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Mini Amp für Einsteiger

+A -A
Autor
Beitrag
pragmatiker
Administrator
#101 erstellt: 12. Mrz 2006, 20:33

Jack-Lee schrieb:
http://img460.imageshack.us/img460/3055/plan7sr.th.jpg


so neuer anlauf..hatte mir den IC gebruzelt...

naja geht der aufbau so? (der kommt an ne 12V Bleigelakku)


Ich hab' das Bild in Briefmarkengröße auf dem Bildschirm und bekomm's auch durch Draufklicken nicht größer....

Grüße

Herbert
Ignatz_der_I
Stammgast
#102 erstellt: 12. Mrz 2006, 20:42
Joo hab ich auch...

Stell es am besten nochmal rein. Probier mal ein anderes Hoch-lade-server-teil...
HinzKunz
Inventar
#103 erstellt: 12. Mrz 2006, 20:44
http://img460.imageshack.us/img460/3055/plan7sr.jpg
So viel mehr Erkennan, kann ich beim großen Bild aber auch nicht


[Beitrag von HinzKunz am 12. Mrz 2006, 20:45 bearbeitet]
Jack-Lee
Inventar
#104 erstellt: 12. Mrz 2006, 21:37
warum? ^^
HinzKunz
Inventar
#105 erstellt: 12. Mrz 2006, 22:56
Was hängt an Pin #5 dran?

Ah... ich seh' grad... (auf nem anderen Plan) das soll die Masse sein...


[Beitrag von HinzKunz am 12. Mrz 2006, 22:58 bearbeitet]
Jack-Lee
Inventar
#106 erstellt: 13. Mrz 2006, 00:23
Der plan is so wie ich ihn dann auf die lochrasterplantiene bringe.

is der so ok?
DER_BASTLER
Inventar
#107 erstellt: 04. Apr 2006, 15:55
Ich möchte mir auch den miniamp bauen und will deswegen noch ein par kleinigkeiten nachfragen(werde nur ein IC verbauen):
1. Würde das als Stromversorgung gehen?:http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=NjQ0OTQ2OTk=&w=ODk1OTc5&ts=0

2.die 1000uf Elkos sollen weg, oder? und die vor den eingängen sollen 470nf groß sein, oder?

3. der 100uf, muss der unipolar(kondensator) sein oder darf das auch ein Elko sein?

4. Kann man auch das 1519B nehmen?

Danke.
mfg Bastler
Jack-Lee
Inventar
#108 erstellt: 04. Apr 2006, 16:32
der 100 solte unipolar oder elko mit + zum IC
den B kannste auch nehmen denk ich (das war nur wie die pins gebogen sin glaubich)

un die 1000uf Elkos sollten nur bei brücke weg gemacht werden

(um zu brücken einfach nur l + und r + zusammen)
Ignatz_der_I
Stammgast
#109 erstellt: 04. Apr 2006, 16:54
Ähh langsam Leute.

Nicht alle 1000üF Elkos weg! Nur die die an den Lautsprechern hängen. Nicht der der den Strom puffert.

Und 470nF als Eingang nimmt man damit der Amp bis 25Hz runter geht. (weiß nicht genau 25 oder 30 oder so... steht weiter vorn)

Zur Stromversorgung.

Also das Netzteil leistet nur 1,25A ich hab ein Netzteil gehabt was 1,5A gleistet hat. Bei normal Betrieb (2x10W) ging das. Aber als ich den Amp gebrückt hab war kein Bass mehr da. Also das 1,5A Netzteil war zu klein.

