und 280 V (raus kommen ohne Last 299 und 319 V).

Die Audioschaltung befindet sich auf den kleinen Platinen direkt bei den Sockeln und ist ca. 3 cm oberhalb der Heizleitungen montiert.

Beim Einschalten passiert folgendes:
Nach ca. 10 sek. höre ich das Eingangssignal, dann fängt aber auch gleich ein lautes "Knattern" an. Es ist ziemlich tieffrequent, könnte auch ein lautes Netzbrummen sein, wenn es durchgängig wäre. Die Frequenz dürfte so ca. 3-5 Hz sein. Sprich, so ca. 3-5 x pro Sekunde hört man das Geräusch, dann ist es wieder kurz weg.

Zuerst hatte ich noch ein Pfeiffen, das ist aber nach dem Umlöten der Gegenkopplung auf den anderen Ausgang verschwunden.

MfG
Maik


[Beitrag von Maik9 am 20. Feb 2005, 17:22 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 20. Feb 2005, 19:52
Hallo,

Leider funktioniert dein Bildlink momentan nicht.

Es ist aber durchaus möglich, einen Röhrenverstärker auch mit AC-Heizung total Brummfrei zu bekommen...Das gilt sogar für Kopfhörerverstärker.

Die Masseführung ist bekanntlich das "A und O". Damit steht un fällt alles. Eine Masseschiene, an der man "beliebig" anzapft, kann schon Ärger machen. Besser einen sternförmigen Ausgangspunkt festlegen...auch wenn einige Leitungen dadurch länger werden.
Heizleitungen verdrillen!....Liegt die Heizung "einseitig" auf Massepotential, oder ist sie "frei" ?
Die Heizspannung einfach mal über 2 (300-500 ohm) Symmetrierwiderstände an Masse legen...Das wirkt!!

Versuch doch nochmal ein bild einzustellen...
Maik9
Ist häufiger hier
#161 erstellt: 20. Feb 2005, 20:34
Hallo,

wegen dem Bild bin ich noch am Kämpfen. Hoffentlich gehts bald. Keine Ahnung was Freenet heute gegen mich hat. Ich kanns nennen wie ich will und hochladen, aber es wird nicht angezeigt.

Zur Heizung: Es sind beide Leitungen über 100 R 1 W auf Masse gelegt. Sollte ich den Widerstand größer wählen?

Womit realisiert man am Besten einen Massepunkt? Da müssen ja so ca. 10 Kabel dran. So große Lötösen habe ich nicht.
Wenn die Kabel nicht genau in einem Punkt zusammenlaufen, kann ich auch gleich die Kupferschiene behalten.
Zur Zeit ist ein Großteil der Schaltung auf Platinen verlötet. Da habe ich alle Masseanschlüsse verbunden (z.T. mit den Anschlußdrähten, z.T. mit extra Kabeln) und dann jede Platine mit einem Kabel an Masse gelegt. Sollte ich von jedem Bauteil mit Massebezug ein Kabel zum Massepunkt legen?

Aufgefallen ist mir noch, dass das Knattern beim ersten Aufbau (hatte ich da auch schon) sofort nach dem Ausschalten weg war. Da schien es also von der Heizung zu kommen. Die Audioschaltung ist ja dann noch ein paar Sekunden ohne Störungen gelaufen, bis die Elkos leer waren.

Jetzt hat auch das Ausschalten nicht geholfen, das Geräusch ging weiter. (Hab dann die Vorröhre rausgezogen, damit Ruhe ist, um die Nachbarn nicht zu irritieren)
Das spricht doch eigentlich dafür, dass es nicht die Heizung ist. Die hat doch sofort nach dem Ausschalten keinen Saft mehr, weil sie nicht gepuffert ist.

MfG
Maik

Zur Sicherheit noch eine Frage zu den Röhrenanschlüssen. Nicht dass ich da was verwechselt habe (Aber dann sollte ja eigentlich keine Musik rauskommen, oder?)

Die Anschlüsse der Übertrager sind wie folgt beschriftet:

"A1" - der ist an Pin 7 der ersten Endröhre, die ist laut Schaltbild auch mit a benannt
"G2/A1" - der ist an Pin 9 der selben Röhre, laut Schaltbild heißt der Pin "g2"
entsprechend "A2" und "G2/A2" an der anderen Röhre
Ub ist an +300 V gelegt

Stimmt das soweit?


[Beitrag von Maik9 am 20. Feb 2005, 20:45 bearbeitet]
Maik9
Ist häufiger hier
#162 erstellt: 21. Feb 2005, 17:27
So, ich hab mal provisorisch einen Brückengleichrichter und eine kleine Pufferung in die Heizung gehängt, so dass sie mit 5,3 V DC lief.
Ist zwar nicht optimal, aber den Moment musste es reichen.

Ergebnis:
Das Knattern blieb. Es kommt ca. 10 sek. nach dem Einschalten, kurz nach der Musik und bleibt nach dem Ausschalten noch ein paar Sekunden, dann ist es weg.
Das Audio-Signal konnte ich dann noch ein paar sek. geniessen, solange noch Saft in den Elkos und die Röhren heiß waren.
Und es klang gar nicht mal so schlecht.

