Erfahrung mit Vincent SP-T 100 & SA-T 1

+A -A
Autor
Beitrag
funny001
Stammgast
#1 erstellt: 10. Sep 2005, 20:39
Erfahrung mit Vincent SP-T 100 & SA-T 1


Auf der suche nach einem guten Röhrenverstärker bin ich die Vincent Vorstufe SA-T 1 , Vincent Endstufe SP-T 100 Monoblöcke und dem CD Player Vincent CD-S6 gestossen , der Preis war einfach zu gut um nein sagen zu können .
2500 Euro für die 4 Teile da war es mir auch egal das sie nicht angeschlossen waren , also die ganze Anlage bezahlt und sofort nach hause , diese Geräte haben so viel gute Tests bekommen ,so das sie ja nicht schlecht sein können !! .
Daheim angekommen alles angeschlossen und los ging es ,
Die Musik spielt los und ich dachte ich bin im falschen Film , Klanglich total unmusikalisch , extrem viel Bass der aber sehr unkontroliert war , im ersten Moment dachte ich vieleicht habe ich die Lautsprecherkabel verpollt oder harmonieren die angeschlossenen Kabel nicht , also Kabel überprüft und andere Kabel rausgeholt , der klang wurde nur minimal besser , dan dachte ich vieleicht muss sich die Anlage nur richtig warm laufen , also 1 std gewartet , zwar wurde es etwas besser aber immer noch zu viel Bass ,unsaubere höhen und stark nach hinten gesetzte mitten .
Ich war ratlos, deshalb schloss ich meinen alten Uher Vorveräker an und siehe da es wurde besser zumindestens waren die höhen und mitten jetzt korekt , der Bass war aber weiterhin aufgebläht , festellend merkte ich das eigentlich nur Klassik über die Vincent Monos erträglich war , das anschliessen der Vincent Vorstufe an meine Endstufe stellte klar die Vorstufe ist nicht der Reiser selbst eine mittelmässige Kenwood Basic C2 Vorstufe klang schon besser .
Zum Schluss blieb der Vincent CD Player CD-S 6 ,endlich mal ein Teil der Anlage das gut Klang , tolle höhen gute mitten und alles sehr harmonisch und mit warmen Klangfarben , besser als mein alter Denon DCD 3520 , aber leider nicht besser als mein modifizierter Sony X 55 ES , kommt aber nahe an ihn heran , das zeigt doch wieder das man auf Tests nicht bauen sollte , selbst bei angeblich hochwertigen Geräten , da bleib ich doch lieber bei meinem Welter Röhrenbausatz für 400 Euro auch wenn dieser nicht so viel Leistung hat , dafür kann ich aber stundenlang Musik hören ohne genervt zu werden ,
Leider muss ich in letzter Zeit immer öfter festellen das viele der Testsieger nicht so doll klingen wie es ihre Tests glauben machen möchten und oftmals die kleinen Hifischmieden die nicht getestet wurden Geräte bauen die mich schon mehr als einmal klanglich umgehauen haben .

tschüss

funny001
neka
Neuling
#2 erstellt: 20. Jul 2007, 09:15
der beste Beitrag im hifi-forum, bis jetzt!

ging mir ähnlich mit den sp 998 - also was da
so geschrieben wird - audiozeitschriften und von
wegen leserwahl - ist alles bullshit.

gut - es mag wohl den einen oder anderen Lautsprecher
geben, der Leistung Ende nie benötigt, aber mit High
End hat das wenig zu tun.

Grüsse aus Wien



funny001 schrieb:
Erfahrung mit Vincent SP-T 100 & SA-T 1


Auf der suche nach einem guten Röhrenverstärker bin ich die Vincent Vorstufe SA-T 1 , Vincent Endstufe SP-T 100 Monoblöcke und dem CD Player Vincent CD-S6 gestossen , der Preis war einfach zu gut um nein sagen zu können .
2500 Euro für die 4 Teile da war es mir auch egal das sie nicht angeschlossen waren , also die ganze Anlage bezahlt und sofort nach hause , diese Geräte haben so viel gute Tests bekommen ,so das sie ja nicht schlecht sein können !! .
Daheim angekommen alles angeschlossen und los ging es ,
Die Musik spielt los und ich dachte ich bin im falschen Film , Klanglich total unmusikalisch , extrem viel Bass der aber sehr unkontroliert war , im ersten Moment dachte ich vieleicht habe ich die Lautsprecherkabel verpollt oder harmonieren die angeschlossenen Kabel nicht , also Kabel überprüft und andere Kabel rausgeholt , der klang wurde nur minimal besser , dan dachte ich vieleicht muss sich die Anlage nur richtig warm laufen , also 1 std gewartet , zwar wurde es etwas besser aber immer noch zu viel Bass ,unsaubere höhen und stark nach hinten gesetzte mitten .
Ich war ratlos, deshalb schloss ich meinen alten Uher Vorveräker an und siehe da es wurde besser zumindestens waren die höhen und mitten jetzt korekt , der Bass war aber weiterhin aufgebläht , festellend merkte ich das eigentlich nur Klassik über die Vincent Monos erträglich war , das anschliessen der Vincent Vorstufe an meine Endstufe stellte klar die Vorstufe ist nicht der Reiser selbst eine mittelmässige Kenwood Basic C2 Vorstufe klang schon besser .
Zum Schluss blieb der Vincent CD Player CD-S 6 ,endlich mal ein Teil der Anlage das gut Klang , tolle höhen gute mitten und alles sehr harmonisch und mit warmen Klangfarben , besser als mein alter Denon DCD 3520 , aber leider nicht besser als mein modifizierter Sony X 55 ES , kommt aber nahe an ihn heran , das zeigt doch wieder das man auf Tests nicht bauen sollte , selbst bei angeblich hochwertigen Geräten , da bleib ich doch lieber bei meinem Welter Röhrenbausatz für 400 Euro auch wenn dieser nicht so viel Leistung hat , dafür kann ich aber stundenlang Musik hören ohne genervt zu werden ,
Leider muss ich in letzter Zeit immer öfter festellen das viele der Testsieger nicht so doll klingen wie es ihre Tests glauben machen möchten und oftmals die kleinen Hifischmieden die nicht getestet wurden Geräte bauen die mich schon mehr als einmal klanglich umgehauen haben .

tschüss

funny001
Sachse!
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jan 2009, 01:11

neka schrieb:
der beste Beitrag im hifi-forum, bis jetzt!

ging mir ähnlich mit den sp 998 - also was da
so geschrieben wird - audiozeitschriften und von
wegen leserwahl - ist alles bullshit.

gut - es mag wohl den einen oder anderen Lautsprecher
geben, der Leistung Ende nie benötigt, aber mit High
End hat das wenig zu tun.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Häääää?