Dann hab ich aus dem Keller ein Funkgerät-Netzteil geholt. Das hat 13,8V und 2,5/3,5 A. Das reicht locker aus.
Ich hab auch eine Stromverbrauchanzeige dran gebaut. Und wenn man bis zum Übersteuern dreht zieht der Amp bei tiefen Bässen wirklich ca. 1,5-2A...
DER_BASTLER
Inventar
#110 erstellt: 04. Apr 2006, 17:18
also bei nicht brückenbetrieb 100er elkos vor.
Und 1,25A reichen für 2x10W also auch, mehr vertragen die Boxen auch nicht. Bei dem Netzteil ging es mir mehr darum das es ein Schaltnetzteil ist, ich weiß ja nicht ob das evtl auswirkungen hat. Zum nachträglichen sieben habe ich hier noch zwei 10000uf Becherelkos.
Oder sollte man besser zwei TDAs im Brückenbetrieb nehmen? Lautsprecher wird die 10öre tml vom Dr. nase.
mfg Bastler
Jack-Lee
Inventar
#111 erstellt: 04. Apr 2006, 18:02
die haben bei 4ohm an 14,4 V satte 5w
also 2 gebrückte
und halt die 1000µF vor den LS weg
aber im puffer unbedingt drin lassen !
DER_BASTLER
Inventar
#112 erstellt: 04. Apr 2006, 18:28
Laut Datenblatt braucht m,an bei Brückenbetrieb auch nicht mehr den 100uf Kondensator, stimmt das? und die eingänge werden zusammengelegt, so das nur ein 220nf(470nf) Kondensator notwendig ist.
Datenblatt ist das des TDA1519B von reichelt
mfg Bastler

EDIT: verbaue doch nur ein TDA, den im Brückenbetrieb muss der lsp 8Ohm haben. 4-6W an 4 Ohm sollten auch eigentlich reichen, wird ja nur ein 8cm BB damit betrieben.


[Beitrag von DER_BASTLER am 04. Apr 2006, 22:58 bearbeitet]
Jack-Lee
Inventar
#113 erstellt: 05. Apr 2006, 13:26
der IC is 2 ohm stabil


ach ja, in sachen tuning geht noch was = spannung erhöhen (brauch ich bei meinem miniamp)
will die spannung auf 16V anheben (wenn batt voll sins ca 16,4 wenn fast lehr nur noch 15,5) der IC hält 18V aus,
will mehr als die jetztigen 3 w bei 12V un 4 Ohm haben...
6-7 sollten schon drin sein
dazu brauch ich ne höhere spannung

wie mach ich das?

und.. kann man 2 getrennte monoamps brücken wenn man das signal intervertiert?
Jack-Lee
Inventar
#114 erstellt: 10. Apr 2006, 13:18
mal ne ganz andere frage *g*

Kann man 2 von den teilen bauen und die brücken?

also den inversen kanal einfach wieder "normal" drehen, den amp "brücken" und den anderen amp komplett invers drehen so das das als eine brücke funzt?
oder geht das nicht?


klartext:

Einen amp voll invers
der andere voll normal (lol ^^)
von denen die + außgänge brücken und zwichen die 2 amps n 8ohm lautsprecher.

GEHT DAS???

schnell hilfe
akw_clayman
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 10. Apr 2006, 16:51
nö das wird so nichts!
du kannst einen brückenverstärker (bzw. 2) nicht noch mal brücken... das würde dann ja auf eine parallelschaltung hinauslaufen, was auch nicht wirklich gut funst u dir auch nicht mehr leistung bringt.

Um wirklich die leistung zu erhöhen mußt du entweder die betriebsspannung erhöhen oder den lastwiderstand senken (dabei aber den maximalen strom beachten!).
Jack-Lee
Inventar
#116 erstellt: 10. Apr 2006, 17:03
also wie bekomm ich das netzteil auf stabile 16V ?
denn 18V macht der max. mit
akw_clayman
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 10. Apr 2006, 17:16
das war das pc-netzteil?!

es ist da IA so gemacht, daß die 5V überwacht werden. die werden über einen spannungsteiler abgegriffen u auf den regel-ic geführt (deshalb ist auch die grundlast nötig).

es besteht auch die möglichkeit das ganze, mit einem entsprechend angepassten spannungsteiler, von den 12V abzugreifen und dann so einzustellen, das da die gewünschte spannung rauskommt.


[Beitrag von akw_clayman am 10. Apr 2006, 17:17 bearbeitet]
Jack-Lee
Inventar
#118 erstellt: 10. Apr 2006, 17:18
Ja und wie?
HinzKunz
Inventar
#119 erstellt: 10. Apr 2006, 17:22
Ich würds so machen...

12V- und 5V-Schiene in reihe schalten... macht 17V.
Dann mit nem Vorwiderstand arbeiten...



Und nicht vergessen: Seit dem 24. März dürfen abgefakelte PC-Netzteile nichtmehr in den Hausmüll geworfen werden

SCNR
Jack-Lee
Inventar
#120 erstellt: 10. Apr 2006, 17:24
bist du witzig..