Die Heizungskabel strahlen folglich eher nicht ein. Da muss was anderes der Grund sein.
Die Regelung der Betriebsspannungen würde ich als Ursache auch ausschliessen. Beim ersten Aufbau hatte ich nur ein paar Widerstände zum Drücken der Spannung, da hat es auch geknattert.

Was kann das bloss sein?

MfG
Maik


[Beitrag von Maik9 am 21. Feb 2005, 17:28 bearbeitet]
Maik9
Ist häufiger hier
#163 erstellt: 21. Feb 2005, 17:53
So, weitere Experimente:

Ich hab die Gegenkopplung abgelötet und erstmal die Röhren vom rechten Kanal rausgenommen, der sowieso noch nicht ganz fertig ist.
Die Heizung stimmt jetzt (an drei Röhren 6,36 V).
Das Knattern ist auch fast weg. Es kam wieder, als ich den Eingangsregler mal auf die Hälfte gedreht hatte (war schon gut laut an 84 db Regalboxen).
Nach dem Ausschalten kam es auch noch mal kurz für 2-3 sek, war dann wieder weg.

Hilft Euch das bei der Fehlersuche?

P.S: Ich habe R1 auf Empfehlung von 47k auf 30k1 verringert, um die Empfindlichkeit zu erhöhen. Dürfte sich ja wohl nicht auswirken. Richi44 (der Autor der Schaltung) hat mir sogar bis 22k empfohlen, um den Amp direkt an einen CD-Player hängen zu können.

MfG
Maik
georgy
Inventar
#164 erstellt: 21. Feb 2005, 18:11
Wenn du Bilder ins Forum stellen willst machst du das am besten über http://www.imageshack.us
Ein Bild vom Schaltplan wäre auch nicht schlecht, dann könnte man sagen ob der Fehler eventuell schon bei der Schaltung selbst liegt.
Maik9
Ist häufiger hier
#165 erstellt: 21. Feb 2005, 20:04
Das mit den Bildern versuche ich mal. Bisher gabs bei Freenet keine Probleme. Seit gestern mögen die mich nicht mehr.
So, hier ist es:

Ist aber nicht viel zu sehen, außer der Kabelführung für die Heizung.

Die Schaltung ist die von richi44, ist auf Seite 3 des Threads verlinkt. Ich habe lediglich R1 auf 30k1 geändert.

Welche Auswirkungen hat es eigentlich, wenn ich die Gegenkopplung abklemme? Den Klang fand ich jedenfalls ziemlich gut (hab gerade ein paar Minuten Mono gehört).
Hab nur noch ein leichtes Grundbrummen drüber (Sch... 96 db Wirkungsgrad ,aber ab gemäßigter Zimmerlautstärke ist nichts mehr zu hören.

Nachher werde ich die Heizung wieder auf AC rückrüsten und den rechten Kanal fertig löten.


[Beitrag von Maik9 am 21. Feb 2005, 20:08 bearbeitet]
Maik9
Ist häufiger hier
#166 erstellt: 21. Feb 2005, 23:17
Letztes Experiment für heute:

Hatte schnell den rechten Kanal fertig gelötet -> Knattern, obwohl eigentlich gleich aufgebaut wie der linke.
Hab dann mal kurz die Masseverbindung des LS-Ausgangs gekappt -> Knattern weg

Könnte es daran liegen, dass ich die Ausgänge des Übertrages vertauscht und den falschen an Masse angeschlossen hab?
geist4711
Inventar
#167 erstellt: 06. Apr 2005, 15:07
ich habe hier, nach ca 20jahren transistor-basteleien nahezu komplett(ausser sub-endstufe und die sind recht anspruchslos) auf röhre umgestellt, wegen dem klangbild der räumlichkeit und feinzeichnung, die selbst teuerste transistor-amp's NICHT bringen.
ich stimme ansonsten mit den leuten überein, die ein EL84 mit anständigen aü's bevorzugen zb den aus jogis bude- ähnliches läuft hier mit 5kanälen.
allerdings sollte man auch bedenken, das zb bei eintakt-klass-A evtl vernünftige lautsprecher, bezogen auf den wirkungsgrad, ein 'muss' sein werden.
die schaltungen zu meinem amp, findet man unter unten angegebenen link.
http://hifi-forum.de...um_id=71&thread=2174

mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 06. Apr 2005, 15:20 bearbeitet]
monarch
Neuling
#168 erstellt: 01. Okt 2005, 17:06
Ich habe hier, aus Nachlass, einige EL 504, ECC 83 usw. rumliegen und wollte mir daraus eine Endstufe bauen. Hat Einer von Euch evtl. eine gute Schaltung zur Hand?
triebwerk
Neuling
#169 erstellt: 22. Okt 2005, 14:47
Hallo,

ich bin neu im Forum, nur ein tube Amp mit 1 oder 2 Watt ist viel zu wenig.
Würde eine Konstruktion gegentakt A/B mit 15 Watt vorschlagen.
Bei den Enröhren würde ich auf keinen Fall auf irgendwelche Exoten zurückgreifen. Ich würde für den shifter und die Phasenumkehr eine ECC 82
nehmen und für die Endröhren EL 84.
Weiterhin Frage ich mich die ganze Zeit woher soll der Ausgangsübertrager
beschafft werden? Damit steht und fällt die ganze Konstruktion.
Ich habe noch in einem sehr alten Elektronik Buch die Konstruktion von einer
Hifi Röhrenendstufe mit wickeldaten für Ausgangstravo.
Diese wollte ich dem Forum gerne posten.


