CD-Player vs. MP3 vom PC

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Purdey
Stammgast
#1 erstellt: 07. Apr 2006, 16:58
Hallo!

Ich habe heute einen Blindtest durchgeführt, um den Klangunterschied zwischen meinem CD-Player und meinem PC einzuschätzen.

Aufbau:
Der CD-Player ist analog an meinen Stereo-Vollverstärker angeschlossen. Der PC ist mit einem 10m langen optischen Digitalkabel angeschlossen. Der PC ist ein Shuttle, der lediglich über einen Onboard-Chip verfügt. Die MP3s wurden von CD auf den Rechner gespielt (Audiograbber, variable Bitrate, aktueller Lame-Codec, bestmögliche MP3-Qualität).

Die Musik vom PC geht in meinen AVR, der als Vorstufe agiert, und von da in den Stereoverstärker, der so als Endstufe fungiert.
Direct-Schaltung machts möglich per Click zwischen CD Player (direkt am AX) und dem PC (über AVR-Pre-Outs und Stereo-Main-Ins am AX angeschlossen) umzuschalten. Denn die Direkt-Schaltung umgeht die Main-Ins.

Die Lautstärke habe ich vorher so gut wie möglich per Gehör ausgependelt, da ich kein Schallmessgerät habe.
Die Cinch und opt. Digitalkabel sind alle von ordentlicher Qualität, also keine Beipackstrippen, sondern meist Oehlbach 4 Sterne Kabel.

Testdurchführung:
Als Test-CD hab ich überwiegend die "Ring of Fire: The legend of Johnny Cash" benutzt.

Ich habe nun die Lieder am PC und am CD-Player zeitgleich starten lassen und von einer 2.Person immer zwischen CD-Player und PC (durch Click auf Direkt) hin-und herschalten lassen. Ich wusste also nicht, welche Quelle gerade läuft.

Ergebnis:
Ich musste leider feststellen, dass ich ziemlich wenig bis gar nichts feststellen konnte. Einen eindeutigen klanglichen Gewinn beim CD-Betrieb konnte ich beim besten Willen nicht feststellen!!
Habe ich schlechte Ohren?? Bin noch jung, 23, und hör eigentlich noch sehr gut. Vielleicht fehlt mir einfach die Hörerfahrung, oder ist da wirklich kaum ein Unterschied festzustellen? Bin etwas verwirrt ehrlich gesagt.
Ist ja auch nicht so, dass der Soundchip vom PC ne audiophile Lösung wäre, geschweige denn die Vorstufe meines AVRs !! Deswegen hatte ich schon nen deutlich schlechteren Klang im Vergleich zu der analogen Lösung (CD-Player-Vollverstärker) erwartet, zumal ja auch meine MP3s gegen die Original-CD antraten.

Hoffe, der Testaufbau war für euch soweit nachvollziehbar.
Was meint ihr dazu?

Benjamin
eger
Stammgast
#2 erstellt: 07. Apr 2006, 17:07
Ich finde deine Test CD ist zu diesen Zweck ungeeignet. Die Aufnahmen sind teils mehrere Jahrzehnte alt, teils auch Liveaufnahmen. Ich habe die CD erst kürzlich im Laden probegehört und wegen der unbefriedigenden Aufnahmequalität dann nicht gekauft.

Grüße
agnes
UweM
Moderator
#3 erstellt: 07. Apr 2006, 17:32
Letzlich hast du die D/A-Wandler und analogen Ausgangstufen deines CD-Players mi denen deiner Vorstufe verglichen. Bei gutem Pegelausgleich und "blinder" Umschaltung sind die Unterschiede tatsächlich geringer als die HiFi-Presse schreibt und geringer, als es den Herstellern teuerster Ware lieb sein kann.

Grüße,

uwe
Jazzy
Inventar
#4 erstellt: 07. Apr 2006, 19:55
Hi!
1.durch die optische Verbindung spielt die Soundkarte keine Rolle
2. Musikauswahl wahr nicht sehr gut
3.CDP und AVR nur Mittelmaß
4.keine genaueren Angaben zu den mp3s
5.Lautstärkeausgleich nach Gehör funktioniert nicht.
Ich habe dafür ein SPL-Meter.
6.evtl. waren die Unterschiede halt so gering
chrismo
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Apr 2006, 13:40

Purdey schrieb:

Ich musste leider feststellen, dass ich ziemlich wenig bis gar nichts feststellen konnte. Einen eindeutigen klanglichen Gewinn beim CD-Betrieb konnte ich beim besten Willen nicht feststellen!!