Wollt nur mal wissen wo man n Trafo von 240V auf 15V herbekommt, oder direkt n plan von nem 15-16V netzteil

(sollte so ca 30W liefern)
akw_clayman
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 10. Apr 2006, 17:25

HinzKunz schrieb:
Ich würds so machen...

12V- und 5V-Schiene in reihe schalten... macht 17V.
Dann mit nem Vorwiderstand arbeiten...


...das wird wohl nicht so funktionieren!!

in reihe schalten ist da nicht (gemeinsame masse) und wenn man zwischen 5V u 12V abgreift kommen da nur 7V raus.
akw_clayman
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 10. Apr 2006, 17:34
im prinzip ginge es z.b. so:

trafo 18V~ 2A --> gleichrichtung --> siebung

--> 78S15 (der kann bis 2A)

ggf. kann man die ausgangsspannung des 78S15 noch mit 1-2 dioden in der masseleitung noch etwas anheben.
HinzKunz
Inventar
#123 erstellt: 10. Apr 2006, 17:36

...das wird wohl nicht so funktionieren!!

Das ist mir durchaus Klar
(desshalb auch die ganzen Smileys)
Jack-Lee
Inventar
#124 erstellt: 10. Apr 2006, 17:40
kann mal wer n plan zu machen? ich bin in sachen netzteilbau absoluter noob.

Und bei den gleichrichtern weis ich net wo was rankommt, da is nirgens ne beschriftung drauf
akw_clayman
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 10. Apr 2006, 17:40
...ich wollte doch auch mal mit meinem ganzen unnützen wissen prahlen...
HinzKunz
Inventar
#126 erstellt: 10. Apr 2006, 17:48

Und bei den gleichrichtern weis ich net wo was rankommt, da is nirgens ne beschriftung drauf

Schau, wo, was durchgeht... dann kannstes dir zusammenreimen (ich nehm mal an, du meinst einen unbeschrifteten Brückengleichrichter, oder?)

Das z.B. ist falsch:

Jack-Lee
Inventar
#127 erstellt: 10. Apr 2006, 17:50
?
wie jez XD

wo was rauskommt? meinste widerstandsmäsig?
HinzKunz
Inventar
#128 erstellt: 10. Apr 2006, 17:54
Es geht doch um einen Brückengleichrichter, ohne beschriftung oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?

Wo da Wechselstrom "rein" geht und wo Gleichstrom "raus" kommt, kann man anhand der Positionen der Dioden rausfinden...
Jack-Lee
Inventar
#129 erstellt: 10. Apr 2006, 17:59
warum versteh ich nur bahnhof?

hö...


also der gleichrichter is son kleiner schwarzer würfel mit 4 anschlüssen, einer steht 90° verdreht zu den anderen...
wie bekommt da raus was wo is?
HinzKunz
Inventar
#130 erstellt: 10. Apr 2006, 18:04
Etwas Eigeninitative bitte...

www.google.de , www.wikipedia.de

oder mal ein gutes Buch lesen (Tietze-Schenk z.B. )
akw_clayman
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 10. Apr 2006, 19:07
so in etwa:
pragmatiker
Administrator
#132 erstellt: 10. Apr 2006, 19:50

akw_clayman schrieb:
so in etwa:


Also, so geht das nicht - da fehlt dem Spannungsregler ein spannungsmäßig sauberer und stabiler Bezug zur Masse. Wenn schon, dann anstelle des 1[kOhm] Potis die zur Spannungserhöhung benötigte Anzahl von Siliziumdioden in die GND-Leitung des Spannungsreglers schalten (z.B. 3 * 1N4007 in Serie, dann kommen ca. +17[V] hinten aus dem Spannungsregler raus).

Grüße

Herbert
deathadders
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 12. Apr 2006, 10:48
hi, ich hbae hier nun auch mal eine frage. ich habe mir den tda8560q gekauft und einfach nach der angegebenen schaltung gekauft. nach dem ich dann noch 2 fehler ausgebesseert habe lief er auch. Achja, und diese mode schaltung habe ich erst nicht ganz gerafft, und hatte dann einfach einen 10k wederstand genommen und den zusätzlich zwischen mode und den pluspol gemacht, dann kam zwar ein plopp beim einschalten, aber es ging!
nun habe ich den verstärker einem freund gezeigt, und der hat ihn ausversehen aus 50 cm höhe auf teppichboden fallen lassen (der tda besitzt noch kein gehäuse) und als ich ihn wieder anschließen wollte, kam kein ton mehr! er wird aber sehr schnell gut warm (mittelgroßer kühlkörper) und beim verbinden des pluspols knackt es immer in der strombuchse!