http://www.1200kb.net/uploadimg/file1661101664.jpeg

Gruß hardy


Ave Cäsares,
hier der Link von Hardy für den Röhrenverstärker als pdf. Da war mir ein Fehler unterlaufen aber nun isses gerichtet.


Hardy schrieb:


Wie versprochen sende ich die komplette Bastelanleitung für
den Tube Amp als pdf File.


Download unter http://www.silvermachine.de/tubeamp.pdf



So denn - gut Bau, der olle Zucker


[Beitrag von zucker am 28. Okt 2005, 09:53 bearbeitet]
triebwerk
Neuling
#170 erstellt: 08. Nov 2005, 00:41

triebwerk schrieb:
Hallo,

ich bin neu im Forum, nur ein tube Amp mit 1 oder 2 Watt ist viel zu wenig.
Würde eine Konstruktion gegentakt A/B mit 15 Watt vorschlagen.
Bei den Enröhren würde ich auf keinen Fall auf irgendwelche Exoten zurückgreifen. Ich würde für den shifter und die Phasenumkehr eine ECC 82
nehmen und für die Endröhren EL 84.
Weiterhin Frage ich mich die ganze Zeit woher soll der Ausgangsübertrager
beschafft werden? Damit steht und fällt die ganze Konstruktion.
Ich habe noch in einem sehr alten Elektronik Buch die Konstruktion von einer
Hifi Röhrenendstufe mit wickeldaten für Ausgangstravo.
Diese wollte ich dem Forum gerne posten.
<hr>
http://www.1200kb.net/uploadimg/file1661101664.jpeg

Gruß hardy
<hr>
Ave Cäsares,
hier der Link von Hardy für den Röhrenverstärker als pdf. Da war mir ein Fehler unterlaufen aber nun isses gerichtet.
<hr>
Hardy schrieb:


Wie versprochen sende ich die komplette Bastelanleitung für
den Tube Amp als pdf File.


Download unter http://www.silvermachine.de/tubeamp.pdf
<hr>

So denn - gut Bau, der olle Zucker :D
triebwerk
Neuling
#171 erstellt: 08. Nov 2005, 00:54
Hallo geht hier noch was im Forum???
Hat jemand mal den Klirrfaktor der Endstufe ausgemessen?
Ich habe noch nix in Richtung El84 gebaut.
Ich tendiere nach gründlicher recherche für El34 Gegentackt Class A Betrieb.
Ich habe anhand meines Gitarren Amps die verschiedenen Klirrfaktoren
zwichen Gegentakt A/B Betrieb zwichen Pentode, Triode und Class A A/B Betrieb
ausgemessen.
Hat jemand Erfahrung mit Class A, A/ B Betrieb in Pentode??
Gruß Hardy
rodsch1982
Schaut ab und zu mal vorbei
#172 erstellt: 14. Feb 2006, 11:55
Hallo!

Ich hoffe ich störe euch nicht!?

Aber ich bräuchte eine vernünftige Schaltung für eine Röhrenendstufe! Sollte nicht zu aufwendig sein (also max. 4 Röhren pro Kanal), auch nicht zu teuer und vorallem mit gängingen Spannungen für die man auch leicht Trafos bekommt! Gewünscht hätte ich mir eine OTL oder SE (Parallelschaltung wegen der Leitung)! Was würdet ihr mir raten? Wäre eine PP oder PPP oder Gegentakt besser???

Bin ein Röhrenneuling und brauche Hilfe!!!

Grüße Roland
LeePriest
Neuling
#173 erstellt: 24. Feb 2006, 12:21

rodsch1982 schrieb:
Hallo!

Ich hoffe ich störe euch nicht!?

Aber ich bräuchte eine vernünftige Schaltung für eine Röhrenendstufe! Sollte nicht zu aufwendig sein (also max. 4 Röhren pro Kanal), auch nicht zu teuer und vorallem mit gängingen Spannungen für die man auch leicht Trafos bekommt! Gewünscht hätte ich mir eine OTL oder SE (Parallelschaltung wegen der Leitung)! Was würdet ihr mir raten? Wäre eine PP oder PPP oder Gegentakt besser???

Bin ein Röhrenneuling und brauche Hilfe!!!

Grüße Roland


http://www.jogis-roehrenbude.de/
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