Und wenn du es jetzt bei dieser Erkenntnis belässt hast du viel Geld gespart und noch mehr Zeit, um dich auf das Musikhören zu konzentrieren.

Chrismo
MjjR
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Apr 2006, 14:39
schwierige sache...

also wo mir bei mp3s immer das grausen kommt, ist bei den becken (vorallem jazz-schlagzeug).
ansonsten würde ich auch von mir nicht behaupten, den unterschied zu hören (habe auch noch keinen blind test durchgeführt).

dass die cd-wahl nicht geschickt war, stimmt sicher. aber wenn das "deine" musik ist, hat's wohl wenig sinn, wenn du jetzt den blind-test mit zB jazz-aufnahmen machst (angenommen, dass das nicht deinem musikgeschmack entspricht).

my 2cents...
Jochen83
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Apr 2006, 14:55
Hallo,
also ich habe angeregt von diesen Postings auch mal einen Versuch durchgeführt. Und die Ergebnisse reichten von fast Gleichstand zu sehr deutlichem Vorsprung der CD.
Aber bei diesen "Tests" gibt es fast unendliche Faktoren, die den Klang beeinflussen. Deshalb kann ich mich nur auf meine Erfahrung berufen.
Als erstes hab ich den PC analog mit einem Denon 3805 verbunden. Soundkarte ist eine Creative Soundblaster Live. MP3 hatte eine Lame-Kodierung von 128 kbits. Zum Vergleich stand der Harman/Kardon HD710 analog verbunden bereit. 1. Testtitel war Anastacia - Left Outside Alone, da die CD vom Klang her wirklich sehr gut ist und ich die auf vielen verschiedenen CD-Playern kenne (u.a. Parasound, Harman/Kardon, Denon, Sony, Kenwood) erschien es mir sinnvoll diesen Titel zu nehmen.

Also los: schon nach den ersten Tönen hat sich die CD von der MP3 deutlich absetzen können. Sie klang wesentlich differenzierter und vor allem in den Höhen sauberer, als die MP3, bei der man das Gefühl hatte, es würde irgendwas fehlen. Auch der Bass war bei der MP3 viel unkontrollierter, was oft zu mehr Dröhnen, statt knackiger Untermalung sorgte.
Titelwechsel: Hey Tonight von Creedence Clearwater Revival. Eine alte Aufnahme. Mal schauen. Hier bot sich ein anderes Bild: die MP3 reichte recht nahe an die CD heran, erreichte zwar nicht diese Detailliertheit und Luftigkeit der Originalaufnahme, geht aber ok.
Letzter Titel für analog: Katie Melua mit Piece By Piece. Hier deklassiert die CD die MP3 Aufnahme. Das Stück kommt bei mir nur noch von CD!
Ergebnis analog: Klarer Sieg für die CD.

Jetzt alles digital verkabelt. PC optisch, CDP koaxial.
Ich machs kurz. Prinzipiell ein ähnliches Bild, aber die MP3 rückt merklich näher ran, kommt aber nicht vorbei.

Als Abschluss noch ein kleiner Vergleich: LP Bruce Springsteen Live mit Hungry Heart (ist die einzige LP, die ich auch als CD Set hab; die CD wurde dann als MP3 gerippt). Wenn man den Unterschied von LP zu CD gerade bei diesem Live Album vom Boss kennt, dann erübrigt sich die Frage nach dem Abschneiden der MP3 eigentlich. Selbst, wenn ich den Plattenspieler jedesmal aus Platzgründen neu anschliessen muss, allein für diese Scheibe lohnt sich der Aufwand.

Als Fazit kann ich für mich feststellen: MP3 als Grundidee mit Datenraten von 128 kbits zieht fast immer den kürzeren gegen die Quell-CD. Die CD sollte aber schon auch klanglich an sich gut sein. Bei schnell hingerotzten "Superstar"-Scheiben oder zwischen Tür und Angel zusammengestellten Bravo Hits dürfte sich der hörbare Unterschied doch sehr in Grenzen halten - besonders bei digitaler Verkabelung.
Eine höhere Datenrate wirkt natürlich auch Wunder. Eine 256 kbits oder besser noch 320 kbits Aufnahme ist sehr nahe am Original. Wobei wir dann aber nicht mehr vom Verhältnis wav:MP3 von 1:11 sondern von 1:3 reden. Ich mach mir gerne die Mühe meine CDs am Player zu tauschen, wenn ich mich hinsetze um ernsthaft Musik zu hören. Als nebenher Beschallung oder Partymusik sind MP3s natürlich spitze.