Ist der etwa davon putt gegenagen? Eher unwarscheinlich oder?
Ignatz_der_I
Stammgast
#134 erstellt: 12. Apr 2006, 14:24
Also das Teil geht davon nicht kaputt. Meiner lag Monate lang in eine Kiste und dort hab ich sehr oft drin rumgewühlt. Ich hab ihn da ziemlich oft reingeworfen und der lieft noch. (da war ich sauer auf den Dreckglump und hab ihn deswegen weggeprellt )

Es könnte sein das auf dein Teppich ein Drahtstückchen war oder sowas und beim Anschließen gab es dann einen kurzen. Aber das ist sehr unwahrscheinlich. Eher logisch wär es das du beim wiederanschließen einen Fehler gemacht hast oder das auf dein Schreibtisch metallteile lagen...

Aber dein Freund ist sicher nicht dran schuld. Das Teil hält ziemlich viel aus.
Klaus_N
Inventar
#135 erstellt: 12. Apr 2006, 14:48
Wahrscheinlich eine gebrochene Lötstelle - am besten mal alles nachlöten.
deathadders
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 12. Apr 2006, 15:09
ok, kann ich ml machen, aber desshalb kann es doch nicht sein, das der ganze kühlkörper innerhalb 40 sec. warm wird?? ist das normal? wird der tda so heiß? gibt das beim verbinden des pluspols bei euch auch einen fetten funken?


Wie ist das, laut dem datasheet, sol man an den mode pin (pin 11) noch ne kleine schaltung ranhängen, mit der das knacken beim anschalten unterdrückt wird. kann ich statt dessen auch einfach den 10k wiederstand nehmen, und dann lebe ich halt erstmal mit dem knack?

datasheet: http://www2.produkti...udio-Verstaerker.pdf


[Beitrag von deathadders am 12. Apr 2006, 15:14 bearbeitet]
Ignatz_der_I
Stammgast
#137 erstellt: 12. Apr 2006, 19:28
Also ich weiß jetzt nicht wie du dein Kabel mit den Pluspol verbindest, aber das es ein Funken gibt ist bei der Stromstärke logisch.

Bau halt einfach ein Schalter dran dann gibts auch keinen Funken mehr.

Bei mir gabs auch ein Funken wenn ich die Kabellitze mit dem angeschalteten Netzteil verbinde. Und das obwohl das Neztteil nur 2,5A und 13,8V hat.
Deswegen einfach ein Schalter hin. Und wenn es keine Schalter gibt die so hohen Strom aushalten dann würd ich noch ein Relais dranbaun. Die halten mehr aus.

NETZTEIL:
Was ist jetzt eigentlich mit dem Netzteilschaltplan. Ist der jetzt so in Ordnung oder soll man da noch was ändern? Weil so ein Netzteil würd ich dann nachbaun. Nur halt mit einen größeren Trafo. Also mehr Ampere.
Mich interessiert besonders die Spannungsregelung. Kann man auch mit den Chip (IC1) höhere Stromstärken regeln? Oder muss man da noch was dranbaun? Und was muss man da noch dranbaun bzw. welches IC soll man nehmen?


[Beitrag von Ignatz_der_I am 12. Apr 2006, 19:33 bearbeitet]
Klaus_N
Inventar
#138 erstellt: 13. Apr 2006, 07:14
Blödsinn - funktioniert die Schaltung dann, wenn er einen Schalter anschließt?
@ deathadders: Hast Du schon die Stromaufnahme im standby-/eingeschaltetem Zustand gemessen? Das Teil hat eine integrierte Schutzschaltung, die bei Kurzschlüssen am Ausgang abschaltet. Wenn ein solcher bei Dir vorliegen würde, würde das erklären, warum Du nichts mehr hörst. Allerdings dürfte sich der Kühlkörper dabei kaum erwärmen.
Welchen Kühlkörper verwendest Du? Im Datenblatt wird eine maximale Verlustleistung von 60 Watt angegeben, die abgeführt werden muss. Hat das Nachlöten etwas gebracht?