Grüsse aus Wien



funny001 schrieb:
Erfahrung mit Vincent SP-T 100 & SA-T 1


Auf der suche nach einem guten Röhrenverstärker bin ich die Vincent Vorstufe SA-T 1 , Vincent Endstufe SP-T 100 Monoblöcke und dem CD Player Vincent CD-S6 gestossen , der Preis war einfach zu gut um nein sagen zu können .
2500 Euro für die 4 Teile da war es mir auch egal das sie nicht angeschlossen waren , also die ganze Anlage bezahlt und sofort nach hause , diese Geräte haben so viel gute Tests bekommen ,so das sie ja nicht schlecht sein können !! .
Daheim angekommen alles angeschlossen und los ging es ,
Die Musik spielt los und ich dachte ich bin im falschen Film , Klanglich total unmusikalisch , extrem viel Bass der aber sehr unkontroliert war , im ersten Moment dachte ich vieleicht habe ich die Lautsprecherkabel verpollt oder harmonieren die angeschlossenen Kabel nicht , also Kabel überprüft und andere Kabel rausgeholt , der klang wurde nur minimal besser , dan dachte ich vieleicht muss sich die Anlage nur richtig warm laufen , also 1 std gewartet , zwar wurde es etwas besser aber immer noch zu viel Bass ,unsaubere höhen und stark nach hinten gesetzte mitten .
Ich war ratlos, deshalb schloss ich meinen alten Uher Vorveräker an und siehe da es wurde besser zumindestens waren die höhen und mitten jetzt korekt , der Bass war aber weiterhin aufgebläht , festellend merkte ich das eigentlich nur Klassik über die Vincent Monos erträglich war , das anschliessen der Vincent Vorstufe an meine Endstufe stellte klar die Vorstufe ist nicht der Reiser selbst eine mittelmässige Kenwood Basic C2 Vorstufe klang schon besser .
Zum Schluss blieb der Vincent CD Player CD-S 6 ,endlich mal ein Teil der Anlage das gut Klang , tolle höhen gute mitten und alles sehr harmonisch und mit warmen Klangfarben , besser als mein alter Denon DCD 3520 , aber leider nicht besser als mein modifizierter Sony X 55 ES , kommt aber nahe an ihn heran , das zeigt doch wieder das man auf Tests nicht bauen sollte , selbst bei angeblich hochwertigen Geräten , da bleib ich doch lieber bei meinem Welter Röhrenbausatz für 400 Euro auch wenn dieser nicht so viel Leistung hat , dafür kann ich aber stundenlang Musik hören ohne genervt zu werden ,
Leider muss ich in letzter Zeit immer öfter festellen das viele der Testsieger nicht so doll klingen wie es ihre Tests glauben machen möchten und oftmals die kleinen Hifischmieden die nicht getestet wurden Geräte bauen die mich schon mehr als einmal klanglich umgehauen haben .

tschüss

funny001
Sachse!
Stammgast
#4 erstellt: 22. Jan 2009, 01:34
"gut - es mag wohl den einen oder anderen Lautsprecher
geben, der Leistung Ende nie benötigt, aber mit High
End hat das wenig zu tun."

Häääääääääääääääääääääää????
Richard3108
Inventar
#5 erstellt: 22. Jan 2009, 13:08
Leute! Arbeitet an euerer Raumakustik. Das bringt wirklich viel!

Und noch was. Wenn man kompromisslos gebaute Geräte kauft, aber bei der Raumakustik Kompromisse macht, kann es schon schief gehen. Nicht nur bei Vincent.


[Beitrag von Richard3108 am 22. Jan 2009, 13:11 bearbeitet]
Sachse!
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jan 2009, 14:36
@ Richard3108
Recht so!
Wird immer wieder total vernachlässigt.
Der Raum ist wichtiger, als die Qualität der Technik!
k1e1i
Neuling
#7 erstellt: 09. Feb 2009, 00:28
Hm ... Ich habe die SP-T100 mit dem SA-T1 ausgeliehen zum testen und ich muss sagen, anfangs hatte ich das selbe Problem. Die Kombination muss ungefaehr 150 Stunden eingespielt werden, bevor es gut klingt.

Wurde das in beiden Faellen gemacht ?

Der Bass ist tiefer und schoener als mit meinem Rotel RB-1070. Orchester klingen besser und vor allem mit mehr Detail wenn das ganze Orchester spielt.
CantonVincentDenon
Neuling
#8 erstellt: 19. Apr 2009, 17:45
...hallo, habe die selbe kette im einsatz - kann aber nur poitives berichten. der klang ist ein hammer und das zusammenspiel mit den boxen deutlich besser als in der vorherigen denon kombi. das mit dem einspielen stimmt - ich habe die teile beim händler einspielen lassen und bin nun seit 2 jahren absolut zufrieden...
funny001
Stammgast
#9 erstellt: 23. Apr 2009, 22:32
Hallo,
also die Vincent Kombie war eingespielt , die Endstufen habe ich in der zwischenzeit verkauft ,die Vorstufe habe ich behalten und neue Röhren eingesetzt was dem Klang wirklich weiter half.
Klanglich sind die Monoblöcke mittelmaß und wenn ich Probleme mit der Raumakustik hätte ,müsste sich das auch bei meinen anderen Verstärkern bemerkbar machen.
Das die Geräte besser sind als die Denon Anlage kann schon sein ,delhalb sind sie trotzdem nicht besonders gut.
Ich hatte mitlerweile mehr als 400 Verstärker und über 100 Endtsufen , ich weiss HiFi-Wahn ,aber jeder hat eine Macke meine sind Hifigeräte.
Ich kann ohne Problem 10 Endstufen nennen die besser und billiger sind als die Vincents , ichhabe nichts gegen die Firma sie bauen tolle Geräte aber nicht alles ist gut.
Ist fast bei allen Firmen so.
tschüss
funny001
Richard3108
Inventar
#10 erstellt: 24. Apr 2009, 09:02
Ich kann dir als Vincent-Besitzer nur zustimmen, dass man bei der Marke aufpassen muss, insbesondere die Hybrid-Geräte sind mit Vorsicht zu genießen. Ich habe beinah alle Vollverstärker von Vincent ausprobiert, deshalb kenne ich mich da etwas aus.