Als Tipp kann ich auch noch sagen, dass man den DVD-Playern mit MP3 Funktion auch mal ne Chance geben kann, anstatt immer den PC laufen zu lassen.

Hoffe hab ein wenig geholfen.

Gruß
Jochen
dr-dezibel
Stammgast
#8 erstellt: 21. Apr 2006, 22:10
MP3 ist mich die wichtigste Erfindung seit der CD.
Ich sehe MP3 nicht als Konkurrenz zum CD-Player. sondern als Ersatz für das Tape-Deck.
In der Summe aller Faktoren ist der absolute Gewinnerin bei den digitalen Aufnahmemedien (kennt eigentlich noch jemand Mini-Disc oder Digital-Compact-Disc).
Duncan_Idaho
Inventar
#9 erstellt: 23. Apr 2006, 09:12
Wobei sich bei ernsthafteren Aufnahmen ja WAVE durchgesetzt hat.... unkomprimiert ist ja bei den heutigen Platten kein Problem mehr.
HaPeWe
Stammgast
#10 erstellt: 24. Apr 2006, 16:59

Duncan_Idaho schrieb:
Wobei sich bei ernsthafteren Aufnahmen ja WAVE durchgesetzt hat.... unkomprimiert ist ja bei den heutigen Platten kein Problem mehr.


Naja, aber Platz verschenken muss man ja auch nicht. Es gibt genug Lossless-Formate zum komprimieren (z.B. FLAC).
Duncan_Idaho
Inventar
#11 erstellt: 24. Apr 2006, 20:11
Aber nimm mal in Echtzeit in Flac auf.. oder bearbeite es... da findest du nur noch wenige studiotaugliche Programme..... für danach sicher gut... aber während der Aufnahme unnötige Resourcenverschwendung.
Jazzy
Inventar
#12 erstellt: 26. Apr 2006, 16:08
Hi!
Die einzige Berechtigung für lossy Codecs sind Schmalband-
zugänge und Broadcasting.Alles andere geht sehr gut mit Wave.
Wozu auch die Arbeit des Codierens machen?
The-Clash4321
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Apr 2006, 02:27
Mhh ich muss sagen das beide Test absolut nicht vergleichbar sind die hier vorgestellt wurden wenn Purdey mit höchmöglichster quali mit vbr an selber mit audiograbber gerippt hat ist die quali sehr Gut! . da der audiograbber bekanntlich digital ausliesst und lame als guter encoder bei 320kbit maximaler bitrate viel spielraum hat.Wenn man aber mit 128kbit mp3s vergleicht hat die mp3 keine chance so das man sich den test sparen kann (oder habt ihr mal nen test gemacht ob nen ferrari wirklich schneller ist als nen Golf übertrieben gesagt ausserdem höre ich fast nur mp3s und habe fast keine unter 192kbit) Habe mal versucht bei gleicher vorgehensweise wie Purdey einen unterschied mit meinen Beyedynamic DT880 Kopfhörern zu hören.War mir völlig unmöglich und das obwohl bei meinem test die aufio cd digital ausgelesen wurde und somit diekt an den D/A wandler der soundkarte geschickt genau wie die mp3 auch also 100%fair!
nicht der geringste unterschied als test cd musste bei mir eine beilegscheibe bei der zeitschrift audio herhalten die 4 song draufhatte als audiophile musik beschrieben wurde.Ergo schliesse ich daraus das hohe mp3 qulität mir völlig ausreicht . Trotzdem betrachte ich die mp3 nicht gerade als segen. Als vorherschenden codec hätte ich mir als Hifi freund natürlich ein verlustfreies Format gewünscht
Duncan_Idaho
Inventar
#14 erstellt: 27. Apr 2006, 09:28
Die Nachteile von Musikarchiven nur in MP3 merkt man recht schnell, wenn man mal was für die eigene Produktion sampeln will....
djhydason
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Jan 2008, 00:51
Ich habe heute mal einen Hörvergleich zwischen meinem Marantz SA 15 S1 mit der Original CD und einem AAC aus dem iTunes Store, das über Wlan gestreamt über meine Airport Express Basisstation am PM 15 S1 wiedergegeben wurde.

Gehört wurde Eva Cassidy: Ain't no sunshine


Ich will hier nichts schön reden, deswegen musste ich auch zu meinem Erschrecken zugeben , das hier nur geringe Unterschiede bestehen, wenn nicht sogar keine.