Gruß, Klaus


[Beitrag von Klaus_N am 13. Apr 2006, 09:10 bearbeitet]
Ignatz_der_I
Stammgast
#139 erstellt: 13. Apr 2006, 08:37
Neee du hast mich falsch verstanden.
Ich meinte er soll ein Schalter dranlöten, damit es keine Funken mehr gibt!

Ich würde auch nochmal die Kabel zum Signaleingang überprüfen. Ich hatte ein abgeschirmtes Chinchkabel genommen, und mir ist es oft passiert das durch zu viel bewegen der Kabel, die Masseleitung abgebrochen ist.

Oder was sein kann:
Ich hab mal gehört das wenn ein Elko falsch gepolt ist, dass die Teile auch anstatt zu explodieren austrocknen können. (bei kleinen Elkos)
Das dauert aber ein bissl und deswegen funktioniert der Elko noch eine ganze Zeit. Bis er austrocknet und dann ist tote Hose.
Das könnte noch sein. Also mal schnell nachschaun ob die Elkos richtig gepolt sind.
Seelenfeuer
Neuling
#140 erstellt: 17. Apr 2006, 17:38
Hallo an alle!

Habe den thread hier gefunden und denke mir, dass meine frage hier eigentlich reinpasst, weshalb ich kein neues thema aufmache...

Ich würde mir gerne einen möglichst simplen verstärker bauen, soll heißen: günstig!

Zur anwendung (erstmal) : ich hab in meinem pc ne 5.1 soundkarte mit 3 stereo-ausgängen (2x front, 2x rear, 1x center+sub). Dazu passend hab ich mir letztens n billiges 5.1 set gekauft (hab nich so wahnsinnig hohe ansprüche...). Allerdings kommt da nur ganz wenig raus, möcht aber auch nich den pc so laut stellen, da ich noch normale pc-boxen über ein y-kabel mit angeschlossen habe (das 5.1-set wird NICHT lauter wenn ich die pc-boxen ausschalte!). Deshalb wollt ich so ne art vorverstärker für das 5.1-set, da mir ein fertiger aber zu teuer is mach ich das lieber selber. Der sub hat 25W RMS, die satelliten je 5W RMS, alle 8 Ohm. Leider hab ich nich viel ahnung von hifi...

So, jetz die fragen:

1.) Ich bestelle gerne bei reichelt, sind günstiger und idr schneller als unrad. Die haben aber wiederum den TDA1519 nicht. Bin dafür auf den TA8221 (datenblatt, 624kb) gestoßen, der (scheinbar, hab ja nich so viel ahnung...) auch mehr leistung bietet. Frage: taugt der was? Oder werd ich beim ersten gebrauch denken, ein schwarm mücken greift mich an?

2.) Wie oben "erwähnt" , würde ich gerne einen 5.1 verstärker bauen. Da liegt es nahe, drei von den dingern zu nehmen. Muss ich da mit der versorgung etwas besonderes beachten? Oder reicht es wenn das netzteil 3mal so viel leistung bereit stellt? Oder haut mir das dann vlt die sicherungen raus???

3.) In dem datenblatt ist ja bereits ein schaltplan drin (test circuit). Bei dem steht noch dabei GV=50dB (loop gain). Ist der so okay, oder taugt der nix?

4.) Das ganze wird ja mit sicherheit nicht ohne kühlrippen laufen. Wie sollte denn der kühler ausfallen?

Wäre echt toll wenn ihr mir helfen könnt...

MFG
Nikolas
Ignatz_der_I
Stammgast
#141 erstellt: 17. Apr 2006, 20:01
Willst du einen Vollverstärker baun oder einen Vorverstärker?

Weil wenn du einen Vorverstärken baun willst dann ich der TDA falsch. Der ist nämlich als Vollverstärker gedacht.

Und das wird sowieso ein bissl kompliziert weil ja schon dein Soundsystem verstärkt.

Wenn ich mehr Zeit hab werd ich mir nochmal die ganze Sache anschaun.

Kommt jeder Kanal einzeln aus der Soundkarte und geht einzeln in deinen Verstärker?
Seelenfeuer
Neuling
#142 erstellt: 18. Apr 2006, 00:14
Hi!

Also erstmal danke für die schnelle antwort...