Andererseits hast du nicht recht, wenn du suggerierst, dass der Einfluss der Raumakustik sich bei jedem Verstärker gleich auswirkt. Es muss eben alles aufeinander abgestimmt sein, es gibt tolle Verstärker oder LS, die zusammen mit einer bestimmten Raumakustik nicht gut klingen (und umgekehrt gilt das auch).

Ich bin nur neugierig: Welche Endstufen, die billiger sind als Vincent, hälst du für besser (drei würden reichen). Danke

GRUSS


[Beitrag von Richard3108 am 24. Apr 2009, 09:08 bearbeitet]
funny001
Stammgast
#11 erstellt: 24. Apr 2009, 11:59
Hallo,
die Aaron. NO.3 , Cambridge P 70 bitte nicht die P 100 und ELV 100 ein Röhren Bausatzt den man aber auch Fertig bekommt.
Und selbst die Vincent D 150 klingt nach meiner Meinung besser als die Endtsufen.

tschüss
funny001
Lotion
Inventar
#12 erstellt: 15. Sep 2009, 19:09
Leider gibt es den ELV RV-100 nicht mehr!
sm.ts
Inventar
#13 erstellt: 16. Sep 2009, 12:25
Vincent Geräte sind meistens etwas bassstark ausgelegt und wenn der LS ebenfalls in dieser Hinsicht kein Kind von Traurigkeit ist dann rummst es eben ordentlich und ist des Guten zuviel.
In einem zu kleinen Raum und evtl. falscher LS Aufstellung ( wandnah) verstärkt sich der Effekt ebenfalls noch.

Es sollte eben die gesamte Kette zueinander passen und das letzte Glied nach dem Raum sind unsere Ohren.
musikverrückter
Stammgast
#14 erstellt: 16. Sep 2009, 13:59
Feiner und richtiger Beitrag...
Hatte meine SP991 Plus(vergleichbar SP998) sowohl an Bändchenlautsprechern als auch an Heco und Quadral.
Kam mit allen wunderbar zurecht.
Von Bassüberzeichnung habe ich wenig merken können.
War und ist absolut stimmig.
So unterschiedlich kann hören sein....
funny001
Stammgast
#15 erstellt: 16. Sep 2009, 22:47
Also es stimmt, es ist zum Teil Geschmacksache, aber ich habe nichts gegen Vincent ich finde sogar einige Geräte klanglich sehr gut. Auch ist die Aufstellung wichtig, zudem auch das zusammenpassen der Hifi-Kette klar, zudem gibt es auch Gerätestreung was sich auch klanglich bemerkbar machen kann.
Doch ich war gegenüber der alten Stereoendstufe Vincent D 150 sehr entäuscht.

Vor kurzem hatte ich mal wieder so ein aha Erlebnis, ein echt bescheidener Sony Receiver und sehr alte Heco 3 Wege Lautsprecher, beides für sich ziemlich traurig im Klang, aber gemeinsam, man hätte glauben können da spielt ein Hochwertige Stereo-Anlage.
Darum wenn Boxen und Verstärker harmonieren, können sie selbst teurere und besser Geräte schlechter klingen, die nicht zu einander passen.
Lotion
Inventar
#16 erstellt: 17. Sep 2009, 00:21
Hi

ich interessiere mich für die Hybrid Endstufe SP-331MK. Kennt jemand das Teil bzw. kennt ihr einen Händler im Großraum Frankfurt, der das Teil in der Vorführung hat?
sm.ts
Inventar
#17 erstellt: 17. Sep 2009, 09:46

funny001 schrieb:
Darum wenn Boxen und Verstärker harmonieren, können sie selbst teurere und besser Geräte schlechter klingen, die nicht zu einander passen.


So sehe ich das auch.
musikverrückter
Stammgast
#18 erstellt: 17. Sep 2009, 10:38

Meine Aussage,ich kenne die angesprochenen Vincent nicht.
Nur meine Kombi und den SV336 beide klasse..
Aber es gibt jede Menge andere hersteller mit feinen Geräten, da findet sich immer etwas was an die entsprechenden Geräte und das dazugehörige Ohr passt....
ragnax
Neuling
#19 erstellt: 12. Feb 2010, 01:35
hi Audios

habe die Monoblöcke mit Vorverstärker gehört.

Traumhaft!!!

Kann mir nicht vorstellen was bei Euch nicht passt. Wahrschinlich sind die Boxen nicht anz die beste Wahl oder die Kabel ?


Grüzi
ragnax
Neuling
#20 erstellt: 12. Feb 2010, 02:20
....dummer Spruch aber ich glaube er trifft zu...

was hilft es, wenn man 400 Verstärker gehört hat....es bleiben doch die gleichen 2 Ohren....