Für den Preis des Cd Players von 1500 Euro und der Airport Express für 99 Euro ist es meiner Meinung nach schon fast kriminell so viel Geld für einen CD Player zu verlangen. Und wenn jemand schreibt, AAC oder MP3 klingt nicht gut, der hat es selbst noch nicht gehört. Auch was Räumlichkeit angeht, stimmt es nicht, das die bei AAC nicht vorhanden sei.

Hier besteht meiner Meinung nach allerdings noch der größte Unterschied, denn diese ist etwas schlechter als bei einem guten CD Player, aber für 1400 Euro mehr ?????
aloitoc
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Jan 2008, 11:07
naja, bei dem eingesetzten Equipment sind die Unterschiede wahrscheinlich kaum wahrnembar.
Bei 256kb/s wird's schon schwierig, vor allem bei Aufnahmen wo sowieso schon die Höhen fehlen, denn erst da wirkt die MP3 codierung. Wemm wir dann noch mit komprimierten Chart Stückchen daherkommen wird's bei MP3 sogar eher "gnädig".
der Unterschied von 128kb/s ist meines Erachtens aber sehr wohl zu hören.

Unkomprimiert kommt es dann nur noch auf die Wandler an, WAVE oder FLAC nehmen sich da nichts, ausser den berechtigten Einwänden von Duncan_Idaho.
Ich habe mir auch schon die Frage gestellt warum man sich im high End so viel Mühe mit der ganzen Mechanik geben muss um optisch von einem Medium zu lesen. Der AUfwand bei teuren CDPs übersteigt ja manchmal den von einem teuren Plattenspieler (siehe Burmester). Dabei könnte man die sowieso digitalen Daten ohne die Ganze Fehlerkette auf Platte legen, wenn es denn nur WAVE zum download gäbe ;-)
Weiß eigentlich jemand welchen Codec die Radiosender nehmen?
Die haben ja nun auch alles auf Platte?
ta
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2008, 19:33
Die Setups sind hier auch teilweise fragwürdig.

Als einen sinnvollen Testaufbau für MP3<>CD würde ich einen Vergleich ausschließlich mit Winamp sehen oder auch Foobar sehen. Die Ausgabe sollte dabei bei Winamp über das ASIO-Plug-In, was man sich im Netz saugen kann erfolgen.

Quelle: MP3-Datei, Wave/FLAC-Datei oder CDA-Track von der CD über die jeweiligen Plug-Ins.

Soundkarte: Irgendwas "gescheites" z.B. von ESI oder M-Audio mit ASIO im Treiber.

Dann ist wirklich alles bis auf das Quellmaterial identisch.


Möchte man den Einfluss der Hardware vergleichen, sollte CD-Player und gute Soundkarte analog an einen Stereo-Verstärker gehängt werden. Umschalten per Input-Selector. Ungünstig und verfälschend können unterschiedliche Ausgangspegel sein. idealerweise müßte man ein Drehpoti in die Zuleitung des lauteren Gerätes klemmen und den Pegel abgleichen. Ansonsten muß eben der Abgleich beim Umschalten schnell über den Lautstärkeregler mit erfolgen ->Unsicherheitsfaktor.

Was mich jedenfalls nicht wundert ist, dass Creative Soundkarten und AV-Receiver als Vorstufen herausgehört werden können. Bei beiden Gerätschaften hab ich so meine Zweifel an einer sauberen, ehrlichen Signalverarbeitung. Gerade bei den X-Fis mit ihren MP3-Verschlimmbesserungsmöglichkeiten. Auch eine fehlerhafte Lautsprecherkonfiguration kann ungünstig sein. Ich hatte mal eine Audigy und hatte trotz gewissenhafter Einstellung im Control Panel immer so meine Zweifel, ob das Teil das Stereosignal wirklich "flat" umwandelt...

Ähnliches gilt für Surroundreceiver mit ihren Stereoprogrammen und ihren teilweise tief verschachtelten Untermenüs, den Einstellungen für irgendwelche Delays und das spezielle Lautsprechersetup mit den Einmessgeschichten.
Werner_W
Stammgast
#18 erstellt: 06. Feb 2008, 18:33
Hi,

Bei mir höre ich "wenn" dann einen minimalen Unterschied in der hochton Härte , vom Pc klingt es bei mir etwas rauher.