Öhm... Soll lauter werden? Vermute dann mal vorverstärker (jaja, ich weiss was das is ), wenn das system schon verstärkt (war eigentlich klar...). Nur zur kurzinfo, das ding is ein TA, kein TDA (falls du irgendwas daraus geschlossen haben solltest).

Also die soundkarte hat 3 stereo-kanäle (3,5 klinke versteht sich), einer für front L+R, einer für rear L+R und einer für Center+Sub. Wollte jedem quasi einen einzelnen verstärker zuordnen, alle mit einer stromversorgung, da mir das a) (vermutlich) aufwand ersparen würde und ich b) schon einen schaltplan hätte, der nich allzuviele bauteile erfordert...

MFG
Nikolas
deathadders
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 18. Apr 2006, 12:17
hi, also ich habe alles nochmal durchgescheckt und noch einen kleinen fehler beseitigt, und nochmal gemessen, also im standby komme ich auf 0,02 A

so, und nu kommt zwar mugge raus, aba nur auf einem kanal und toootal verzerrt!

mode pin habe ich einfach nur 10k dran gepackt und dann da 13,5 volt angelegt.

PS: wie groß sind eure Kühlkörper?

thanks for help!!!


[Beitrag von deathadders am 18. Apr 2006, 12:27 bearbeitet]
Ignatz_der_I
Stammgast
#144 erstellt: 18. Apr 2006, 14:04
@ Seelenfeuer:

Also wie es aussieht brauchst du für jeden Kanal einen Vorverstärker. Man könnte theoretisch auch für jeden Kanal einen richtigen Verstärker baun (Endstufe). Aber dann könntest du deine 5.1 Anlage nicht mehr verwenden. Die wär dann überflüssig...

Ich kann dir aber gleich sagen das 6x Vorverstärker nicht grad billig werden bzw. sehr einfach.

Wie gut bist du in Elektronik? Kannst du löten, Schaltpläne lesen? Hast du selber schon mal eine Schaltung entworfen und selber ne Platine zamgelötet?

Mhh noch ne Frage:
Wenn du deinen PC laut stellst (Soundkartenausgang) reicht dann die Lautstärke aus oder ist es immernoch zu leise?

@Kühlkörperfrage
Also mein Kühlkörper ist klein. Ich hab den 2x10W Verstärker vom Conrad. Hab ihn gebrückt und er treibt einen billig Sub an. Hab einfach den passenden Kühlkörper dazu gekauft.

Aber das es verzerrt liegt nicht an den Kühlkörper. Weil wenn der zu heiß wird regelt er, wenn der TDA eine Schutzschaltung hat, ab. d.h. es wird einfach leise bzw. ganz aus.

Hast du alle Lötstellen überprüft? Was hast du genau gemacht das dein Teil plötzlich wieder ging?
Hast du die Signalleitungen überprüft ob da evt. ein Kabelbruch ist?
Hast du ausreichende Stromversorgung? Bei mir ging der gebrückte Amp nicht weil er zuwenig Strom bekam deswegen haben die Bässe gefehlt.
Was hast du für einen "kleinen Fehler" beseitigt?


[Beitrag von Ignatz_der_I am 18. Apr 2006, 14:12 bearbeitet]
deathadders
Ist häufiger hier
#145 erstellt: 18. Apr 2006, 16:01
es waren 2 lötpunkte nicht verbunden, daher konnte die mode schaltung nicht gehen.

nein, die lötstellen habe ich nicht nachgeprüft, ich habe aber alle 13 oins und ihre verbindung nochmal gescheckt, und die waren alle bis auf die modeschaltung ok.

ich habe 13,5 V 1A der verstärker zieht bei mir grade mal 0.2 A


die leitungen habe ich auch grade geprüft, sind alle okay.


achja, ich habe grade nochmal einen aunderen lautspreche angeschlossen, mit dem ging das besser, also das verzerren liegt wohl an den lautsprechern!


danke für die schnelle hilfe!
Justaf
Inventar
#146 erstellt: 18. Apr 2006, 16:09

das 5.1-set wird NICHT lauter wenn ich die pc-boxen ausschalte!


Wird es denn lauter, wenn Du sie abklemmst?