Grüzi
m_c
Stammgast
#21 erstellt: 01. Mrz 2010, 14:19
hallo

bezüglich der vincent-geräte wäre ich recht vorsichtig. die klingen eigen! in den tests wird nicht tacheles gesprochen. aber es gibt auch zufriedene vincent-besitzer.

ich habe den sv 233 und den sv226mk2. ich möchte keinen verriss schreiben, denn der "sound" kann auch gefallen und je nach lautsprecher echt passen.

also der sv 233 mit einem paar visaton vib extra ,modifiziert klingt schon spektakulär.aber das wars auch schon.

ein minianlägelchen, marke yamaha pianocraft, zeigt dem vincent wos langgeht. bis auf den untersten tiefbass, der ist beim yamaha nicht vorhanden. alles andere macht die yamaha anlage einfach besser und musikalischer.

also: man kann richtig enttäuscht sein, gerade wenn man sich vom bolidenhaften auftritt der vincents zuviel verspricht.

vielleicht können wir dir helfen deine anlage mit dir zu finden.
versuch dir denn klang nicht schönzureden. das tun auch einige, aber du wirst nie glücklich damit.
ich persönlich kriege kopfschmerzen ven den vincent verstärkern, bzw habe einen - mir nicht ursächlich erklärbaren - druck im kopf, wenn ich mit ihm hören muss.

grösser,teurer,schicker,getesteter muss nicht besser heissen und schon mal gar nicht passender für den einzelfall und die räumlichkeiten.

in eine kneipe würd ich den vincent schon stellen, mit kleinen pa-lautsprechern.aber zuhause? nein !


[Beitrag von m_c am 01. Mrz 2010, 14:20 bearbeitet]
musikverrückter
Stammgast
#22 erstellt: 01. Mrz 2010, 14:35
uiui, das ist aber doch ziemlicher Tobak, der aber zeigt, wie unterschiedlich Geschmack sein kann. Also immer selber hören.
Hatte mittlerweile schon eine halbe Armada diverser Verstärker zu Hause, am besten gefällt mir nach wie vor der Vincent und eine Yamaha schlägt ihn nun um Längen nicht...das hat nichts mit irgendwelchen Tests zu tun, das ist nun wahrlich eine andere Welt...
m_c
Stammgast
#23 erstellt: 01. Mrz 2010, 15:03
die yamaha pianocraft 710(??) schlägt den vincent definitiv.
wenn das bei dir anders ist, sind die abhörbedingungen suboptimal, die boxen gesoundet oder du magst den sound des vincent an sich.

der yamaha spielt feiner, unaufdringlicher ,ausgewogener,schneller,schlackefreier,besitzt mehr klangfarben und eine höhere auflösung gegenüber dem vincent sv233.der hochtonbereich vieler anderer vincents ist ausgesprochen unnatürlich,künstlich und passt ganz und gar nicht zum aufgeblähten bassbauch.

aber wie gesagt : einige mögen diesen SOUND , äh finden vincent klasse, super tests und so, sehen ja auch mächtig nach was aucs und die verarbeitung ist superb ( unsinn- die ist unterdurchschnittlich oft ,obwohl die neueren besser geworden sind dahingehend )

aber es ist schwer reine musikwiedergabe von einem eigensound einer komponente zu trennen, da man meist nicht alle komponenten beurteilen kann, die das wiedergabeergebnis beeinflussen.

nicht zuletzt bleibt die cd,lp die hifidele black box.
musikverrückter
Stammgast
#24 erstellt: 01. Mrz 2010, 15:12
??
Zu diesem Beitrag äussere ich mich besser nicht. Höre was du magst.Diese Beiträge gibt es im Forum leider zuhauf..da schliesse ich mich nicht an.
cd,lp die hifidele black box??
Erzähl mir aber bitte nicht Yamaha hat keinen Eigensound sonst bekomme ich einen Lachkrampf.


[Beitrag von musikverrückter am 01. Mrz 2010, 15:14 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#25 erstellt: 01. Mrz 2010, 16:04
der yamha hat sicher auch eigenheiten. aber dagegen ist der vincent ein neurotisches bündel. aber : ich habe lang mit dem vincent in der kombination mit den visaton vib extra gehört- das war ein gutes gespann - synergetisch .
nicht der weisheit letzter schluss - für einige und einige gelegenheiten ganz nett.
aber musikwiedergabe kennt unendlich tiefere feinere zusammenhänge als der vincent erkennen kann.
der yamaha ist da geeigneter. ich würde den yamaha eine hochwertigere wiedergabequalität bescheinigen - rundum!
habe beide zuhause und verdiene an keinem was.

natürlich gibts noch bessere verstärker - accuphase ,brinkmann ,grundig (einige fine arts gerätschaften ) ...

vincent macht sound - - warum auch nicht?
musikverrückter
Stammgast
#26 erstellt: 01. Mrz 2010, 16:07
Ich will es nicht zu sehr vertiefen...ist in Ordnung....
Ich sehe und höre das etwas anders, aber 2 Leute und 2 Meinungen...
Ich habe die Vincent 991 an einer Capacity(Elektrostat) gehört und an Quadral(da spielt sie bei mir)..und muss sagen, das ist prima, da kommt kein Yamaha mit, zumindest nicht in der Klasse einer Pianocraft.
So höre ich das..kann ja bei dir anders sein, nur die Verallgemeinerung deinerseits und die blumigen Worte lesen sich wie ein Audiotestbericht...
Groß-und Kleinschreibung helfen übrigens beim Lesen..
Ach ja und die Accuphase Diskussion kommt auch auf: zu teuer für das was sie bieten. Gute Geräte ,keine Frage.
Brinkmann darf ich nichts zu sagen, habe ich noch nicht gehört.
Die alte Grundig Fine Arts Serie steht bei mir, sie ist prima...und erfreut mich jeden Tag.Über "besser" und nicht "besser" mache ich mir da weniger Gedanken. Nur diese gravierenden Probleme, die du erhörst liegen wahrscheinlich an einer nicht korrekt zusammengestellten Kombination, ein wenig Mühe muss man sich schon geben.
Visaton ist nett,mehr nicht. Mir kämen sie nicht ins Haus, so unterschiedlich ist das..:-)
Aber ich schreibe es auch immer wieder: Hauptsache es gefällt dem jeweiligen Hörer, es ist Hobby, da lässt sich egal bei welchem, immer trefflich streiten.
Solange es im Rahmen bleibt...alles bestens.