Die Dateien habe ich als .wav auf dem Rechner.
Obwohl mittlerweile habe ich festgestellt festgestellt, das manche CD's sich als mp3 gegabbt sogar besser anhören




Gruß
Werner
Websammlermarkt
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Feb 2008, 02:04
Hallo solche Test`s haben wir früher auch gemacht.

Um gute Geräte herauszufinden..........

Benutze Heute noch meinen DAT .

Oder ab und an meinen Panasonic Video als Band.

MP 3 ist für faules hören im Auto oder PC ok.
Kidis haben sowas ja wohl auch im Tel.

Aber ! ich habe 3 oder 4 CD Player

Wer da keinen Unterschied hört ..
der muß zum Arzt.
( bei meinen CD Playern)

LG
Hans
djhydason
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 07. Feb 2008, 17:42
An: Websammlermarkt


Mich würde doch mal sehr interessieren, was das für 3 oder 4 CD Player sind ?

Und womit hast du "MP3s" abgespielt ?
Websammlermarkt
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Feb 2008, 20:41
Hallo ,

mein angeschlossener ist ein Pioneer 7700.

im vergleich einen Kennwood
und einen Technics
dieser war ein modifizierter
ging ( geht sehr gut).

Und bei + und - sollte man glauben
es ist alles gleich.

Unterschiede sind selbst bei
nachgeschalteten Denon Digitalwandler
zu merken.

Das war vor ca. 2-3 Jahren.

MP 3 habe ich nicht getestet würde mich aber
Interessieren da ich mir so ein Appel Ding
zulegen wollte.Für den Garten im Sommer.

LG
Hans
Websammlermarkt
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Feb 2008, 13:05
habe ich gerade im Forum gefunden

http://www.sieveking-sound.de/info_detail/producttype/3

Sollten Sie nichts hören, können Sie viel Geld sparen.

ja so sind die Japaner
_axel_
Inventar
#23 erstellt: 08. Feb 2008, 13:42

Websammlermarkt schrieb:
Wer da keinen Unterschied hört ..
der muß zum Arzt.
( bei meinen CD Playern)

Du meinst, wer keinen Unterschied zw. Deinen CDPs hört?
Das hat zwar nicht direkt etwas mit MP3 zu tun, ist aber trotzdem ein wichtiger Hinweis für alle, die MP3 von PC mit CD im CDP vergleichen ... wie schon von anderen angemerkt: die Geräte werden dabei mitgetestet.

Zur Berechtigung von MP3 und allgemein komprimierten Formaten:

Die wenigsten User dürften an einer Nachbearbeitung interessiert sein. Allenfalls replay-gain, was auch mit MP3 geht.
Platz und Bandbreite ist im heimischen Bereich sicher i.d.R. inzwischen ausreichend vorhanden. Aber es gibt ja noch den Mobilbereich, zB. Flashplayer für's Joggen etc. Selbst wenn die Kapazität dort reicht, sind auch die Übertragungsvorgänge über USB ein Kriterium (mal eben ein ganzes Album rüberziehen).
Und: Gibt es sinnvolle Möglichkeiten zum Taggen von WAVE-Dateien? Für die Verwaltung, auch zu hause, kann das hilfreich sein.

Aber mir persönlich ist das Rippen alleine schon zu umständlich (trotz EAC), so dass ich meist immer noch direkt von CD höre.

Gruß
Werner_W
Stammgast
#24 erstellt: 08. Feb 2008, 18:48
Hi Axel

Was meinst Du mit Taggen von WAVE-Dateien ?

Danke
_axel_
Inventar
#25 erstellt: 08. Feb 2008, 19:25

Werner_W schrieb:
Was meinst Du mit Taggen von WAVE-Dateien ?

"taggen" meint hier, Zusatzinformation IN der Datei mit abzulegen. Bei MP3 machen das die sog. ID3-Tags (http://de.wikipedia.org/wiki/ID3-Tag). Für andere Formate (auch FLAC) gibt es ähnliches.

Eine WAVE-Datei kann m.W. keine Tags enthalten (ich bitte ggf. um Korrektur).

Gruß
Websammlermarkt
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 08. Feb 2008, 19:36
Hallo Axel
##Du meinst, wer keinen Unterschied zw. Deinen CDPs hört?
Das hat zwar nicht direkt etwas mit MP3 zu tun, ist aber trotzdem ein wichtiger Hinweis für alle, die MP3 von PC mit CD im CDP vergleichen ... wie schon von anderen angemerkt: die Geräte werden dabei mitgetestet.##
...........................................................
Richtig ein Test sollte schon was Testen.