Wenn ja, besorg Dir nen Eingangsumschalterkistchen für ein paar Euro und benutz das, um zwischen den "normalen" PC-Boxen und dem 5.1-Set umzustellen. Dann kannst Du auch einfach am PC so lange lauter drehen bis es mit dem 5.1 passt...

Das Signal aus dem PC nochmal für das 5.1 zu verstärken halte ich nicht für sinnvoll, es sei denn Du willst den kompletten Verstärker des 5.1 Sets durch einen Eigenbau ersetzen.

Aber extra nen Vorverstärker für ein billig-5.1-Set zu bauen ist eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Seelenfeuer
Neuling
#147 erstellt: 21. Apr 2006, 18:34
@ignatz

Also löten, schaltpläne lesen, etc ist kein problem. Komplexere schaltungen hab ich noch nich entworfen, aber schon für eigene bedürfnisse modifiziert.

@allgemein

Mittlerweile ist die lautstärke auch relativ normal, kann vlt daran liegen dass ich alsa für mein linux neu eingerichtet habe. Trotzdem würde es mich schon interessieren, wie das mit dem verstärker aussieht.Hierzu einfach mal n paar fragen

1.) woran erkenn ich ob ein ic als voll- oder vorverstärker gedacht ist?
2.) warum kann ich einen vollverstärker nicht als vorv. nehmen? ist das nur weil der vorverstärker auf eine fixe leistung regelt?

Wenn mir noch was einfällt lass ich euch dran teilhaben *G*

MFG
Nikolas
Ignatz_der_I
Stammgast
#148 erstellt: 21. Apr 2006, 21:34
Ganz einfach weil ein Vorverstärker nur ganz wenig Watt verstärkt. Der macht mehr Spannung. z.b. 1,4V bzw. ändert der die Indepanz oder so.

Und ein Vollverstärker verstärkt richtig. Also z.b ab 1W. Wenn du ein Vollverstärker mit z.B. 50W als Vorverstärker verwenden würdest dann naja *boooom*.

Merk es dir einfach so. Alles was viel verstärkt. 20W 100W 10W ist ein richtiger Verstärker. Überall wo steht Ausgangsspannung z.b. regelbar bis 1,4V oder so ist ein Vorverstärker.

Außerdem ziehen VV's nur Miliampere. Ein richtiger Verstärker dagegen brauch mehrere Ampere. Und ein richtiger Verstärker hat meistens einen richtig dicken Kühlkörper. Ein VV hat wenn überhaupt einen kleinen. (meist Kühlfahnen)

Ich hoffe ich erzähl kein Müll... aber so in etwa müsste es stimmen.

Wenn du einen Chip hast und nicht weiß was das ist. Dann schau im Datenblatt nach. Aber meistes müsstest du schon am IC sehn was es ist. Meistens sind das dicke Chips die viel Metallfläche für einen dicken Kühlkörper haben.
deathadders
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 26. Apr 2006, 15:03
hallo! Also 1. der verstärker läuft, 2. aber nur "einseitig", nur der kanal an pin 4 und 6, der andere geht nicht!der input sollte auch ok sein, da habe ich acuh schon ne buchse dran gelötet.

3. die eine seite ist tooootal verzerrt, obwohl das ein doller lautprecher ist. der hat 8 Ohm und angeblich 40 oder 80 W is son kleines PA dingens.

Ich würde auch gerner mein layout für auf ne lochrasterplatine hochladen, aber ich weiß nicht wie!!


Bitte um hilfe!!!
fufu
Neuling
#150 erstellt: 01. Mai 2006, 16:10
Hallo Hifi-Gemeinde,

also ich würde mir den mini-amp auch gerne bauen, allerdings möchte ich gerne noch die möglickeit haben die höhen und tiefen regeln wie mache ich das?

greetz
Ignatz_der_I
Stammgast
#151 erstellt: 01. Mai 2006, 17:53
@Fufu:
Mit einer Klangstufe... eigentlich müsste hier noch ein plan davon rumschwirren...
EDIT: Schau mal auf Seite 4 in der Mitte! Da ist ein Plan für das Teil!

Ich würde auch gerner mein layout für auf ne lochrasterplatine hochladen, aber ich weiß nicht wie!!

Hier:
http://www.directupload.net/
oder:
http://imageshack.us/?x=my6&myref=


[Beitrag von Ignatz_der_I am 01. Mai 2006, 17:56 bearbeitet]
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