[Beitrag von musikverrückter am 01. Mrz 2010, 16:16 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#27 erstellt: 01. Mrz 2010, 16:48
wenn du die quadral über visaton rangierst ,hast du so deine weltanschauungen.

du kommst auch nicht dahinter, da du mit den vincents und speziellen lautsprechern eben einen klang hast der gefällt. klingt sicher brilliant ohne hart zu sein und mit gut transparenten mitten und sauberen druckvollen bässen.

es ist allerdings ein synergieeffekt, dem du anheimlich geworden bist.

dennoch würde ich dir recht geben, dass ich mit den vincent monos und den elektrostaten auch viel lieber als mit grundig und canton hören würde.

nur das ist nicht die frage für mich.
es gibt ein ideal des unverfälschten klanges, der sich in nichts besonnders auszeichnet, der einen nicht anspringt und der einem nicht auf den zeiger geht, und der nicht an gewisse software gebunden ist.

wenn man einmal einen unverfälschten natürlichen klang erlebt hat , wird man ihn immer wieder erkennen und ihn suchen.
das ist die quintessenz nicht nur meiner hifi-laufbahn.

dual cv verstärker sind nicht trendy- ok
alte körting verstärker noch weniger ,
und du musst dann noch passende lautsprecher und quellgeräte finden.
die vincents sind klangdesigned,und entsprechen irgendwie einem zeitgeist.



ich hörte nie die charts - selbst dire straits nicht, erst der alte knopfler hat etwas mitzuteilen - in meinen ohren.
die besten fertiglautsprecher die ich je hörte waren ein paar quadral mit visaton-hoch/mitteltöner, die aus der vib extra, in aktiv.
das ist immer noch weltklasseniveau, aber nicht jeder widersteht den versuchungen asiatischer verpackungskünstler mit chrom-- holz- und high-end (sound) design.

mir gehts um den klang an sich. alles weitere sind spielereien die sich erst lohnen, wenn der "rahm abgeschöpft " ist.
musikverrückter
Stammgast
#28 erstellt: 01. Mrz 2010, 17:14
Wir sind zu unterschiedlich und ich merke nur deine Meinung zählt....nimms mir nicht übel,aber Visaton ist mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluss.
Deine Weltanschauung, wie du es bei mir nennst will ich gar nicht ändern, oder bekehren. Aber sie ist leider nciht absolut, du scheinst das zu glauben(das heisst aber nichts wissen..:_))
Auf In und Nicht-In, bin ich noch nie angesprungen, wie das Forum übrigens zeigt..lies mal rum..;_)
Und was ist ein unverfälschter Klang?
Dazu muss erstmal eine Aufnahme in dieser Form vorliegen.
Da ich sowohl Klassik,alsauch Pop,oder Rock höre, kann ich das ganz gut beurteilen.
Was das mit Dual und Körnig zu tun hat, erschliesst sich mir nicht.
Man sollte auch keine Charts hören,wenn man so abgehoben wie du ist,alelrdings braucht man das das nötige Equipment dazu, das fehlt dir definitv.
Also ich höre durchaus gerne Pop...gar kein Problem.
Und ich kann sagen, dass die Europäer ihre Hifi-geräte auch fein verpackt haben, warum nicht?
Das Auge will ja auch was im Wohnzimmer stehen haben.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
m_c
Stammgast
#29 erstellt: 02. Mrz 2010, 07:18
ich kann geräte nur beurteilen wenn ich sie lange bei mir stehend gehört habe.
unter normalen alltäglichen bedingungen und anforderungen.ich denke auch dass wir an unterschiedlichen stellen des kreises stehen.

was mir 1. nicht gefällt und 2. definitiv objektiv unzulässig ist , ist die ansicht dass es eine art von hierarchie oder stufen der klangwiedergabe gibt, die sich von einem 200eu vollverstärker bis zur 20.000 endstufe erstreckt.
die perlen und ausfälle herausgenommen, die wir beide sicher auch schon entdeckten.

ich halte folgende aussagen für verallgemeinerbar:

die vincent-geräte haben eine spezielle art der wiedergabe.

man muss diese mögen oder tut es eben nicht.

man braucht, wenn man diese vincent-eigenart kennt das rechte drumrum-equipment, dass sich passend einfügt.

die vincent-vv halten definitiv nicht dem natürlich zugewandtem hören stand.
sie machen aber auch vieles sehr gut,klingen sauber,dynamisch,basstark und machen druck.

die endstufen legen da sicher noch zu, und besitzen stabilere klangbilder mit höherer auflösung.

letztlich kommen die endstufen in auflösung sicher einem guten yamaha vv (nehmen wir den neuen a-1000)gleich, ohne dessen akkurate feinsinnige spielweise, speziell den brillianten aussdrucksstarken farbigen höhen zu erreichen.

ich lege wert auf einen natürlichen ,detailreichen,klangfarbenneutralen mitteltonbereich zb.und habe mein level, dass ich nicht untterschreiten will.
dieses level wird zb mit einem accuphase 405 erreicht. mit den beiden oben genannten marken komme ich da nicht hin, würde aber eher zu yamaha tendieren.
ich höre zur zeit mit einem rotel ra712, der mich überzeugt hat in dieser disziplin.

wenn ich aber danach gehe, was mich sozusagen "angesprochen" hat, würde ich dem grundig 9000 mit thorens td166mk2 + ortofon mc30 meine referenz zuweisen.
der klingt auch nicht absolut authentisch, kommt damit in vincent-gewässer,aber überzeugt mit einer stimmigkeit und inneren lebendigkeit voller ruhe und gespür, dass diese kombination von geräten (grundig/thorens/ortofon) für mich eine fast ultimative - unabhängig vom preis - sein könnte.

die lautsprecher sind ein anderes thema - für mich persönlich keines jedoch mehr.



es gibt eben diese kleinen stimmigen ketten, mit recht einfachen komponenten, die eben [i]überragend zusammenspielen, und auch deutlich teurere, aufwändigere anlagen alt aussehen lassen.