Aber was mache ich mit meinen MP 3 ?

Auto - ok - eigene Anlage oder Werksanlage ?

Joggen - ok - hatte ( habe einige tragbare der beste war ein
-> DAT )
Aber Musik Hören ( zu Hause ) ??


Gut mein kleiner hört auch Musik am PC mit Teufel Boxen .
Ist das Zeitgeist ?

Beispiel :

Ich bin Hi Fi Fan

Kaufe mir ein paar Boxen +- 1000 Teuronen
Na da möchte ich keine Mono Platten hören.


Meine Antwort ist keine Kritik

ev. Anregung ?

Also was ich Sagen Will.......:

MP 3 kann ich es so gut machen um es an der Anlage
zu Hören ?

Sprich keine CD mehr oder Platte aus dem Schrank zu
nehmen ?

/ ( Idee ist cool)

LG
Hans
mit der ersten Anlage - da war er 16
_axel_
Inventar
#27 erstellt: 08. Feb 2008, 19:46

Websammlermarkt schrieb:
Aber was mache ich mit meinen MP 3 ?

Keine Ahnung, was Du machst

ICH habe ein paar CDs gezielt für spezielle Zwecke gerippt. Habe schon gruselige MP3s gehört, aber alles, was ist selbst erzeugt habe (Encoder LAME) war durchaus ok. Für unterwegs, für Party-Beschallung vom Laptop, für nebenbei am PC.

Für 'richtiges' hören (es sich am Hörplatz gemütlich machen und bewußt und "hauptamtlich" mal eine CD hören) stellt sich bei mir bisher die Frage einfach nicht. Ernsthafte Tests habe ich daher auch noch nicht gemacht.
Wenn ich denn irgendwann evtl. mal auf einen Musikserver umstelle, sind auch die mobilen Geräte hoffentlich so weit, dass lossless-Formate a la FLAC auch dort unproblematisch(er) sind.

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 08. Feb 2008, 19:49 bearbeitet]
Websammlermarkt
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 08. Feb 2008, 20:08
Für 'richtiges' hören (es sich am Hörplatz gemütlich machen und bewußt und "hauptamtlich" mal eine CD hören) stellt sich bei mir bisher die Frage einfach nicht.
.......................................................

OK danke

dachte ich habe etwas übersehen im Leben.

Erklärung:

Zum Auto Ohne MP 3 ....
konnte ich schon Anfang der 80er meine Heckscheibe
aus dem Wagen pusten.
Ohne Sub

Wagen und Anlage aus Japan.

LG
Hans

MP3 ist Geil aber mit Zukunft?
Video 2000?
themrock
Inventar
#29 erstellt: 16. Feb 2008, 11:57
Ich denke, die meisten Tests hier sind nicht aussagekräftig, da Geräte und nicht Musikformate getestet wurden.Es wird die gleichen Unterschiede geben, wenn man statt mp3 wav eingespielt und zum Vergleich genutzt hätte.

ich habe diesen Versuch auch mal gemacht, wo dann Geräte bedingte Unterschiede ausgeschlossen sind.

Anlage Cambridge Azur Musikserver (eingebaute Festplatte), Naim-Supernait Naim-Ariva Boxen.
Angeschlossen war der Cambridge digital an den Supernait, also Klangwandlung durch den internen sehr hochwertigen D/A-Wandler des Supernait.
Habe nun ein Musikstück mehrmals in WAV und MP3 256 VBR auf die Festplatte gespielt.Wiedergabe erfolgte dann im Zufallsmodus.
Ergebnis: absolut für mich keine Unterschiede zwischen WAV und 256 VBR MP§ zu hören.
Habe das gleiche mit 96 MP3 gemacht, da war ein Unterschied deutlich zu hören.
Websammlermarkt
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 18. Feb 2008, 00:13
Hallo , nun die Frage hat mich doch noch beschäftigt.

Habe mir von einem Kumpel ein Kabel geben lassen.

Und von 2 verschiedenen Quellen MP3 Musik.

( Kumpel vom Bub + Tipp aus dem Forum)

Diese Musik ( also MP 3 ) wurde angehört.

Computer am V. Verstärker.

Nun hat jemand einen Tipp wo ich ein Demo
finde das in einer sehr guten Qualität aufgenommen wurde?

Sprich ein Free Demo im Netz ?


Da die Musik aus dem Netz besser war als meine 1 . Quelle.

LG

Websammlermarkt
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