DAS MEINE ICH -

ich würd nicht über jemand lächeln, der mit einfachen unscheinbaren geräten hört ,die ich vielleicht selber habe oder kenne,aber nie kennengelernt habe, weil ich mich nicht mit ihren vorzügen und schwächen auseinandergesetzt habe.
die heutige konsum-mentalität und "ich kauf mir mal eben eine 100.000eu anlage und weiss dass ich das beste habe" geht mir - verdammt - auf den nerv,wenn es darum geht akustische ereignisse auf ihre authentizität und stimmigkeit hin, abzubilden.
teuure geräte sind meist selten schlecht, aber dass ich mit einer teureren komponente automatisch eine bessere erhalte ist geistige fehlbildung, hervorgerufen durch viele umstände,einflüsse,meinungen und unsicherheiten ,sowohl als auch mangel an zeit und musse, die notwendig sind um einer passion nachzugehen.

so bleibt nur die perönliche individuelle zufriedenheit, die unser aller masstab bleiben muss.
meiner schliesst vincent-verstärker inzwischen aus. dennoch überlege ich mir sogar einen cd-spieler dieser marke neu zuzulegen.
musikverrückter
Stammgast
#30 erstellt: 02. Mrz 2010, 16:52
hallo,
in chronologischer Reihenfolge..wir nähern uns etwas an,merke ich. Das "abgehoben" aus meiner vorigen Antwort streiche ich erstmal...
Deine ersten beiden Sätze kann ich so voll unterschreiben.
Zumindest machst du eigene Erfahrungen und prüfst selbst. das muss ja nicht mit anderen Meinungen übereinstimmen macht dich aber glaubwürdig.
Vincent hat eine eigene Wiedergabe, obwohl hier im Forum oft behauptet wird alle Verstärker klingen gleich.
Diese eigene Wiedergabe wie du sie nennst entspricht überhaupt nicht dem mainstream, da muss ich widersprechen.
Sie sind relativ rund und warm abgestimmt, da gebe ich durchaus Recht, lassen aber an der ganzen Wiedergabe, sowohl an Mitten und Höhen trotzdem wenig vermissen.(Das gilt für meine Ohren nach 25 Jahren Hifi).
Das ich da nicht absolut liege,würde ich auch nicht behaupten wollen.
Die neuen Vincents müssten eher ind einer Richtung liegen.....(996,997,998)
Yamaha und auch Accuphase gehen einen eher mittenbetonten Weg mit "exakter" Höhenwiedergabe. Mich nervt die.
Sie ist definitiv,auch bei manchen modernen Lautsprechern übertrieben.Ich kann das nicht lange hören.
Zu jedem Lautsprecher,Verstärker etc. muss das Equipment rundherum stimmen, das gilt nicht nur für Vincent(aber auch).
Das richtige Zusammenstellen einer Wiedergabekette ist ja der Trick. Dieses Zusammenstellen ist aber nicht absolut, sondern vom Hörer und dessen Präferenzen abhängig.
Natürlich auch dem Raum..und so weiter...
Auch ein Accuphase,oder Yamaha klingt nicht überall und an jedem LS gut.
Das "natürliche" Hören gibt es nicht, da es individuell ist, das merkst du an unserer Diskussion, darum ist es auch gefährlich pauschal eine Marke gut oder schlecht zu reden.
In einem Konzertsaal(und auch die "klingen" auch unterschiedlich) wird eine Stimme, nie so präsent und fast übernatürlich klingen wie es manche Stereoketten produzieren.Diese Art der extrem präsenten Wiedergabe scheint dir zu liegen. Das ist fein, ich mag das durchaus auch,kann es aber nicht über einen längeren Zeitraum geniessen.
Und nun triffst du eine Aussage über Rotel und wir kommen uns sehr nah. Ich höre ebenfalls oft über eine Rotel RC972/RB 981.
Diese Marke stellt ein wenig ein Mittelding da, sind überaus genau und keine "Draufhauer", haben aber durchaus Wucht und Kraft wo sie hin soll(bei neueren Modellen fast zuviel).
Der angesprochene Rotel ist sehr fein..;-))
Den Yamaha A 1000 hingegen mag ich weniger(Gründe siehe oben). Er läuft voll in die derzeitige Mittenwiedergabe des mainstreams rein.Er kann den Vincent(in meinen Ohren!!) das Wasser nicht reichen, eher schon der angesprochene Accuphase E405, der ja neu eine sehr hohe Preisklasse erreicht,oft teuerer als viele Vor-Endkombis.Hier gefällt mir das Preis-Leistungsverhältnis nicht und "besser"(sie sind übrigens sehr "gesoundet" wie das neudeutsch heisst)in keinem Fall.
Diese Grundig Thorens Kombination steht bei mir in ähnlicher Konfiguration, ich besitzze allerdings nur den TD 146.Sie ist prima und zeigt , dass der Hype um ständig neue Geräte übertrieben ist.
Dein Satz das kleine,günstigere Ketten stimmiger und schöner klingen können als viele Monsteranlagen unterschreibe ich zu 100%. das zeigen auch viele Vorführun gen auf Hifi-Messen, wo mit speziellen CD`s in Superlautstärke alles doll klingt..zum Heulen ist das teilweise.
Und von einer 100000 Euro Anlage bin ich trotz 25 Jahren Sammelleidenschaft weit weg, was nichtt heisst dass die genial klingen können. Sie tun es aber nicht per Se....und sind in kleinen Stückzahlen noch mehr von Hörgewohnheiten(nämlich denen der Entwickler) abhängig.
Deine Meinung, dass du Vincent evtl als Verstärker nicht magst geht in Ordnung, er ist aber nicht automatisch viel Schlechter als ein Yamaha, darum ging es mir. Und auch der Preisklassenvergleich lässt das zumindest in diesem zuerst angesprochenen Fall nicht zu.Die Zusammenstellung macht es, deine Kette passt nicht zu Vincent, wie meine wahrscheinlich nicht zu dir.Der Elektrostat aber hat mir gezeigt wie fein diese Endstufen sein KÖNNEN, wenn man vieles "richtig" macht und es einem gefällt(logischerweise).Ich hörte diese bei einem wahren Feingeist, der weit weg von Charts(wie du offenbar)Musik hört(viel Frauenstimmen,Jazz,KLassik...sich seine Verstärker meist selbst baut und drzeit versucht die Vincent(habe ich von ihm) zu toppen.In seinen Ohren gelingt es ihm noch nicht..
Ich höre übrigens auch gerne Röhre und mal ein Horn(habe keins..). Das entspricht zwar teilweise eher dem Zeitgeist,aber ich höre das schon lange vor der neuen aufkommenden Welle...auch mit einem alten Nordmende Tannhäuser Radio..macht Laune, ist allerdings kein Hifi im eigentlichen Sinn..und trotzdem kommt hier die Musik rüber, dass man einfach mitwippen muss..und dann ist unser Hobby erfüllt, unabhägig von irgendwelchen Marken,Meinungen und Testern.Der Weg dahin,dass zu begreifen ist lang, für Viele zu lang....(hauptsache neu..)
m_c
Stammgast
#31 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:35
danke für die ausführliche, ehrliche und - in meinen augen - zutreffende stellungnahme,musikverrückter.

als ich das las , hätte genausogut auch ich das schreiben können. wie das sein kann frag ich mich nicht.vielleicht können andere mit unseren einschätzungen etwas anfangen.

-
bevor ich mich selbst kritisiere, möchte ich deine ausführungen einfach so stehenlassen, mit dem gedanken, dass interessierte hier eine quelle finden mögen, die ihnen helfen kann, etwas sicherere voreinschätzungen über gerätschaften diverser hersteller zu erhalten...

, dann selber hören und das gehörte mit obigen erfahrungen vergleichen mögen.
musikverrückter
Stammgast
#32 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:59
Ja so sehe ich das auch.
Ich lese dass du in einigen Foren umtriebig bist...
was für ein system läuft eigentlich auf deinem Thorens?
Gehört hier nicht rein,weiss ich,aber das wird sowieso unser Privatthread.....
Windsinger
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 02. Mrz 2010, 20:37
Der beste Vollverstärker den ich je hatte (habe)
ist der Vincent SV-121.
Hier haben Denon PMA2000R (zu langweilig),
Denon 1500AE (Kreischkiste),
Vincent SV-233 (zu brutal),
absolut keine Chance.

Feinste Höhen und trockener Bass. Punkt.

Für mich ein absolutes Referenzgerät.

Würde damit mal gerne gegen "dicke" Verstärker antreten.

Dauerhaft gehört habe ich mit dem Vincent an:
ASW Cantius VI, IV und ASW Sonus 125.

Allesamt klasse Lautsprecher.

Nur getoppt von Magnat Quantum 705/709.

Diese "HÖHEN" können die ASW´s nicht.

Donnerstag kommt mein Accuphase E-212,
mal sehen, wie sich der kleine Vincent schlägt.

Achso, gefüttert werden beide Verstärker mit
CD-Player Vincent CD-S1.1.

Was die Technik betrifft ?, 1. Sahne, Null Problemo.

Wenn ihr Lust habt, kann ich ja mal berichten.



Windsinger
musikverrückter
Stammgast
#34 erstellt: 02. Mrz 2010, 20:45
Gerne, ich kenne den kleinen Vincent leider nicht, wäre mal eine Hörsession Wert.
Die ASW`s habe ich noch nicht gehört..allerdings kenne ich die Magnat. Dieser Hersteller hat sich erholt.
Die LS machen sicher Laune, ähnlich wie meine Heco Celan aus gleichem Haus....sie sind für Ihre Preisklasse prima. Klar geht es besser.
Die Vincent sehen nicht nur martialisch aus, sie sind prima aufgebaut...keine Frage.
Wobei Accuphase da bautechnisch locker mithält..
wie schon geschrieben gefallen sie mir klanglich nicht so gut. Bin auf deinen Bericht gespannt.


[Beitrag von musikverrückter am 02. Mrz 2010, 20:46 bearbeitet]
Windsinger
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Mrz 2010, 22:29
So, nun issa da:

Accuphase E-212

Ein sehr schöner klassischer Vollverstärker,
Verarbeitung ohne Zweifel, allerdings gab es am Vincent SV-121 auch nix zu meckern,
aber 18 kg gegen 10 kg ist auch einfach unfair.

Klang:

Subjektiv.

Für den Accu habe habe ich 1750 Euro bezahlt,
für den Vincent 550 Euro.

Beide Geräte sind gebraucht angeschafft worden.

Ist der Accuphase 3 x besser ?

Nein.

Aber trotzdem.

Ich versuche es mal zu umschreiben:

Der Klang beim Accuphase ist aufgeräumter,
irgendwie passt alles zusammen.

Der Vincent klingt metallischer, der Accuphase runder.

Einige CD´s, die beim Vincent, ich will es mal so sagen,
zu genau klangen oder vielleicht auch perlender,
ich weiß das noch nicht so genau, klingen beim Accuphase einfach runder, ja, angenehmer.
Ich muss einfach noch länger hören.

Mein Kurz-Fazit bisher:

Preis-Leistung-Sieger: Vincent SV-121, allerdings nur,
wenn man den Verstärker bis 600,00 Euro "ergattern" kann.

Ich werde auf jeden Fall noch weiter berichten,
ein neuer CD-Player ist auch schon unterwegs.



Windsinger
PhaTox
Inventar
#36 erstellt: 04. Mrz 2010, 00:22
Hallo!

Schöner thread- endlich mal kein Gekreische ala (Zitat) Denon PMA 1500, sondern Diskussion- da war der Keks schon fast gegessen und dann treffen sich zweie doch mit einigen gemeinsamen Ansichten- schön zu lesen...
trotzdem muß ich im Sinne eines advocatus diaboli leider folgenden Satz schreiben (wenn ich das nicht tue, dann kommt irgendjemand anderes und tut es9:

Verstärker klingen in der Regel nicht.

(Ausnahmen sind natürlich gesoundete Verstärker, oder auch Röhrenverstärker, welche eben nicht unbedingt linear verstärken)

Grüße, pTx
Windsinger
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 04. Mrz 2010, 01:49
Ich habe noch was zu meinem neuen Verstärker
im Vergleich zum Vincent SV-121 geschrieben.

Wen es interessiert:

http://www.hifi-foru...08&thread=2318&z=222



Windsinger
musikverrückter
Stammgast
#38 erstellt: 04. Mrz 2010, 16:32
Interessant, Accuphase baut feine Geräte,aber so richtig ein Fan wurde ich nicht, vioelleicht werde ich aber mal auf neuere Modelle spekulieren. Vielleicht schiesse ich ein Schnäppchen..;-)
Ja und dieser Thread gefällt mir.......
ragnax
Neuling
#39 erstellt: 04. Apr 2010, 23:15
mit den Verstärkern ist es ähnlich dem Rotwein. Der Genuss ist situationsabhängig und sicherlich auch abhängig von der momentanen Fitness der Sinnesorgane. Nach einer Autofahrt hört keiner mehr gut usw.

Ich kann nachvollziehen, dass einer den SV 236 für nervend hält, bin ich vollkommen einverstanden. Er hat was Kopfschmerz treibendes.....Gesang ist für den SV 236 gemacht, komplexes Orchester oder ein gutes Bandarrangement verschwindet im Hintergrund und fordert deshalb mehr Anstrengung vom Zuhörer.... das strengt an.
Im Gegensatz dazu zeigen SA T1 und SP100 vieeeel mehr Bühne, bestes Arrangement und Tiefe. Die Musik wird leicht und melodisch.
SV 236 und die Monoblöcke sind demnach überhaupt nicht zu vergleichen.
Was du brauchst sind in erster Linie natürlich hochklassige Lautsprecher und das übrige Equipement wie Kabel, CD usw.

Dann erst kannst du überhaupt mitreden. Alles andere gleicht dem teuren Wein aus dem Kühlschrank mit dem Strohhalm getrunken.

Und übrigens, bestellt euchdas Zeug bei Cattylink und spart Geld. Die Geräte sind m.E. identisch.

Grüsse

Ragnax
Treestone
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 16. Apr 2011, 11:05
Besitze seit einer Woche auch die Kombi Vincent SA T1 plus der beiden Monoblöcke SP T100. Hatte zunächst nur die Monoblöcke an einer Mittelklasse Vorstufe, deren Name ich hier nicht nennen möchte, angeschlossen und der Unterschied war schon groß. Der letzte Kick war dann aber die passende Vincent Vorstufe SA T1.
Höre seit Jahren mit im Bass modifizierten Manger SW in Zero 103 Anordnung und einem Nubert SUB im Aktivbetrieb. Diese neue Kombi übertrifft jedoch alle meine Erwartungen, was Dynamik, Feinzeichnung und realistische Wiedergabe angeht.
Ein wenig geschönt vielleicht, doch warum nicht. Da vergisst man gern etwaige Messwerte bzgl. Klirr usw. und genießt es einfach nur noch ganz entspannt.


[Beitrag von Treestone am 16. Apr 2011, 11:12 bearbeitet]
boarder
Stammgast
#41 erstellt: 21. Apr 2011, 12:07
Hallo,

die SP T100 sind schon eine feine Sache, möchte meine trotzdem verkaufen. Falls jemand Interesse an zwei Monoblöcken SP T100 hat, bitte per PM melden.


[Beitrag von boarder am 21. Apr 2011, 12:07 bearbeitet]
ragnax
Neuling
#42 erstellt: 03. Nov 2016, 22:54
Verkaufe auch meine Monoblöcke mit Vorverstärker. Gebe sie vorher nochmal zum Check.

Allerdings habe ich bisher noch nichts besseres finden können. Gibt es Interessenten ?

Grüße

Robby
ragnax
Neuling
#43 erstellt: 17. Dez 2016, 19:36
So, jetzt hab ich tatsächlich meine Monoblöcke gegen einen Vollverstärker Lavardin IT ersetzt. Hat zwar nicht so viel Power, was ich etwas vermisse, spielt aber in Normallautstärke noch etwas runder.

Die Blöcke sind von Vincent in Baden Baden Iffezheim durchgecheckt und auch repariert worden. Also wieder top in Ordnung...und werden verkauft. Startpreis 2500.- natürlich mit Vorverstärker SA T1 !.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Vincent SP 331
NIUBEE am 04.07.2008  –  Letzte Antwort am 11.07.2008  –  21 Beiträge
Vincent SP-996 Endstufen (Kurztest;-)
PhaTox am 01.08.2007  –  Letzte Antwort am 02.08.2012  –  19 Beiträge
T&A T 1210 R
nowenten am 19.11.2006  –  Letzte Antwort am 19.11.2006  –  2 Beiträge
Onkyo T 4670 vs. Nachfolger T 4970
-marvin- am 06.07.2013  –  Letzte Antwort am 15.02.2016  –  5 Beiträge
HLLY T-Amp 90
Sehrlauthörer am 03.08.2009  –  Letzte Antwort am 27.04.2011  –  30 Beiträge
Erfahrung: T+A 25 Jubilee und T+A TAL X Serie
pratter am 01.10.2004  –  Letzte Antwort am 13.11.2004  –  17 Beiträge
System Audio SA Talent (Wandlautsprecher)
Eile am 13.12.2006  –  Letzte Antwort am 12.02.2021  –  3 Beiträge
NAD C 372 und NAD T 524
klaus_moers am 11.06.2006  –  Letzte Antwort am 16.03.2020  –  114 Beiträge
ShengYa - Vincent ???
am 01.01.2006  –  Letzte Antwort am 13.09.2006  –  5 Beiträge
Erfahurungsbericht T+A M 800 Mini-Anlage
wichelmax am 03.05.2009  –  Letzte Antwort am 10.05.2009  –  6 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.039 ( Heute: 4 )
  • Neuestes MitgliedJterufreyfuh
  • Gesamtzahl an Themen1.551.919
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.557.287